Vom Mythos des Normalen

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Wie unsere Gesellschaft uns krank macht und traumatisiert – Neue Wege zur Heilung - New York Times und Spiegel Bestseller

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10089

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

24.05.2023

Verlag

Kösel

Seitenzahl

624

Maße (L/B/H)

15,9/22,9/5,2 cm

Beschreibung

Rezension

Eine »hoch spannende Abhandlung (mit Analysen und Beispielen) darüber, was uns krank macht.« ("Donna 08/2023")
»Ein wichtiges Plädoyer dafür, die Rolle von Ärztin, Psychotherapeutin und Sozialarbeiterin zu verschmelzen. Insbesondere zeigt Maté auf, dass die Trennung von Körper und Psyche keinen Sinn hat.« ("Psychologie heute 08/2023")
»In seinem Opus magnum wirft Gabor Mate einen revolutionären Blick auf Sucht und andere chronische Krankheiten - und beschreibt sie als Anpassung an zutiefst schädliche Umstände.« ("Die Furche")
»Es gibt nur wenige Ärzte, die sowohl die Schulmedizin als auch die Gesellschaft so tiefgreifend hinterfragen wie der Kanadier Gabor Mate.« ("Büchermagazin")
»Ein fundiertes, lebensbejahendes Buch mit vielen Fallgeschichten.« ("natur & heilen")
»Unsere Kultur ist in der Tat sehr krank, und ich kenne keinen besseren Arzt und Diagnostiker, der dies feststellen könnte als Gabor Maté. Dieses Buch enthält ein Rezept, das uns alle heilen wird, wenn wir den Mut haben, es zu befolgen.« ("Richard C. Schwartz, Autor und Begründer des Modells des Inneren Familiensystems (IFS)")

Details

Verkaufsrang

10089

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

24.05.2023

Verlag

Kösel

Seitenzahl

624

Maße (L/B/H)

15,9/22,9/5,2 cm

Gewicht

884 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

The Myth of Normal. Trauma, Illness & Healing in a Toxic Culture

Übersetzt von

  • Annegret Hunke-Wormser
  • Elisabeth Möller-Giesen

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-466-34798-8

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Fachbuch eines Arztes - Normal, was ist das schon?

Funkelnder Sternenstaub am 09.01.2024

Bewertungsnummer: 2105800

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch wurde mir empfohlen und zuvor kannte ich den renommierten kanadischen Autor und Arzt Dr. Gabor Maté nicht. Er ist Experte auf den Gebieten der kindlichen Entwicklung, der Sucht und des Stresses. Schon die Einleitung hat mich abgeholt. Denn in dieser wird schon einmal grob umrissen was es mit dem Mythos des Normalen auf sich hat. Auch gefiel mir das er seinen Bruder Daniel Maté nicht nur erwähnt, sondern ihm auch dankt, für seine Hilfe bei diesem Buch. Das Werk ist ziemlich umfassend und mit über 600 Seiten auch ein ganz schöner Brocken. Allerdings liest es sich erstaunlich leicht und verständlich für ein Sachbuch. Die Fallbeispiele untermauern oft die jeweiligen Themen bzw. Unterthemen. Es kommen natürlich auch viele andere Fachmenschen u.a. in Zitierungen zu Wort. Manche Themen sprachen mich sehr gut und direkt an, andere eher weniger, aber auch das empfinde ich als normal. ;) Interessiert war ich z.B. an der Thematik Stress & Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose. Welches eines gewissen Zusammenhanges entbehrt. Des weiteren auch das vielseitige Thema Sucht, das oftmals sehr vereinfacht dargestellt wird. Empfand ich hier, als sehr interessant und aussagekräftig. Als Fazit gibt der Autor keine allgemeingültige Lösung an, was ich als authentisch und ehrlich empfand. Er spricht sich noch einmal für den Weg der Ganzheit aus. Nach der verständlicherweise längeren Lektüre, habe ich teilweise neue Einblicke erhalten und fühle mich auch etwas verstandener in meinen eigenen Ansichten. Mittlerweile habe ich das Buch einer Freundin weiter gereicht. :) "Niemand ist seine Krankheit und niemand hat sie sich selbst angetan, weder bewusst noch absichtlich noch schuldhaft. Krankheit ist eine Folge von generationsübergreifendem Leid, von sozialen Bedingungen, von kultureller Konditionierung, von Kindheitstraumata, von einer Physiologie, die die Hauptlast der Belastungen und der emotionalen Geschichte eines Menschen in Wechselwirkung mit seiner physischen und psychischen Umgebung trägt. Sie ist häufig ein Ausdruck tief verwurzelter Persönlichkeitszüge, ja. Aber diese Persönlichkeit ist ebenso wenig das, was wir sind, wie die Krankheiten, für die sie uns anfällig machen." "Trauma ist, wenn wir nicht gesehen und verstanden werden." Bessel van der Kolk "Was als normal und natürlich gilt, wird also nicht durch das bestimmt, was gut für den Menschen ist, sondern durch das, was von ihnen erwartet wird - welche Eigenschaften und Haltungen dazu dienen, die kulturelle Ordnung aufrechtzuerhalten. Diese werden als menschliche Natur verankert, während Abweichungen als anormal angesehen werden." Das Werk wurde von Annegret Hunke-Wormser und Elisabeth Möller-Giesen ins Deutsche übersetzt.
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Fachbuch eines Arztes - Normal, was ist das schon?

