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Die Geliebte des Räubers

Historischer Roman

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Die Geliebte des Räubers

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Taschenbuch

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ab 13,00 €
eBook

eBook

ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.03.2023

Verlag

HarperCollins Taschenbuch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

18,4/12,4/3,9 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein packender Roman.« ("Schöne Woche")
»(...) Natalie Hallward spielt gekonnt auf der Klaviatur von Liebe, Spannung und jähen Wendungen.« ("Magdeburger Volksstimme")
Wer gut recherchierte, historische Romane liebt, der hat mit ›Die Geliebte des Räubers‹ sicherlich einen spannenden Schmöker für gemütliche Stunden gefunden. [...] Ein spannendes Lesevergnügen. ("SWR2")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.03.2023

Verlag

HarperCollins Taschenbuch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

18,4/12,4/3,9 cm

Gewicht

422 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-365-00275-9

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Nicht nur im Wald sind die Räuber....

katikatharinenhof am 26.04.2023

Bewertungsnummer: 1929723

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es ist eine Zeit des Umbruches, der Lisbeth ins Auge blicken muss. Was früher Heimat und vertraut, ist zwar immer noch Zuhause, aber nun hat Frankreich das Sagen. Die neue Ordnung provoziert aber immer neues Chaos und ist ein perfekter Nährboden für alles, was kriminell und verbrecherisch ist. Lisbeth versucht so gut wie es geht, einen normalen Alltag zu gestalten, sieht sich aber immer häufige dem willkürlichen Terror von Räubern ausgesetzt.. Sie ist es leid und sagt dieser Willkür den Kampf an. Dabei hofft sie auf Unterstützung von Johann, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Doch Johann hat eine Vergangenheit, die er unter Verschluss hält... Natalie Hallward lädt ihre Leser:innen mit ihrem Roman "Die Geliebte des Räubers" dazu ein, es sich auf der Histo-Couch gemütlich zu machen und dabei einer aufregenden und zugleich sinnlichen Geschichte zu folgen. Bisher sind mir noch wenige Romane begegnet, die sich diesem Teil der deutschen Geschichte widmen und und so bin ich voller Neugier und Interesse in die ersten Seiten eingetaucht. Der bildhafte und flüssige Schreibstil entführt mich zurück in das nach junge 19. Jahrhundert und lässt die historischen Ereignisse am Mittelrhein sehr lebendig aus den Seiten steigen. Auch gibt es ein Wiedersehen mit dem Schinderhannes, dessen Figur sicherlich einigen Leser:innen bekannt sein dürfte. Es gelingt der Autorin, die fiktiven Lebensgeschichten am Rheinufer mit dem ständig fließenden Strom des Flusses zusammenzufügen und daraus eine neue Wahrnehmung entstehen zu lassen, die sich wirklich ereignet haben könnte. Die Leser;innen erfahren einiges über die Zeit der französischen Besatzung am Rhein und erleben so eine kurzweilige Geschichtsstunde, die wie im Flug vergeht. Dabei kann Lisbeth von ihrer Person überzeugen, denn sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lässt. Sie steht immer einmal mehr auf, wenn man sie hinwirft und aus ihrer Liebe zu Johann zieht sie eine nicht enden wollende Energie. Johann hingegen ist ein Blatt mit zwei Seiten und manchmal etwas unnahbar. Hallmann ermöglicht ihren Leser;innnen, in der Gefühls- & Gedankenwelt ihrer Figuren zu lesen wie in einem offenen Buch. Das macht sie glaubwürdig und authentisch, sodass hier eine Art persönliche Beziehung zwischen Lesenden und Charakteren entsteht. Der Roman ist eine stimmige Mischung aus historischen Ereignissen, sinnlichen Szenen und einem gelungenen Porträt einer Frau, die sich gegen alle Widrigkeiten stellt und ihren Weg geht.
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Nicht nur im Wald sind die Räuber....

