Moorgrab

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Ein Fall für Kommissar Montag

Buch (Taschenbuch)

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.11.2022

Verlag

GRIN

Seitenzahl

300

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.11.2022

Verlag

GRIN

Seitenzahl

300

Maße (L/B/H)

19/12/1,7 cm

Gewicht

287 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9863798-0-3

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4.3

57 Bewertungen

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Die Toten aus dem Moor

claudi-1963 aus Schwaben am 24.02.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Die neue Ermittlungsgruppe, die er schon vor ihrer Gründung Cold Case Unit getauft hatte, würde er bei seiner Kriminalfachinspektion andocken." (Buchauszug) Im Toten-Moor am Steinhuder Meer wird die Leiche des jungen Lukas Bauer gefunden. Auffällig dabei ist sein Sonar, das als Einziges noch in seiner Hand aus dem Moor herausgeragt hat. Bei seinen Aufnahmen entdecken sie dann das unglaubliche, nämlich fünf weitere Leichen, die allerdings deutlich länger schon Moor liegen. Das neu gegründete Cold Case Unit, das momentan nur aus Kommissar Montag und Effi Lu besteht, sollen die Identität der Toten und deren Hintergründe herausfinden. Allerdings müssen sie schnell feststellen, dass sie von ihren Kollegen keine Hilfe erwarten können und der Täter alles daransetzt, unerkannt zu bleiben. --- Meine Meinung: Der erste Band der neuen niedersächsischen Cold Case Gruppe befasst sich mit zwei verschiedenen Morden. In einem Moor am Steinhuder Meer werden nach der Bergung der Leiche zwei Autos mit weiteren insgesamt fünf Leichen entdeckt. Während die drei Tote erschossen wurden, hat man die zwei anderen wohl gefesselt und lebendig ertränkt. Darauf kann man deshalb schließen, da man im Kofferraum Steine zum Beschweren entdeckt hat. Kommissar Montag, angeschlagen durch seine Ehekrise, muss mit Anfängerin Effi Lu zusammen diesen Fall bearbeiten. Schwierig ist vor allem erst einmal die Identität der Toten herauszufinden, ehe man darüber spekuliert, warum man sie getötet hat. Zwar sind die Leichen durch das Moor recht gut erhalten, jedoch können sie schon jahrelang dort im Tümpel liegen und niemand kennt sie mehr. Ärgerlich sind außerdem die unkollegialen Kollegen, die den Fall Lukas Bauer bearbeiten und die sie kaum unterstützen. Was vor allem an ihrer nachtragenden Chefin Karen Austerlitz liegt, die Montag gut kennt und die er vor Jahren mal verärgert hat. Doch die beiden erkennen auch ohne ihre Hilfe recht schnell, dass alle Fälle irgendwie zusammenhängen. Der interessante, teils humorvolle Plot mit seinen vielen Wendungen und eigenwilligen Charaktere konnte mich wahrlich überzeugen. Auch wenn man mitunter etwas zu viel aus dem Privatleben der Ermittler erfährt und dadurch der Fall ein wenig zur Seite rückt, habe ich mich köstlich amüsiert. Die lockere, humorvolle Schreibweise hatte vor allem für Kommissar Montag immer wieder ein paar besondere Herausforderungen parat. Sei es, dass die Kollegen, "I Don`t Like Mondays" von den Boomtown Rats singen oder er sich über seine Frau Svetlana ärgert. Effi Lu und er sind schon recht spezielle Charaktere, die unterschiedlicher kaum sein können. Die beiden ergeben wirklich ein gutes Team, das mit der Zeit tatsächlich zusammenwächst. Vielleicht liegt es ja daran, weil Gegensätze sich bekanntlich anziehen und Montag energisch, ruppig und stur ist, während Effi eher reserviert, zurückhaltend und schüchtern daher kommt? Überraschend für mich war dann eher der Ausgang dieser Geschichte. Im Nachhinein betrachtet macht das Ganze allerdings wirklich Sinn. Ich freue mich schon auf weitere Fälle der beiden und gebe 5 von 5 Sterne.

