Luchse

Luchse

Ein Portrait

Aus der Reihe

22,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.10.2022

Illustrator

Falk Nordmann

Herausgeber

Judith Schalansky

Verlag

Matthes & Seitz

Seitenzahl

143

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.10.2022

Illustrator

Falk Nordmann

Herausgeber

Judith Schalansky

Verlag

Matthes & Seitz

Seitenzahl

143

Maße (L/B/H)

18,5/12,7/1,2 cm

Gewicht

203 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7518-0220-8

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2,5 neutrale Sterne

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 19.01.2023

Bewertungsnummer: 1863192

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Auch wenn man ihn so gut wie nie zu Gesicht bekommt, kann es in immer mehr Waldregionen passieren, selbst von einem Luchs beobachtet zu werden. Der Luchs zieht es vor, im Verborgenen zu bleiben, im Dickicht der Natur, in den Tiefen kulturgeschichtlicher Archive. Er bevölkert nicht – wie Bär und Wolf – Kunst und Literatur. In Erscheinung aber tritt der Luchs immer dann, wenn sich die europäische Zivilisation mit ihren Selbstwidersprüchen konfrontiert sieht – in Krisenmomenten und Schwellenzeiten wie der Renaissance oder der Aufklärung. So ist es wahrscheinlich kein Zufall, dass der Luchs, der seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet war, gerade jetzt in unsere Wälder und Wahrnehmung zurückkehrt, während eines vom Menschen verursachten Artensterbens ungeahnten Ausmaßes. In seinem Portrait des Luchses als scharfsichtigem Beobachter solcher Umbrüche zeichnet Bernhard Malkmus eine faszinierende alternative Geschichte unserer Kultur nach. Anhand von Dokumenten von der Antike bis zur Gegenwart, von Galilei, Goya und Lévi-Strauss, wird der Luchs als kluger Kenner des Menschen lebendig, der uns dazu einlädt, den Zusammenhang zwischen Naturvernichtung und instrumenteller Vernunft im Zeitalter des Anthropozäns zu reflektieren. Seine Wiedereinbürgerung stellt uns die lange verdrängte Frage, inwieweit wir uns selbst wieder ein Stück auswildern müssen, um uns als Bürger der Biosphäre bewähren zu können.“ Diese Buchreihe wird nun vom Verlag um diese Ausgabe erweitert: es geht um den Luchs. Ich muss zugeben, bereits einige dieser Ausgaben gelesen zu haben und auch bei dieser bleibe ich neutral und manches Mal auch ratlos zurück. Die Texte von Bernhard Malkmus sind oft etwas verquer und nicht ganz nachvollziehbar. Es geht hier wieder, wie so oft in diese Buchreihe um ein Tier welches in einerseits in der Natur aber auch in der Literatur, in der Geschichte, in seiner Entwicklung. Das Thema „sich selbst wieder ein Stück auswildern“ war mir einfach zu suspekt bzw. da sind wir in bestimmten Bereichen einfach völlig anderer Ansicht. Seine Wertungen sind mir da einfach zu persönlich und nicht zu differenziert genug. Optik und Haptik sind der Reihe angepasst und wieder recht passend zum Tier designt. Ich vergebe hier neutrale 2,5 Sterne.
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2,5 neutrale Sterne

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 19.01.2023
Bewertungsnummer: 1863192
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Auch wenn man ihn so gut wie nie zu Gesicht bekommt, kann es in immer mehr Waldregionen passieren, selbst von einem Luchs beobachtet zu werden. Der Luchs zieht es vor, im Verborgenen zu bleiben, im Dickicht der Natur, in den Tiefen kulturgeschichtlicher Archive. Er bevölkert nicht – wie Bär und Wolf – Kunst und Literatur. In Erscheinung aber tritt der Luchs immer dann, wenn sich die europäische Zivilisation mit ihren Selbstwidersprüchen konfrontiert sieht – in Krisenmomenten und Schwellenzeiten wie der Renaissance oder der Aufklärung. So ist es wahrscheinlich kein Zufall, dass der Luchs, der seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet war, gerade jetzt in unsere Wälder und Wahrnehmung zurückkehrt, während eines vom Menschen verursachten Artensterbens ungeahnten Ausmaßes. In seinem Portrait des Luchses als scharfsichtigem Beobachter solcher Umbrüche zeichnet Bernhard Malkmus eine faszinierende alternative Geschichte unserer Kultur nach. Anhand von Dokumenten von der Antike bis zur Gegenwart, von Galilei, Goya und Lévi-Strauss, wird der Luchs als kluger Kenner des Menschen lebendig, der uns dazu einlädt, den Zusammenhang zwischen Naturvernichtung und instrumenteller Vernunft im Zeitalter des Anthropozäns zu reflektieren. Seine Wiedereinbürgerung stellt uns die lange verdrängte Frage, inwieweit wir uns selbst wieder ein Stück auswildern müssen, um uns als Bürger der Biosphäre bewähren zu können.“ Diese Buchreihe wird nun vom Verlag um diese Ausgabe erweitert: es geht um den Luchs. Ich muss zugeben, bereits einige dieser Ausgaben gelesen zu haben und auch bei dieser bleibe ich neutral und manches Mal auch ratlos zurück. Die Texte von Bernhard Malkmus sind oft etwas verquer und nicht ganz nachvollziehbar. Es geht hier wieder, wie so oft in diese Buchreihe um ein Tier welches in einerseits in der Natur aber auch in der Literatur, in der Geschichte, in seiner Entwicklung. Das Thema „sich selbst wieder ein Stück auswildern“ war mir einfach zu suspekt bzw. da sind wir in bestimmten Bereichen einfach völlig anderer Ansicht. Seine Wertungen sind mir da einfach zu persönlich und nicht zu differenziert genug. Optik und Haptik sind der Reihe angepasst und wieder recht passend zum Tier designt. Ich vergebe hier neutrale 2,5 Sterne.

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von Bernhard Malkmus

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