katikatharinenhof am 26.04.2023
Bewertungsnummer: 1929723
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es ist eine Zeit des Umbruches, der Lisbeth ins Auge blicken muss. Was früher Heimat und vertraut, ist zwar immer noch Zuhause, aber nun hat Frankreich das Sagen. Die neue Ordnung provoziert aber immer neues Chaos und ist ein perfekter Nährboden für alles, was kriminell und verbrecherisch ist. Lisbeth versucht so gut wie es geht, einen normalen Alltag zu gestalten, sieht sich aber immer häufige dem willkürlichen Terror von Räubern ausgesetzt.. Sie ist es leid und sagt dieser Willkür den Kampf an. Dabei hofft sie auf Unterstützung von Johann, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Doch Johann hat eine Vergangenheit, die er unter Verschluss hält... Natalie Hallward lädt ihre Leser:innen mit ihrem Roman "Die Geliebte des Räubers" dazu ein, es sich auf der Histo-Couch gemütlich zu machen und dabei einer aufregenden und zugleich sinnlichen Geschichte zu folgen. Bisher sind mir noch wenige Romane begegnet, die sich diesem Teil der deutschen Geschichte widmen und und so bin ich voller Neugier und Interesse in die ersten Seiten eingetaucht. Der bildhafte und flüssige Schreibstil entführt mich zurück in das nach junge 19. Jahrhundert und lässt die historischen Ereignisse am Mittelrhein sehr lebendig aus den Seiten steigen. Auch gibt es ein Wiedersehen mit dem Schinderhannes, dessen Figur sicherlich einigen Leser:innen bekannt sein dürfte. Es gelingt der Autorin, die fiktiven Lebensgeschichten am Rheinufer mit dem ständig fließenden Strom des Flusses zusammenzufügen und daraus eine neue Wahrnehmung entstehen zu lassen, die sich wirklich ereignet haben könnte. Die Leser;innen erfahren einiges über die Zeit der französischen Besatzung am Rhein und erleben so eine kurzweilige Geschichtsstunde, die wie im Flug vergeht. Dabei kann Lisbeth von ihrer Person überzeugen, denn sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lässt. Sie steht immer einmal mehr auf, wenn man sie hinwirft und aus ihrer Liebe zu Johann zieht sie eine nicht enden wollende Energie. Johann hingegen ist ein Blatt mit zwei Seiten und manchmal etwas unnahbar. Hallmann ermöglicht ihren Leser;innnen, in der Gefühls- & Gedankenwelt ihrer Figuren zu lesen wie in einem offenen Buch. Das macht sie glaubwürdig und authentisch, sodass hier eine Art persönliche Beziehung zwischen Lesenden und Charakteren entsteht. Der Roman ist eine stimmige Mischung aus historischen Ereignissen, sinnlichen Szenen und einem gelungenen Porträt einer Frau, die sich gegen alle Widrigkeiten stellt und ihren Weg geht.

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Kann sie Johann vertrauen?

Lerchie am 05.04.2023

Bewertungsnummer: 1915600

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Deutschland im Jahr 1802. Die linksrheinischen Gebiete stehen unter französischer Verwaltung. Das gibt neue Pflichten aber auch Rechte für die Bevölkerung. Doch in dieser Zeit machen Räuberbanden wie z. B. auch der Schinderhannes die Gegend unsicher. Die junge Lisbeth wird durch Räuber ihres Vaters beraubt, er stirbt bei einem Überfall, die wird schwer verletzt. Seither sind ihr sämtliche Räuber verhasst. Da wird ihr Dorf von Täubern terrorisiert und sie wehrt sich mit allen Mittlen, die sie hat. Sie versucht die Eindringlinge gegeneinander auszuspielen und ihr Dorf zu befreien. Doch da ist Johann, der Dorfbüttel und Mann, den sie liebt. Wo steht er, denn keiner weiß genau, woher er kommt? Meine Meinung Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Sprache ist der Zeit des Buches angepasst, was die Autorin auch am Ende erklärt. Das Dorf leicht versteckt liegend, brauchte einen Dorfbüttel den der Arzt des Dorfes in Person seines Bruders Johann beigebracht hat. Doch was kann eine einzelne Person gegen ganze Banden ausrichten? Lisbeth hat viel Arbeit mit ihrer Mutter, die seit den Tod ihres Mannes gesundheitliche Probleme hat. Sie verliebt sich in ihn, und hat doch auch immer wieder Zweifel an seiner Person. Und doch ist sie an seiner Seite, wenn es hart auf hart kommt. Dann gibt es da die Hattinger-Bande, die die Gegend unsicher macht. Am Ende macht Johann eine schlimme Entdeckung, mit der auch ich nicht gerechnet habe. Alles in allem ist dies ein spannender historischer Roman. Doch historisch nur dadurch, dass er in den genannten Zeiten spielt. Was mit hier sehr stört ist, dass ein Glossar bzw. ein Personenverzeichnis fehlt, das erklärt, was in diesem Buch historisch und was fiktiv ist. Gut man weiß um diese Geschichte, dass dieser Teil der heutigen BRD damals zu Frankreich gehört hatte, dass er unter Napoleons Herrschaft stand, und am Anfang des Buches wird auch erklärt, dass die Herrschaft Napoleons Änderungen mit sich brachte. Auch ist der Schinderhannes bekannt, zumindest bei mir, denn ich wohne weitläufig in dieser Gegend, (links des Rheins) und die Person des Schinderhannes ist mir bekannt. Ob dies aber jedem Leser so geht? Ein Personenverzeichnis mit Angabe, welche der Personen historisch sind wäre hier sehr hilfreich. Auch hätte ich gerne gewusst, ob es, zumindest waren es zwei Personen, wirklich gegeben hat. Doch ich lese keinen historischen Roman um nachher noch recherchieren zu müssen, das mir der Roman nicht verrät. Daher gibt es dafür einen Stern bzw. Zwei Punkte Abzug, Das heißt, dass ich den Roman gerne weiterempfehle an Leser, welchen die fehlende Personen-Auflistung nichts ausmacht, denn spannend und interessant ist er allemal. Doch von mir gibt es daher statt vier nur drei von fünf Sternen bzw. statt acht nur sechs von zehn Punkten.
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Kann sie Johann vertrauen?

