Die einsame Stadt

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Vom Abenteuer des Alleinseins

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.06.2023

Verlag

btb

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20/13,3/4,1 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein mitreißendes Buch über das Alleinsein in einer Riesenmetropole und zugleich auch die Geschichte eines Neuanfangs.« tz

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.06.2023

Verlag

btb

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20/13,3/4,1 cm

Gewicht

506 g

Originaltitel

The Lonely City. Adventures in the Art of Being Alone

Übersetzt von

Thomas Mohr

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-76232-3

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„Ich habe begonnen, mir selbst ein Freund zu sein. Damit ist schon viel gewonnen, denn man kann dann nie mehr einsam sein.“ | Lucius Annaeus Seneca

Dirk Knappe aus Hagen am 03.11.2023

Bewertungsnummer: 2060288

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Buch zu einem wichtigen Thema. Leider gelingt es der Autorin nicht im Ansatz, diesem anspruchsvollem Thema gerecht zu werden. Olivia Laing vernachlässigt leider völlig den wichtigen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleine-Sein. Für mich ein sehr wesentlicher Ansatzpunkt, quasi die Basis für die Handlung. So ist eine oberflächlich gut zu lesende, verkaufsfördernd gepushte Veröffentlichung entstanden, die unverständlicherweise auch noch positiv rezensiert wird. Angenehm geschrieben, inhaltlich völlig unzurechend aufbereitet. Frau Laing möge sich zukünftig zu den Themen, über die sie schreiben will, etwas mehr Gedanken machen. Ich werde von der Autorin kein weiteres Buch lesen, da bin ich mir sicher.
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„Ich habe begonnen, mir selbst ein Freund zu sein. Damit ist schon viel gewonnen, denn man kann dann nie mehr einsam sein.“ | Lucius Annaeus Seneca

Dirk Knappe aus Hagen am 03.11.2023
Bewertungsnummer: 2060288
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Buch zu einem wichtigen Thema. Leider gelingt es der Autorin nicht im Ansatz, diesem anspruchsvollem Thema gerecht zu werden. Olivia Laing vernachlässigt leider völlig den wichtigen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleine-Sein. Für mich ein sehr wesentlicher Ansatzpunkt, quasi die Basis für die Handlung. So ist eine oberflächlich gut zu lesende, verkaufsfördernd gepushte Veröffentlichung entstanden, die unverständlicherweise auch noch positiv rezensiert wird. Angenehm geschrieben, inhaltlich völlig unzurechend aufbereitet. Frau Laing möge sich zukünftig zu den Themen, über die sie schreiben will, etwas mehr Gedanken machen. Ich werde von der Autorin kein weiteres Buch lesen, da bin ich mir sicher.

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Gegen die Stigmatisierung der Einsamkeit

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 30.10.2023

Bewertungsnummer: 2057040

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie fühlt es sich an, wenn man der Liebe wegen die Koffer packt und sein vertrautes Leben aufgibt, um zukünftig in New York zu leben? Wenn man die Heimat verlassen hat, nur um dann festzustellen, dass es mit diesem Partner nicht funktioniert? Wenn man zwar die Millionen Menschen der Metropole um sich herum hat, aber sich dennoch einsam und verlassen fühlt? Kapituliert man und setzt sich in den nächsten Flieger zurück, oder bietet man dieser Situation die Stirn? Olivia Laing, die englische Journalistin und Autorin, wählt einen dritten Weg und verarbeitet ihr Gefühl der Einsamkeit und Isolation in „Die einsame Stadt. Vom Abenteuer des Alleinseins“, einem beeindruckenden Werk, gleichzeitig Memoir und geschliffener Blick auf Werk und Leben diverser Künstler, allen voran Edward Hopper, dessen Gemälde allesamt eine Abgeschnittenheit von der Außenwelt vermitteln, in der sie sich wiedererkennt. Aber auch Andy Warhol, David Wjnarowicz und Henry Darger (plus Klaus Nomi, der allerdings eine Sonderrolle einnimmt) finden ihr Interesse. Und so taucht sie in deren Leben ein, studiert ihre Biografien und setzt sich mit ihrem künstlerischen Schaffen auseinander, bewegt sich kreuz und quer durch New York, schaut sich in Museen die Werke an und gräbt in Archiven nach Informationen. Die Übertragung des eigenen Problems auf das Leben dieser Künstler ermöglicht es Laing, einerseits auf Distanz zu gehen und andererseits eine lohnende Beschäftigung zu haben, die ihre Schaffensfreude anfacht und schließlich dafür sorgt, dass sie diese Stigmatisierung der Einsamkeit hinter sich lassen und das Alleinsein im urbanen Raum als bereichernde Erfahrung annehmen kann. Ein sehr gelungenes Buch. Persönlich, tiefsinnig, interessant und informativ, speziell dann, wenn man sich für die genannten Künstler und deren Werk interessiert (umfangreiche Bibliografie am Ende des Buchs inklusive). Lesen!
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Gegen die Stigmatisierung der Einsamkeit

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 30.10.2023
Bewertungsnummer: 2057040
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie fühlt es sich an, wenn man der Liebe wegen die Koffer packt und sein vertrautes Leben aufgibt, um zukünftig in New York zu leben? Wenn man die Heimat verlassen hat, nur um dann festzustellen, dass es mit diesem Partner nicht funktioniert? Wenn man zwar die Millionen Menschen der Metropole um sich herum hat, aber sich dennoch einsam und verlassen fühlt? Kapituliert man und setzt sich in den nächsten Flieger zurück, oder bietet man dieser Situation die Stirn? Olivia Laing, die englische Journalistin und Autorin, wählt einen dritten Weg und verarbeitet ihr Gefühl der Einsamkeit und Isolation in „Die einsame Stadt. Vom Abenteuer des Alleinseins“, einem beeindruckenden Werk, gleichzeitig Memoir und geschliffener Blick auf Werk und Leben diverser Künstler, allen voran Edward Hopper, dessen Gemälde allesamt eine Abgeschnittenheit von der Außenwelt vermitteln, in der sie sich wiedererkennt. Aber auch Andy Warhol, David Wjnarowicz und Henry Darger (plus Klaus Nomi, der allerdings eine Sonderrolle einnimmt) finden ihr Interesse. Und so taucht sie in deren Leben ein, studiert ihre Biografien und setzt sich mit ihrem künstlerischen Schaffen auseinander, bewegt sich kreuz und quer durch New York, schaut sich in Museen die Werke an und gräbt in Archiven nach Informationen. Die Übertragung des eigenen Problems auf das Leben dieser Künstler ermöglicht es Laing, einerseits auf Distanz zu gehen und andererseits eine lohnende Beschäftigung zu haben, die ihre Schaffensfreude anfacht und schließlich dafür sorgt, dass sie diese Stigmatisierung der Einsamkeit hinter sich lassen und das Alleinsein im urbanen Raum als bereichernde Erfahrung annehmen kann. Ein sehr gelungenes Buch. Persönlich, tiefsinnig, interessant und informativ, speziell dann, wenn man sich für die genannten Künstler und deren Werk interessiert (umfangreiche Bibliografie am Ende des Buchs inklusive). Lesen!

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von Olivia Laing

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