Die Toten aus dem Moor

claudi-1963 aus Schwaben am 24.02.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Die neue Ermittlungsgruppe, die er schon vor ihrer Gründung Cold Case Unit getauft hatte, würde er bei seiner Kriminalfachinspektion andocken." (Buchauszug) Im Toten-Moor am Steinhuder Meer wird die Leiche des jungen Lukas Bauer gefunden. Auffällig dabei ist sein Sonar, das als Einziges noch in seiner Hand aus dem Moor herausgeragt hat. Bei seinen Aufnahmen entdecken sie dann das unglaubliche, nämlich fünf weitere Leichen, die allerdings deutlich länger schon Moor liegen. Das neu gegründete Cold Case Unit, das momentan nur aus Kommissar Montag und Effi Lu besteht, sollen die Identität der Toten und deren Hintergründe herausfinden. Allerdings müssen sie schnell feststellen, dass sie von ihren Kollegen keine Hilfe erwarten können und der Täter alles daransetzt, unerkannt zu bleiben. --- Meine Meinung: Der erste Band der neuen niedersächsischen Cold Case Gruppe befasst sich mit zwei verschiedenen Morden. In einem Moor am Steinhuder Meer werden nach der Bergung der Leiche zwei Autos mit weiteren insgesamt fünf Leichen entdeckt. Während die drei Tote erschossen wurden, hat man die zwei anderen wohl gefesselt und lebendig ertränkt. Darauf kann man deshalb schließen, da man im Kofferraum Steine zum Beschweren entdeckt hat. Kommissar Montag, angeschlagen durch seine Ehekrise, muss mit Anfängerin Effi Lu zusammen diesen Fall bearbeiten. Schwierig ist vor allem erst einmal die Identität der Toten herauszufinden, ehe man darüber spekuliert, warum man sie getötet hat. Zwar sind die Leichen durch das Moor recht gut erhalten, jedoch können sie schon jahrelang dort im Tümpel liegen und niemand kennt sie mehr. Ärgerlich sind außerdem die unkollegialen Kollegen, die den Fall Lukas Bauer bearbeiten und die sie kaum unterstützen. Was vor allem an ihrer nachtragenden Chefin Karen Austerlitz liegt, die Montag gut kennt und die er vor Jahren mal verärgert hat. Doch die beiden erkennen auch ohne ihre Hilfe recht schnell, dass alle Fälle irgendwie zusammenhängen. Der interessante, teils humorvolle Plot mit seinen vielen Wendungen und eigenwilligen Charaktere konnte mich wahrlich überzeugen. Auch wenn man mitunter etwas zu viel aus dem Privatleben der Ermittler erfährt und dadurch der Fall ein wenig zur Seite rückt, habe ich mich köstlich amüsiert. Die lockere, humorvolle Schreibweise hatte vor allem für Kommissar Montag immer wieder ein paar besondere Herausforderungen parat. Sei es, dass die Kollegen, "I Don`t Like Mondays" von den Boomtown Rats singen oder er sich über seine Frau Svetlana ärgert. Effi Lu und er sind schon recht spezielle Charaktere, die unterschiedlicher kaum sein können. Die beiden ergeben wirklich ein gutes Team, das mit der Zeit tatsächlich zusammenwächst. Vielleicht liegt es ja daran, weil Gegensätze sich bekanntlich anziehen und Montag energisch, ruppig und stur ist, während Effi eher reserviert, zurückhaltend und schüchtern daher kommt? Überraschend für mich war dann eher der Ausgang dieser Geschichte. Im Nachhinein betrachtet macht das Ganze allerdings wirklich Sinn. Ich freue mich schon auf weitere Fälle der beiden und gebe 5 von 5 Sterne.

