Felix könnte eigentlich zufrieden sein mit sich und der Welt, wäre da nicht seine Angst. Oft hat er das Gefühl, dass irgendwo etwas Unheimliches lauern könnte, er erschrickt leicht und macht sich Sorgen, was die anderen Kinder wohl von ihm denken. Eines Tages steigt eine riesengroße Wut in ihm auf – auf sich und seine verflixte Angst. Sie entlädt sich in einem wilden Gekrakel auf einem Blatt Papier. Ein Monster entsteht, ein supertolles Monster!
Henrike Wilson erzählt mit großer Sensibilität von dem Mut, sich den eigenen Ängsten zu stellen. Ein Buch über Mut und Freundschaft – und mit einem ganz besonderen Monster!
Felix und sein Monster
"Felix könnte eigentlich zufrieden sein mit sich und der Welt, wäre da nicht seine Angst. Oft hat er das Gefühl, dass irgendwo etwas Unheimliches lauern könnte, er erschrickt leicht und macht sich Sorgen, was die anderen Kinder wohl von ihm denken. Eines Tages steigt eine riesengroße Wut in ihm auf – auf sich und seine verflixte Angst. Sie entlädt sich in einem wilden Gekrakel auf einem Blatt Papier. Ein Monster entsteht, ein supertolles Monster! Henrike Wilson erzählt mit großer Sensibilität von dem Mut, sich den eigenen Ängsten zu stellen. Ein Buch über Mut und Freundschaft – und mit einem ganz besonderen Monster!"
"Felix und sein Monster" ist ein fantastisches Kinderbuch von Annette Langen und Henrike Wilson, welches vom Gerstenberg Verlag veröffentlicht wurde.
Die Story handelt von Felix und einem sehr "merkwürdigen Haustier". Was meint ihr, wer wohl dieses Haustier ist?
Felix, ein kleiner Junge, der in einer kleinen Stadt lebt, fühlt sich sehr allein und wünscht sich nichts mehr als einen Freund. Eines Tages beschließt er, sich ein "Haustier" zu adoptieren. Allerdings ist es kein normales Haustier - es ist ein Monster. Dies ist zunächst sehr wild und ungestüm, aber mit Geduld und Liebe gelingt es Felix, es zu zähmen und ihm beizubringen, sich wie ein normales "Haustier" zu benehmen.
Das Monster ist jedoch nicht nur ein Haustier, sondern auch ein echter Freund für Felix.
Sie meistern gemeinsam einige Herausforderungen und es entsteht ein echter Zusammenhalt. So schafft es Felix seine nervigen Ängste zu überwinden und verwirklicht endlich seine Träume.
Die Illustrationen von Henrike Wilson sind wahnsinnig schön und passen perfekt zur Geschichte. Sie schafft es Illustrationen so darzustellen, dass Kinder sich perfekt vorstellen können, wie es bei Felix aussieht, bzw. wie er lebt.
Das Buch greift sehr wichtige Themen auf! Angst, und der Umgang mit dieser, Freundschaft, Selbstvertrauen und Mut!
Für Kinder sind Bücher, die solch' wichtige Themen behandeln so wertvoll! Es zeigt, dass man an seinen Träumen festhalten und dafür kämpfen muss, um sie zu erreichen.
*Es ist normal, verschieden zu sein!*
Kinderbuchliebhaber
Felix visualisiert die Angst und schon geht Vieles einfacher....
LeLiPä am 27.02.2023
Bewertungsnummer: 1889204
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Der kleine Felix ist ein wenig ängstlich. Er erschreckt sich schon, wenn eine Katze seinen Weg kreuzt oder ein Hund ihn ankläfft. Immer macht er sich zu viele Sorgen und Gedanken.
Im Kindergarten wäre er doch so gerne wie sein Freund Paul, der wilde Schaukelmanöver unternimmt und dabei gar keine Angst hat. Felix bewundert ihn sehr.
Eines Nachts träumt er davon, dass alle Kinder ihm im Kindergarten „Angsthase“ hinterherrufen.
Und schon wieder verspürt er ein Kribbeln im Bauch. Diese doofe Angst! Am meisten ärgert er sich über sich selbst. Die Wut in ihm wächst heran und will raus...
Von nun an werden in dem Buch die Angst und die Wut groß, schwarz und zottelig illustriert.
Denn Felix malt „sein Monster“ auf, und vor diesem hat er erstaunlicherweise gar keine Angst.
Es lebt ja lediglich auf dem Papier. Mit dem „Monster“ kann er sogar toben und eingekuschelt schlafen. Und mit ihm an seiner Seite kann er auch genauso wild schaukeln wie sein Freund Paul. Selbst der bellende Hund des Nachbarn macht ihm keine Angst mehr und er kann ihn streicheln.
Auf jeder Seite wird in die Szene gezoomt. Ein direkter Blick, ohne viel Schnick und Schnack. Gekonnt gelöst und hervorragend illustriert.
Auch Kita-Kinder haben ihre Ängste und Sorgen und könnten sich vielleicht in Henrike Wilson`s kleinem Protagonisten Felix wiederfinden.
Der Knabe ist eher ängstlicher Natur und macht sich viele Gedanken, die ihn teilweise bis in seine Träume verfolgen.
Fauchende Katzen, kläffende Nachbarhunde und wilde Kita-"Kollegen", die sich Sachen trauen und Felix eben nicht, verwandeln schließlich seine Wut und Frust in einen Ausbruch kreativer Art:
er malt ein großes schwarzes Monster. Als dieses lebendig wird und sein Abbild als "angst-und bangemachend" abklassifiziert, muss Felix feststellen: sein Monster ist nett und spielt! lieber wilde Spiele im Kinderzimmer - bis sie zusammen traumlos einschlafen...
Am nächsten Tag ist das Monster noch da und inspiriert den Knaben auch mal wilder zu schaukeln und/oder Nachbars Hund vorsichtig an sich schnüffeln zu lassen - der Beginn einer neuen Ära ?! :-)
Henrike Wilson malt typisches Kinderumfeld mit unterschiedlichsten Perspektiven in breitem Strich und gedämpften Farben plus ein bildbeherrschendes Monster, das flauschig schwarz und mit Kartoffelnase und Lachmund nur durch seine Größe noch beindruckend aussieht
-und am Ende von Felix als Team bzw.Freund umarmt wird - dieses Monster kann man mögen :-)
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