... man war ja auch noch jung.

... man war ja auch noch jung.

Kassablanca. 30 Jahre Subkultur in Ostdeutschland

Buch (Kunststoff-Einband)

28,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Kunststoff-Einband

Erscheinungsdatum

13.02.2023

Herausgeber

Christian Gesellmann

Verlag

Verlag Voland & Quist

Seitenzahl

320

Beschreibung

Rezension

"Neben der geschichtlichen Aufarbeitung geht es in diesem Buch auch darum, ins Erzählen zu kommen, sich zu erinnern, sich zu verstehen — vor allem unter den einander folgenden Generationen."

----------

"Das Buch über das Kassablanca ist ein offenes Fenster zwischen den Generationen. Es zeigt, wie Menschen einen Ort prägten, der wiederum Menschen prägte und es bis heute tut."

Portrait

Christian Gesellmann, 1984 in Zwickau geboren, lebt in Leipzig. Er studierte Politikwissenschaft, Neue Deutsche Literatur und Neuere Geschichte in Jena und Perugia. Ab 2011 arbeitete er als Lokalredakteur bei der Freien Presse in Chemnitz. Seit 2015 berichtet er als freier Journalist u. a. für Die Zeit, Tagesspiegel, Deutschlandfunk umd Krautreporter über gesellschaftspolitische Themen. Als Reporter ist er u. a. in Afghanistan, China, dem Kosovo, Libanon, Russland und der Ukraine unterwegs gewesen. Für seinen Essay „Warum ich aus Sachsen weggezogen bin“ erhielt er den Alternativen Medienpreis und war für den Deutschen Reporterpreis nominiert. Für die Recherche an diesem Buch erhielt er das Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendium der Stadt Jena sowie das Neustart-Kultur-Stipendium der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Details

Einband

Kunststoff-Einband

Erscheinungsdatum

13.02.2023

Herausgeber

Christian Gesellmann

Verlag

Verlag Voland & Quist

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

22,7/15,8/3,1 cm

Gewicht

772 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86391-363-2

Das meinen unsere Kund*innen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

30 Jahre Subkultur - Kassablanca in Jena

LiteraTüren am 26.03.2023

Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Seit 30 Jahren gibt es das Kassablanca in Jena. Zeit für eine Retrospektive mit „... man war ja auch noch jung“, herausgegeben von Christian Gesellmann. Wendejahre Die Gründung des Kassablanca in Jena fällt nicht grundlos in die Jahre direkt nach der Wiedervereinigung. In einem Zitat heißt es: „Ich will diese Zeit nicht verklären, aber viele Dinge gingen in Wendezeiten deutlich einfacher.“ Es ist also eine besondere Zeit, in der das Kassablanca gegründet wird. Eine Zeit des Aufbruchs aber auch der temporären Orientierungslosigkeit. Es brauchte solche Orte wie das Kassablanca, um besonders den Jugendlichen einen Halt zu geben. Baseballschlägerjahre In Interviews mit ganz verschiedenen Beteiligten versucht der Herausgeber, diese Zeit und die damit verbundenen Gefühle zu dokumentieren. Das gelingt ihm ganz gut, in dem er auch die Zeit vor und nach der Gründung des Veranstaltungsortes mit einbezieht. Das Kassablanca nur als Veranstaltungsort zu sehen, wird schnell deutlich, wird der Wahrheit nicht gerecht. Das Kassablanca war und ist ein Ort für Freiraum, für eine Kreativszene, ist ein soziokulturelles Zentrum, ein Ort für Veranstaltungen, ein Zuhause. Das Kassablanca kann den Unterschied ausmachen, zwischen „ziehe ich weg oder bleibe ich“. Subkultur Das Buch besteht hauptsächlich aus Interviews mit vielen verschiedenen Beteiligten am Kassablanca, vom Türsteher, Sozialarbeiter bis zum Musiker. Zahlreiche Fotos und Belege aus der Zeit ergänzen die Texte und illustrieren die Aussagen. „... man war ja auch noch jung“ von Christian Gesellmann ist ein subtiles Zeugnis einer besonderen Zeit.

30 Jahre Subkultur - Kassablanca in Jena

LiteraTüren am 26.03.2023
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Seit 30 Jahren gibt es das Kassablanca in Jena. Zeit für eine Retrospektive mit „... man war ja auch noch jung“, herausgegeben von Christian Gesellmann. Wendejahre Die Gründung des Kassablanca in Jena fällt nicht grundlos in die Jahre direkt nach der Wiedervereinigung. In einem Zitat heißt es: „Ich will diese Zeit nicht verklären, aber viele Dinge gingen in Wendezeiten deutlich einfacher.“ Es ist also eine besondere Zeit, in der das Kassablanca gegründet wird. Eine Zeit des Aufbruchs aber auch der temporären Orientierungslosigkeit. Es brauchte solche Orte wie das Kassablanca, um besonders den Jugendlichen einen Halt zu geben. Baseballschlägerjahre In Interviews mit ganz verschiedenen Beteiligten versucht der Herausgeber, diese Zeit und die damit verbundenen Gefühle zu dokumentieren. Das gelingt ihm ganz gut, in dem er auch die Zeit vor und nach der Gründung des Veranstaltungsortes mit einbezieht. Das Kassablanca nur als Veranstaltungsort zu sehen, wird schnell deutlich, wird der Wahrheit nicht gerecht. Das Kassablanca war und ist ein Ort für Freiraum, für eine Kreativszene, ist ein soziokulturelles Zentrum, ein Ort für Veranstaltungen, ein Zuhause. Das Kassablanca kann den Unterschied ausmachen, zwischen „ziehe ich weg oder bleibe ich“. Subkultur Das Buch besteht hauptsächlich aus Interviews mit vielen verschiedenen Beteiligten am Kassablanca, vom Türsteher, Sozialarbeiter bis zum Musiker. Zahlreiche Fotos und Belege aus der Zeit ergänzen die Texte und illustrieren die Aussagen. „... man war ja auch noch jung“ von Christian Gesellmann ist ein subtiles Zeugnis einer besonderen Zeit.

Unsere Kund*innen meinen

... man war ja auch noch jung.

5.0

0 Bewertungen filtern

  • ... man war ja auch noch jung.