Valerie ist Mitte 50. Luca noch nicht 20. Sie ist zunehmend gelangweilt von den Wiederholungen und Anstrengungen der Liebe. Für ihn gibt es nur erste Male. Sie will von allem weniger, er will alles. Valerie ist eine Journalistin, deren sprachgewaltige Artikel auch mal knapp neben der Wahrheit liegen können, Luca ein Schulabbrecher, der in den Ferien lieber in der Fabrik jobbt, als nach Mallorca zu fliegen. Die lebenserfahrene Zynikerin trifft auf den fiebrigen Idealisten. Denn Lucas Vater ist Valeries bester Freund. Und dann ist da noch dieses Mädchen, das einem ihrer Artikel entsteigt und in seinem Leben plötzlich sehr präsent ist.
Nachdem ich mich durch die Hälfte des Buches gequält habe, habe ich meine Zeit für lohnendere Lektüre gespart.
Elke Heidenreich schwärmt
Bewertung aus Zürich am 16.03.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Elke Heidenreich schreibt: «Das Tolle an dieser Geschichte ist, wie sie erzählt wird: leicht, witzig, trotzdem ernsthaft mit Figuren und Gefühlen umgehend. Luca ist noch jung und hat keine Ahnung, welche Richtung sein Leben nehmen soll, Valerie blickt zurück und sagt: Im Grunde ist man nur als Kind und als alter Mensch frei, dazwischen kommt die Tretmühle mit all den Pflichten und Regeln. Freundschaft ist ein grosses Thema in diesem liebevollen, schönen Roman, so wie Freundschaften und seit einem Jahr durch die Pandemie tragen.»
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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