Funkelnder Sternenstaub am 09.01.2024
Bewertungsnummer: 2105800
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Das Buch wurde mir empfohlen und zuvor kannte ich den renommierten kanadischen Autor und Arzt Dr. Gabor Maté nicht. Er ist Experte auf den Gebieten der kindlichen Entwicklung, der Sucht und des Stresses. Schon die Einleitung hat mich abgeholt. Denn in dieser wird schon einmal grob umrissen was es mit dem Mythos des Normalen auf sich hat. Auch gefiel mir das er seinen Bruder Daniel Maté nicht nur erwähnt, sondern ihm auch dankt, für seine Hilfe bei diesem Buch. Das Werk ist ziemlich umfassend und mit über 600 Seiten auch ein ganz schöner Brocken. Allerdings liest es sich erstaunlich leicht und verständlich für ein Sachbuch. Die Fallbeispiele untermauern oft die jeweiligen Themen bzw. Unterthemen. Es kommen natürlich auch viele andere Fachmenschen u.a. in Zitierungen zu Wort. Manche Themen sprachen mich sehr gut und direkt an, andere eher weniger, aber auch das empfinde ich als normal. ;) Interessiert war ich z.B. an der Thematik Stress & Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose. Welches eines gewissen Zusammenhanges entbehrt. Des weiteren auch das vielseitige Thema Sucht, das oftmals sehr vereinfacht dargestellt wird. Empfand ich hier, als sehr interessant und aussagekräftig. Als Fazit gibt der Autor keine allgemeingültige Lösung an, was ich als authentisch und ehrlich empfand. Er spricht sich noch einmal für den Weg der Ganzheit aus. Nach der verständlicherweise längeren Lektüre, habe ich teilweise neue Einblicke erhalten und fühle mich auch etwas verstandener in meinen eigenen Ansichten. Mittlerweile habe ich das Buch einer Freundin weiter gereicht. :) "Niemand ist seine Krankheit und niemand hat sie sich selbst angetan, weder bewusst noch absichtlich noch schuldhaft. Krankheit ist eine Folge von generationsübergreifendem Leid, von sozialen Bedingungen, von kultureller Konditionierung, von Kindheitstraumata, von einer Physiologie, die die Hauptlast der Belastungen und der emotionalen Geschichte eines Menschen in Wechselwirkung mit seiner physischen und psychischen Umgebung trägt. Sie ist häufig ein Ausdruck tief verwurzelter Persönlichkeitszüge, ja. Aber diese Persönlichkeit ist ebenso wenig das, was wir sind, wie die Krankheiten, für die sie uns anfällig machen." "Trauma ist, wenn wir nicht gesehen und verstanden werden." Bessel van der Kolk "Was als normal und natürlich gilt, wird also nicht durch das bestimmt, was gut für den Menschen ist, sondern durch das, was von ihnen erwartet wird - welche Eigenschaften und Haltungen dazu dienen, die kulturelle Ordnung aufrechtzuerhalten. Diese werden als menschliche Natur verankert, während Abweichungen als anormal angesehen werden." Das Werk wurde von Annegret Hunke-Wormser und Elisabeth Möller-Giesen ins Deutsche übersetzt.

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von Gabor Maté, Daniel Maté

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Brunhilde Pelzer

Thalia Jülich

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Traumas in der Kindheit und ihre Folgen. Unverarbeitet hat der Mensch in der Regel ein lebenlanges Problem damit. Ein bemerkenswertes Sachbuch. Spannende Informationen und gut verständlich geschrieben mit vielen Hinweisen, auch,wie konditioniertes Verhalten geändert werden kann.
  • Brunhilde Pelzer
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Traumas in der Kindheit und ihre Folgen. Unverarbeitet hat der Mensch in der Regel ein lebenlanges Problem damit. Ein bemerkenswertes Sachbuch. Spannende Informationen und gut verständlich geschrieben mit vielen Hinweisen, auch,wie konditioniertes Verhalten geändert werden kann.

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Sehr komplex und nicht immer leicht zu lesen: "Vom Mythos des Normalen" ist mehr als ein Ratgeber. Es macht deutlich, dass das, was heute als normal gilt, nicht immer richtig ist.
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Sehr komplex und nicht immer leicht zu lesen: "Vom Mythos des Normalen" ist mehr als ein Ratgeber. Es macht deutlich, dass das, was heute als normal gilt, nicht immer richtig ist.

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