Ruby und ihre Freunde haben es geschafft, ihre Cousine aus den Fängen des Zirkels zu befreien. Doch der Preis, den sie dafür zahlen mussten, ist hoch. Obwohl Ruby noch Calebs Verlust in den Knochen steckt, ist sie bereit, alles zu tun, um Atticus Grants Pläne aufzuhalten. Dazu muss sie schneller ihre Magie meistern, als es jeder Hexe möglich ist. Als sie jedoch eine Entdeckung macht, die ihren bisherigen Glauben tief erschüttert, steht sie vor einer Welle neuer Probleme. Wenn es noch eine Chance gibt, Caleb zu retten, muss sie diese ergreifen, aber der Kampf gegen den Zirkel könnte ihre gesamte Welt ins Verderben reißen ...
Mit „Never mess with a Witch“ geht die Reihe zu Ende. Besonders angenehm war hier der Rückblick auf den Vergangenen Band. Der Schreibstil von Annie Laine war sehr angenehm zu lesen.
Durch den Rückblick fiel mir der Einstieg sehr leicht. Der Verlauf der weiteren ist stimmig und auch nachvollziehbar. Leider konnte mich die Geschichte nicht gänzlich packen. Einiges empfand ich als etwa langgezogen aber auch notwendig. Die richtige Sogwirkung, die ich von Annie Laine durchaus kenne, blieb bei mir leider aus. Dennoch ist es eine stimmige Fortsetzung und Finale die auch zu unterhalten weiß und stellenweise auch fesselnd war.
Mir haben hier besonders die Atmosphäre und die Beschreibungen der einzelnen Szenen gefallen.
Auch die Protagonisten sind zum Teil schon bekannt und sie konnten mich überzeugen. Es tauchen aber auch andere Charaktere hier auf die ich näher kennen lernen durfte und die sind ebenfalls sehr gelungen uns stimmig.
Das Cover fügt sich sehr gut an das Cover von „How to be a Witch“ an. Ich finde es sehr gelungen und ebenso wie den Klappentext macht es Lust auf die Geschichte.
Fazit:
„Never mess with a Witch“ ist ein gelungenes Finale das mich leider nicht auf ganzer Linie fesseln konnte. Mir war die Sogwirkung einfach etwas zu gering obwohl die Geschichte sehr gelungen und stimmig ist. Die Zeit mit den Protagonisten habe ich genossen, ebenso wie die Atmosphäre und die Beschreibungen der einzelnen Szenen. Ich kann „Never mess with a Witch“ sehr empfehlen.
Magie; weiß und rein oder schwarz und düster
„Never mess with a witch“ ist der zweite Teil von Annie Laines Dilogie, und somit der Nachfolger von „How to be a witch“.
Ruby und ihre Verbündeten haben es zwar geschafft ihre Cousine aus dem Zirkel zu befreien, aber der Preis, den sie dafür zahlen müssen, ist hoch.
Die junge Hexe Ruby leidet sehr unter dem Verlust von Caleb, aber sie will alles versuchen die dunklen Pläne von Atticus Grant zu vereiteln. Nur muss sie ihre Magie dafür viel schneller beherrschen, als es eigentlich möglich ist.
Dazu kommt eine neue Entdeckung, sie sie zutiefst erschüttert.
Der Kampf gegen den Zirkel könnte die gesamte Welt in ein Unglück stürzen.
Meine Meinung:
Das Cover ist so, so hübsch, ich liebe es. Falls ihr den ersten Teil der Dilogie bereits kennt, könnt ihr auch sehen wie wunderschön die beiden Schätze zusammen harmonieren und perfekt zueinander passen. Definitiv ein Hingucker.
Ich mag den Schreibstil der Autorin, weil sich die Geschichte leicht und flüssig lesen lässt. Besonders gut gefällt mir, dass Annie Laine es schafft mich direkt in die Story hinein zu ziehen. Umso mehr habe ich mit den Protagonisten mit gefiebert und auch mit gelitten.
Ich muss leider zugeben, dass sich das Buch teilweise etwas gezogen hat, zumindest zu Beginn, aber dennoch lohnt es sich definitiv es zu lesen. Besonders im letzten Drittel haut die Autorin noch mal so einiges raus. Unerwartete Wendungen und Überraschungen, die mich haben staunen lassen. Ich sag euch, das war sowohl spannend, als auch emotional. Genau diese Mischung hat es mir angetan.
Nur der letzte Showdown im Zirkel, ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, kam mir etwas zu kurz. Da hätte ich mir etwas mehr Dramatik gewünscht, etwas mehr Power. Das ging mir persönlich alles etwas zu schnell. Ansonsten fand ich die Ideen und Szenen sehr gut geschrieben.
Die Protagonisten konnten mich, wie auch schon im ersten Band, überzeugen. Ruby ist eine starke junge Frau, die einem schnell ans Herz wächst. Sie ist mutig und tapfer, sie steht für ihre Liebsten mit ein und gibt alles für das Gute.
Aber auch die anderen Charaktere finde ich stark. Jeder hat seinen ganz eigenen Charme und ist auf seine Weise besonders.
Mein persönlicher Liebling ist aber Sam. Sie ist ein bisschen eigen und hat für mich eine enorme Ausstrahlung. Sam ist facettenreich, hat auch ihre Ecken und Kanten. Genau das liebe ich bei ihr. Sie dürfte wegen mir liebend gerne eine mal eine „Hauptrolle“ spielen. Wenn es Sam noch nicht gäbe, müsste sie erfunden werden. Ich liebe diese Frau.
Fazit:
„Never mess with a witch“ ist eine unterhaltsame und spannende Geschichte in der Welt der Hexen. Die Autorin lässt uns in eine magische Welt abtauchen mit all ihren weißen und schwarzen Seiten, zwischen gut und böse. Ich fand die Geschichte insgesamt sehr schön zu lesen und kann sie Fantasy- und besonders Hexenfans empfehlen. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.
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