Liebewesen

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Roman

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eBook

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.01.2023

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22,1/14,2/2,2 cm

Beschreibung

Rezension

"Eine Liebesgeschichte, die mit jedem Klischee bricht und zeigt, dass Verliebtsein ein Kampf sein kann, vor allem mit sich selbst. Caroline Schmitt lässt Widersprüche in ihren Figuren zu und lässt Kompliziertes an den richtigen Stellen kompliziert sein. Von mir 5 Sterne für dieses Buch!" Mona Ameziane, WDR 1LIVE "Das perfekte Buch für den Moment, wenn du eine Umarmung brauchst" Deutschlandfunk Nova "Nach den ersten Seiten war ich verknallt in dieses Buch! Man hat das Gefühl, man ist einmal durchgekehrt, aber im besten Sinne. Fantastische Dialoge, unglaublich witzig und warmherzig. Ein Roman, der unheimlich viel bewegt. Ganz sicher einer der besten deutschsprachigen Debütromane des Jahres!" Maria-Christina Piwowarski "Wer eine Liebesgeschichte frei von Klischees lesen möchte, sollte zu Caroline Schmitts Debütroman LIEBEWESEN greifen." MDR "Knallhart und gleichzeitig berührend erzählt" Myself "Caro Schmitt erzählt Schweres ganz leicht und killt Stereotype über Romantik und Liebesgeschichten." Glamour "Absolut toll erzählt und geschrieben! Ich bin total begeistert und freue mich schon auf das nächste Buch von Caroline Schmitt." Radio Eins "Es gibt Bücher, da lese ich die ersten Sätze, die ersten Seiten und bin schockverliebt. Caroline Schmitts Ton ist so frisch, ihre Protagonist*innen Lio, Mariam und Max fühlen sich so echt an, die unkompliziert-komplizierte Liebesgeschichte ist so heutig - einfach gut! Und wie Schmitt auch von schmerzhaften und traumatischen Lebenserfahrungen erzählt, ohne ihre Held*innen darauf zu reduzieren, schärft das Bewusstsein, wie oft man Leuten ihre Versehrtheiten nicht ansieht, und hat mich mit Zärtlichkeit für Menschen geflutet." Emotion "Erzählt mit viel Charme, aber auch mit einem klaren Blick für die Verletzlichkeit der beiden Liebenden" Münchner Kirchenradio Eine der "drei besten Roman-Neuerscheinungen 2023" Für Sie

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.01.2023

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22,1/14,2/2,2 cm

Gewicht

343 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8479-0130-3

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Alles, nur KEINE Liebesgeschichte

Mareike am 05.02.2024

Bewertungsnummer: 2124179

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe während des Lesens einen ständigen inneren Kampf geführt. Einige Situationen waren kaum auszuhalten. Ich hätte Max gerne geschüttelt und "erwachsen gezaubert", während ich Lio am liebsten in den Arm genommen hätte. Mariam hat in mir zwiespältige Gefühle ausgelöst. Eins muss man ihr aber lassen: Sie war Lio immer eine gute Freundin. "Liebewesen" ist keine Liebesgeschichte. Es ist ein Drama, das die Abgründe und Zweifel zweier Menschen darstellt, die eine scheinbar gute Beziehung führen KÖNNTEN, wenn ihre eigenen (elterlichen) Erfahrungen und Prägungen sie nicht eines Besseren belehrt hätten. Das Buch ist traurig und abgrundtief ehrlich. Caroline Schmitt trifft mit Lio's Geschichte und mit realistischen, wenn auch harten Dialogen den Nagel auf den Kopf. Die Autorin beschreibt das ungeschönte Leben mit all seinen Schattenseiten und lässt dabei wenig Platz für Träume und Hoffnungen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen, weil es mich berührt und traurig gemacht hat. Und weil ich gehofft habe, dass Lio das Ende bekommt, das sie sich wünscht. Aus meiner Sicht ist genau das eingetroffen. Und niemand von uns sollte sich anmaßen, dieses auch nur ansatzweise anzufechten.
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Alles, nur KEINE Liebesgeschichte

Mareike am 05.02.2024
Bewertungsnummer: 2124179
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe während des Lesens einen ständigen inneren Kampf geführt. Einige Situationen waren kaum auszuhalten. Ich hätte Max gerne geschüttelt und "erwachsen gezaubert", während ich Lio am liebsten in den Arm genommen hätte. Mariam hat in mir zwiespältige Gefühle ausgelöst. Eins muss man ihr aber lassen: Sie war Lio immer eine gute Freundin. "Liebewesen" ist keine Liebesgeschichte. Es ist ein Drama, das die Abgründe und Zweifel zweier Menschen darstellt, die eine scheinbar gute Beziehung führen KÖNNTEN, wenn ihre eigenen (elterlichen) Erfahrungen und Prägungen sie nicht eines Besseren belehrt hätten. Das Buch ist traurig und abgrundtief ehrlich. Caroline Schmitt trifft mit Lio's Geschichte und mit realistischen, wenn auch harten Dialogen den Nagel auf den Kopf. Die Autorin beschreibt das ungeschönte Leben mit all seinen Schattenseiten und lässt dabei wenig Platz für Träume und Hoffnungen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen, weil es mich berührt und traurig gemacht hat. Und weil ich gehofft habe, dass Lio das Ende bekommt, das sie sich wünscht. Aus meiner Sicht ist genau das eingetroffen. Und niemand von uns sollte sich anmaßen, dieses auch nur ansatzweise anzufechten.