Cold Case und Sommerhitze

Bewertung aus Netzschkau am 10.01.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wieder einmal verlegt Eva-Maria Silber ein mysteriöses Geschehen aus einer anderen Region (in diesem Fall Oklahoma, wo 2013 zufällig zwei Fahrzeuge nebst Insassen entdeckt wurden, die jahrzehntelang im Schlick versteckt waren) nach Deutschland und entwickelt daraus einen spannenden Kriminalroman. In einem Moor in der Nähe des Steinhuder Meeres in Niedersachsen wird nicht nur ein getöteter junger Mann gefunden, sondern auch zwei vor langer Zeit im Moor versunkene Autos mit weiteren Mordopfern darin. Aufklären soll diesen Fall die „Cold Case Unit“, die aus Kriminalhauptkommissar Torben Montag und seiner jungen Kollegin Effi Lu besteht. Montag, von seinen Kollegen Monday genannt, ist ein Polizist mit Ecken und Kanten, mit Gesundheits- und Beziehungsproblemen, der unter Druck auch schon mal zuviel Alkohol konsumiert, und der trotzdem sympathisch wirkt. Auch Effi Lu, seine tüchtige kleine Kollegin chinesischer Nationalität, ist keine Durchschnittspolizistin und kämpft noch um den Respekt der Kollegen. Die Suche des Ermittlerduos nach der Wahrheit ist spannend beschrieben. Zeitweise fragte ich mich, ob Montags persönliche Probleme verhindern, dass er sich professionell verhält und welchen Einfluß Montags Altlasten auf die Ermittlungen haben, denn es gibt Rivalitäten zwischen ihm und Karen Austerlitz, der Leiterin der Mordkommission, die den Tod des jungen Mannes untersucht und mit der Montag Jahre vorher liiert war. Fakten aus dem Bereich der Gerichtsmedizin sind geschickt in die Handlung eingewoben, und am Ende wird gezeigt, dass auch die neueste Technik nicht unfehlbar ist. Die von Anfang an vorhandene Spannung steigert sich zum Ende des Buches noch, die anschaulich beschriebenen Szenen haben mir gut gefallen und ließen mich mitfiebern. Über einen zweiten Fall für das Team Montag/ Effi Lu würde ich mich freuen, denn dieses Buch hat mir spannende Unterhaltung beschert.

Cold Case und Sommerhitze

Bewertung aus Netzschkau am 10.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wieder einmal verlegt Eva-Maria Silber ein mysteriöses Geschehen aus einer anderen Region (in diesem Fall Oklahoma, wo 2013 zufällig zwei Fahrzeuge nebst Insassen entdeckt wurden, die jahrzehntelang im Schlick versteckt waren) nach Deutschland und entwickelt daraus einen spannenden Kriminalroman. In einem Moor in der Nähe des Steinhuder Meeres in Niedersachsen wird nicht nur ein getöteter junger Mann gefunden, sondern auch zwei vor langer Zeit im Moor versunkene Autos mit weiteren Mordopfern darin. Aufklären soll diesen Fall die „Cold Case Unit“, die aus Kriminalhauptkommissar Torben Montag und seiner jungen Kollegin Effi Lu besteht. Montag, von seinen Kollegen Monday genannt, ist ein Polizist mit Ecken und Kanten, mit Gesundheits- und Beziehungsproblemen, der unter Druck auch schon mal zuviel Alkohol konsumiert, und der trotzdem sympathisch wirkt. Auch Effi Lu, seine tüchtige kleine Kollegin chinesischer Nationalität, ist keine Durchschnittspolizistin und kämpft noch um den Respekt der Kollegen. Die Suche des Ermittlerduos nach der Wahrheit ist spannend beschrieben. Zeitweise fragte ich mich, ob Montags persönliche Probleme verhindern, dass er sich professionell verhält und welchen Einfluß Montags Altlasten auf die Ermittlungen haben, denn es gibt Rivalitäten zwischen ihm und Karen Austerlitz, der Leiterin der Mordkommission, die den Tod des jungen Mannes untersucht und mit der Montag Jahre vorher liiert war. Fakten aus dem Bereich der Gerichtsmedizin sind geschickt in die Handlung eingewoben, und am Ende wird gezeigt, dass auch die neueste Technik nicht unfehlbar ist. Die von Anfang an vorhandene Spannung steigert sich zum Ende des Buches noch, die anschaulich beschriebenen Szenen haben mir gut gefallen und ließen mich mitfiebern. Über einen zweiten Fall für das Team Montag/ Effi Lu würde ich mich freuen, denn dieses Buch hat mir spannende Unterhaltung beschert.

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von Eva-Maria Silber

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