Ein Anruf wirft die Linguistin Valerie völlig aus der Bahn. Wyatt, ein Forschungskollege ihres toten Bruders, hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht. Obwohl Valerie den Ort fürchtet, an dem ihr Bruder starb, reist sie ins ewige Eis. Dort droht die Situation sie zu überwältigen: Die Natur ist wild, Wyatt brillant, aber unberechenbar. Einzig zu dem Mädchen Naaja spürt Valerie eine tiefe Verbindung, und es gelingt ihr, dessen Vertrauen zu gewinnen. Aber Naaja wird jeden Tag schwächer, und Wyatt verhält sich immer rätselhafter. Valerie weiß, dass sie auf ihre Intuition vertrauen und Naaja retten muss - selbst wenn sie damit ihr Leben aufs Spiel setzen muss ...
In “Ein Lied vom Ende der Welt” treffen wir auf die Linguistin Valerie. Sie erhält einen Anruf, der droht ihr Leben aus der Bahn zu werfen. So hat Wyatt, ein Forschungskollege ihres Bruders, ein Mädchen gefunden. In Mitten der Angelegenheit der Arktis tauchte plötzlich dieses Mädchen auf, welches eine unbekannte Sprache spricht.
Valerie wollte eigentlich nie in die Arktis reisen - der Ort, an dem ihr Bruder Starb- doch das Interesse an dem Mädchen und der unbekannten Sprache brachte sie schlussendlich doch dazu, in die Arktis zu reisen.
“Ein Lied vom Ende der Welt” überzeugt durch die unglaublich liebevoll und anschaulich geschriebenen Naturbeschreibungen. Man fühlt sich in das ewige Eis und die Angelegenheit des Ortes transportiert. Hier wird die Kunst der Autorin deutlich, die diese wunderbare Naturdarstellung aufs Papier brachte. Auch die Personen und ihre Entwicklungen sind besonders schön dargestellt. Valerie macht eine deutliche Entwicklung im Werk durch und man begleitet sie gerne auf ihrem Weg. Allerdings gibt es zwischendurch doch immer sehr langatmige Passagen, die das Interesse am Buch doch mindern und dazu führen, dass es sich an einigen Stellen sehr zieht. Außerdem weiß ich nicht so ganz, in welches Genre ich das Buch einordnen soll. Hier passiert sehr viel und es werden einige Genre angerissen aber ein großes übergeordnetes Themenfeld fehlt mir leider doch.
Eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen
hallobuch, Silke Schröder aus Hannover am 02.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Erica Ferencik nimmt uns mit auf eine fantastische Reise in die kalte Arktis. Dazu baut sie ihre Geschichte ganz behutsam auf, bis “Ein Lied vom Ende der Welt” plötzlich zu einer spannenden, hoch emotionalen Mischung aus Wissenschafts-Thriller, Fantasy-Action und psychologischem Drama wird. Im Mittelpunkt steht als Ich-Erzählerin die Linguistin Valerie Chesterfield, die sich des 8-jährigen, aus den Eiswüsten Grönlands zugelaufenen Mädchens Naaja annimmt. Die Autorin lässt ihre Protagonistin über sich hinauswachsen und konfrontiert sie mit ihren kleinen und großen Ängsten. So ist “Ein Lied vom Ende der Welt”, das im englischen Original ganz schlicht “Girl In Ice” heißt, eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen. Wunderbar gelesen von Katja Bürkle.
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Die Linguistik Valerie erhält eine Mail, dass auf Grönland ein Kind aus dem Eis aufgetaut wurde und diesen Vorgang tatsächlich überlebt hat. Aber leider spricht sie in einer völlig unbekannten Sprache. Als absolute Koryphäe für Sprachen wird Valerie um Hilfe gebeten. Und damit beginnt eine unglaublich spannende Geschichte. Ein bisschen erfährt man auch über die Auswirkungen der Klimakrise und Entwicklung von Sprachfähigkeit, aber dann driftet mir doch alles zu sehr ab. Der Showdown überschlägt sich fast und liefert für mich leider keine logische Erklärung. Aber super spannend war es doch.
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Das Buch begann wie eine Traumabewältigungsgeschichte, entwickelte sich zu einer abwechselnden Achterbahnfahrt zwischen misteriösen Rätseln, toxischen Anziehungskräften und fantastischen Erklärungen...
Ich bin nach dieser Lektüre immer noch nicht sicher, was ich von Wyatt halten soll. Auch Val ist für mich ganz klar ein seltsamer Glückspilz mit unerfüllten Sehnsüchten und hautdünnen Nerven. Ihre Faszination zur Sprache und dem Verhalten des Mädchens waren schön zu lesen! Zum Ende hin wurde es etwas abstrus.
Sprachlich gut geschrieben und mit wenig "Leerstellen" in der Handlung.
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