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Ein zutiefst eigenwilliges Buch

MarieOn am 14.09.2023

Bewertungsnummer: 2021835

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lios beste Freundin Mariam will Lio verkuppeln. Wie immer in ihrem Leben lässt Lio sich auf ein arrangiertes Treffen ein, weil sie vergessen hat Nein zu sagen. Also lernt Lio, Max während einer Kunstausstellung kennen und die Stimmung zwischen den beiden ist so abgefahren, dass ich gleich denke, die sind wie füreinander gemacht. Ihr zweites Treffen endet in Max Badewanne. Alles zwischen den beiden ist unschuldig, verspielt aber dennoch kompliziert. Lio hat ein seltsames Verhältnis zu ihrem Körper, ne eigentlich gar keins. Ich tat, was ich immer getan hatte wenn mein Körper wie ein All-you-can-eat-Buffet geplündert wurde. Ich wartete , bis der Kunde satt war und sich verpisste. Max ist nähesuchend, kann gar nicht genug von Lio kriegen, Lio geht auf Distanz und versucht alles zu kontrollieren, was ihr nicht gelingt. Als die beiden zum ersten Mal miteinander schlafen, ist es auch Lios erstes Mal, eigentlich, also das erste Mal, dass sie es auch will. Will sie das eigentlich? Währenddessen schaut die Autorin in Lios Kopf, der mir erklärt, warum sie so verkrampft unter Max liegt. Es war ein Dorffest, das für Lio damit endete, dass ein besoffener glatzköpfiger Typ mit Alkoholfahne grunzend auf ihr liegt und ihre minimale Wehrhaftigkeit für Zustimmung hält. Glaubt, sich einreden zu dürfen, dass Lio mal ordentlich rangenommen werden wollte. Im Laufe der Geschichte denkt Lio über ihre kaltschnäuzige Mutter nach, die Lio mehrfach nach der Schule mit dem Kochlöffel in der Hand empfängt, einfach weil sie schlechte Laune hat und ein Ventil braucht um sie abzulassen. Max braucht Lio, sieht in ihr die Frau, die ihn auffängt, führt, hämelt, bestätigt, ihn versteht, seinen verloren gegangenen Selbstwert aufbaut und seine Herbst-Winter Depression aushält. Lio braucht Max, um ihren Körper und ihre Wut zu verstehen. Die Charaktere sind so klar, dass ich das Bedürfnis verspüre Einfluss zu nehmen, den beiden zu helfen, zu sich zu finden. Fazit: Die Autorin hat eine zutiefst abgefuckte Liebesgeschichte geschaffen. Die Sprache ist destruktiv, ein bisschen schmutzig und extrem unterhaltsam. Die Dialoge sind so unverkrampft, verspielt, realistisch und amüsant, als stünde ich gerne dabei und würde zuhören. Das Thema, was traumatische Erlebnisse mit uns machen, hätte besser, als im Austausch zwischen Lio und Max nicht gezeichnet werden können. Es ist ein zutiefst eigenwilliges Buch, das beste, das ich in diesem Jahr bisher gelesen habe.
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Ein zutiefst eigenwilliges Buch

