
Vergiss den Tod
Ein Hamburg-Kriminalroman
Buch (Kunststoff-Einband)
16,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
25553
Einband
Kunststoff-Einband
Erscheinungsdatum
11.10.2022
Verlag
JuniusSeitenzahl
336
Ihre große Liebe endet mit einer Tragödie. Anna-Lena Benzow, an Alzheimer erkrankt, verwechselt in der unfallträchtigen Hamburger Waitzstraße Gas und Bremse und verletzt ihren Mann Fritz, einen durch ein Kunststoff-Patent zu Reichtum gelangten Chemiker, tödlich. Die vermögende Witwe lebt fortan allein mit ihrem Hund in der Villa in Nienstedten und fühlt sich, während ihre Demenz voranschreitet, zunehmend bedroht – vor allem von ihrem Stiefsohn, einem verkrachten Künstler, der die zweite Ehe seines Vaters nie akzeptiert hat. In der Hundeschule lernt sie schließlich Herbert Nask kennen. Der gescheiterte Gastwirt sieht seine Chance auf ein neues Leben, zieht in die Villa ein und lässt das Testament zu seinen Gunsten ändern. Doch hat er die Rechnung ohne einen Anwalt mit pädophilen Neigungen gemacht, der ebenfalls auf die Millionen hofft. Und noch ist der Kampf um das viele Geld und das Leben der Witwe nicht in die alles entscheidende Runde gegangen … In ihrem ersten Hamburg-Krimi »Vergiss den Tod« erzählen Hanns-Stephan Haas und Peter Wenig von einem verwickelten Fall ruchloser Erbschleicherei. Angeregt zu dieser frei erfundenen Geschichte wurden sie durch das reale Geschehnis einer an Demenz erkrankten Witwe, den die beiden in ihren unterschiedlichen Rollen als Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und als Reporter des »Hamburger Abendblatts« erlebt haben.
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Spannendes Thema
Bewertung am 24.11.2022
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Wer eine spannende Lektüre sucht, dem sei dieses Debüt des Autorenduos Peter Wenig und Hanns-Stephan Haas ans Herz gelegt.
In ihrem Hamburg-Krimi erzählen die beiden von einem verzwickten Fall einer niederträchtigen Erbschleicherei, bei der ein geradezu wahnsinniger, mörderischer Kampf um ein Vermögen entbrennt.
Die Autoren haben hier ein paar richtig fiese, sehr gut gezeichnete Bösewichter ins Rennen um das Hab und Gut einer reichen, an Demenz erkrankten Witwe geschickt, das einem an mancher Stelle vor Empörung die Luft wegbleibt.
Bemerkenswert ist auch das Ermittler-Duo: ein Pastor mit Eheproblemen und eine traumatisierte Kriegsberichterstatterin.
Auch das Thema Demenz wird gekonnt in die Geschichte eingewoben, ohne die Leserinnen und Leser zu belehren, sondern gleichermaßen zu fesseln und zu informieren.
In ihrem Nachwort hoffen die beiden Autoren, dass die Leser diesem mehr als interessanten Ermittler-Duo zu einer Fortsetzung verhelfen. Dieser Hoffnung schließe ich mich gerne an. Auch ich würde mich freuen Pastor Henning Kestner und Kriegsreporterin Sora Lee durch ihre Abenteuer begleiten zu können.
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