Lerchie am 05.04.2023
Bewertungsnummer: 1915600
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Deutschland im Jahr 1802. Die linksrheinischen Gebiete stehen unter französischer Verwaltung. Das gibt neue Pflichten aber auch Rechte für die Bevölkerung. Doch in dieser Zeit machen Räuberbanden wie z. B. auch der Schinderhannes die Gegend unsicher. Die junge Lisbeth wird durch Räuber ihres Vaters beraubt, er stirbt bei einem Überfall, die wird schwer verletzt. Seither sind ihr sämtliche Räuber verhasst. Da wird ihr Dorf von Täubern terrorisiert und sie wehrt sich mit allen Mittlen, die sie hat. Sie versucht die Eindringlinge gegeneinander auszuspielen und ihr Dorf zu befreien. Doch da ist Johann, der Dorfbüttel und Mann, den sie liebt. Wo steht er, denn keiner weiß genau, woher er kommt? Meine Meinung Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Sprache ist der Zeit des Buches angepasst, was die Autorin auch am Ende erklärt. Das Dorf leicht versteckt liegend, brauchte einen Dorfbüttel den der Arzt des Dorfes in Person seines Bruders Johann beigebracht hat. Doch was kann eine einzelne Person gegen ganze Banden ausrichten? Lisbeth hat viel Arbeit mit ihrer Mutter, die seit den Tod ihres Mannes gesundheitliche Probleme hat. Sie verliebt sich in ihn, und hat doch auch immer wieder Zweifel an seiner Person. Und doch ist sie an seiner Seite, wenn es hart auf hart kommt. Dann gibt es da die Hattinger-Bande, die die Gegend unsicher macht. Am Ende macht Johann eine schlimme Entdeckung, mit der auch ich nicht gerechnet habe. Alles in allem ist dies ein spannender historischer Roman. Doch historisch nur dadurch, dass er in den genannten Zeiten spielt. Was mit hier sehr stört ist, dass ein Glossar bzw. ein Personenverzeichnis fehlt, das erklärt, was in diesem Buch historisch und was fiktiv ist. Gut man weiß um diese Geschichte, dass dieser Teil der heutigen BRD damals zu Frankreich gehört hatte, dass er unter Napoleons Herrschaft stand, und am Anfang des Buches wird auch erklärt, dass die Herrschaft Napoleons Änderungen mit sich brachte. Auch ist der Schinderhannes bekannt, zumindest bei mir, denn ich wohne weitläufig in dieser Gegend, (links des Rheins) und die Person des Schinderhannes ist mir bekannt. Ob dies aber jedem Leser so geht? Ein Personenverzeichnis mit Angabe, welche der Personen historisch sind wäre hier sehr hilfreich. Auch hätte ich gerne gewusst, ob es, zumindest waren es zwei Personen, wirklich gegeben hat. Doch ich lese keinen historischen Roman um nachher noch recherchieren zu müssen, das mir der Roman nicht verrät. Daher gibt es dafür einen Stern bzw. Zwei Punkte Abzug, Das heißt, dass ich den Roman gerne weiterempfehle an Leser, welchen die fehlende Personen-Auflistung nichts ausmacht, denn spannend und interessant ist er allemal. Doch von mir gibt es daher statt vier nur drei von fünf Sternen bzw. statt acht nur sechs von zehn Punkten.

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von Natalie Hallward

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