MarieOn am 14.09.2023
Bewertungsnummer: 2021835
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lios beste Freundin Mariam will Lio verkuppeln. Wie immer in ihrem Leben lässt Lio sich auf ein arrangiertes Treffen ein, weil sie vergessen hat Nein zu sagen. Also lernt Lio, Max während einer Kunstausstellung kennen und die Stimmung zwischen den beiden ist so abgefahren, dass ich gleich denke, die sind wie füreinander gemacht. Ihr zweites Treffen endet in Max Badewanne. Alles zwischen den beiden ist unschuldig, verspielt aber dennoch kompliziert. Lio hat ein seltsames Verhältnis zu ihrem Körper, ne eigentlich gar keins. Ich tat, was ich immer getan hatte wenn mein Körper wie ein All-you-can-eat-Buffet geplündert wurde. Ich wartete , bis der Kunde satt war und sich verpisste. Max ist nähesuchend, kann gar nicht genug von Lio kriegen, Lio geht auf Distanz und versucht alles zu kontrollieren, was ihr nicht gelingt. Als die beiden zum ersten Mal miteinander schlafen, ist es auch Lios erstes Mal, eigentlich, also das erste Mal, dass sie es auch will. Will sie das eigentlich? Währenddessen schaut die Autorin in Lios Kopf, der mir erklärt, warum sie so verkrampft unter Max liegt. Es war ein Dorffest, das für Lio damit endete, dass ein besoffener glatzköpfiger Typ mit Alkoholfahne grunzend auf ihr liegt und ihre minimale Wehrhaftigkeit für Zustimmung hält. Glaubt, sich einreden zu dürfen, dass Lio mal ordentlich rangenommen werden wollte. Im Laufe der Geschichte denkt Lio über ihre kaltschnäuzige Mutter nach, die Lio mehrfach nach der Schule mit dem Kochlöffel in der Hand empfängt, einfach weil sie schlechte Laune hat und ein Ventil braucht um sie abzulassen. Max braucht Lio, sieht in ihr die Frau, die ihn auffängt, führt, hämelt, bestätigt, ihn versteht, seinen verloren gegangenen Selbstwert aufbaut und seine Herbst-Winter Depression aushält. Lio braucht Max, um ihren Körper und ihre Wut zu verstehen. Die Charaktere sind so klar, dass ich das Bedürfnis verspüre Einfluss zu nehmen, den beiden zu helfen, zu sich zu finden. Fazit: Die Autorin hat eine zutiefst abgefuckte Liebesgeschichte geschaffen. Die Sprache ist destruktiv, ein bisschen schmutzig und extrem unterhaltsam. Die Dialoge sind so unverkrampft, verspielt, realistisch und amüsant, als stünde ich gerne dabei und würde zuhören. Das Thema, was traumatische Erlebnisse mit uns machen, hätte besser, als im Austausch zwischen Lio und Max nicht gezeichnet werden können. Es ist ein zutiefst eigenwilliges Buch, das beste, das ich in diesem Jahr bisher gelesen habe.

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Liebewesen

von Caroline Schmitt

4.3

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Merle Bartels

Mayersche Wuppertal-Barmen

Zum Portrait

3/5

Spiegel sollten nicht das Einzige sein, was reflektieren kann

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Anfang hat mir gut gefallen und klang ziemlich vielversprechend, jedoch nahm meine Begeisterung irgendwann bedeutend ab. Das Buch - mit seinen Themen wie Schwangerschaftsabbruch oder Misshandlung in der Kindheit - fand ich gut erzählt und spannend. Mit den Charakteren, insbesondere der Protagonistin, konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Für ihre scheinbar aufgeklärte und reflektierte Art, war sie mir ein wenig zu blind für ihre potentiellen Makel.
  • Merle Bartels
  • Buchhändler/-in

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3/5

Spiegel sollten nicht das Einzige sein, was reflektieren kann

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Anfang hat mir gut gefallen und klang ziemlich vielversprechend, jedoch nahm meine Begeisterung irgendwann bedeutend ab. Das Buch - mit seinen Themen wie Schwangerschaftsabbruch oder Misshandlung in der Kindheit - fand ich gut erzählt und spannend. Mit den Charakteren, insbesondere der Protagonistin, konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Für ihre scheinbar aufgeklärte und reflektierte Art, war sie mir ein wenig zu blind für ihre potentiellen Makel.

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Lisa Dauch

Thalia Magdeburg – Allee-Center

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5/5

Eine Empfehlung, die mich positiv überrascht hat

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wer sein Herz an ein Lebewesen hängt, kann nur verlieren..." Darum gibt sich Lio besonders viel Mühe, damit das niemals passiert. "Mit Max hatte mir von Anfang an alles Angst gemacht..." Offen, ehrlich, schonungslos, unkonventionell. Dieses Buch wird bei einigen Lesern einen Nerv treffen. Bei anderen vielleicht nicht. Auch wenn ich Lio oft nicht verstehen konnte oder ihre Handlungen nachvollziehen, so hat es mich doch umso mehr beeindruckt, dass sie sich treu geblieben ist und sich nie beeinflussen ließ. Aber Lio wird heutzutage nicht alleine sein mit ihren Gedanken und ihrem Wesen sein. Nur sprechen es die wenigsten aus. So auch sie. Zumindest in dem Buch. Dafür ist alles andere umso aufschlussreicher.
  • Lisa Dauch
  • Buchhändler/-in

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5/5

Eine Empfehlung, die mich positiv überrascht hat

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wer sein Herz an ein Lebewesen hängt, kann nur verlieren..." Darum gibt sich Lio besonders viel Mühe, damit das niemals passiert. "Mit Max hatte mir von Anfang an alles Angst gemacht..." Offen, ehrlich, schonungslos, unkonventionell. Dieses Buch wird bei einigen Lesern einen Nerv treffen. Bei anderen vielleicht nicht. Auch wenn ich Lio oft nicht verstehen konnte oder ihre Handlungen nachvollziehen, so hat es mich doch umso mehr beeindruckt, dass sie sich treu geblieben ist und sich nie beeinflussen ließ. Aber Lio wird heutzutage nicht alleine sein mit ihren Gedanken und ihrem Wesen sein. Nur sprechen es die wenigsten aus. So auch sie. Zumindest in dem Buch. Dafür ist alles andere umso aufschlussreicher.

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