Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Nein
Erscheinungsdatum
14.12.2022
»Realität ist doch nur eine veraltete Tradition.«
Der kalte Krieg fand niemals ein Ende - hinter einer freiheitlichen Fassade schwelten weiter Ideologien, Misstrauen und Machthunger.
Rakus Interesse an der Welt begrenzt sich auf kaum mehr als die Nahrungsaufnahme, schließlich bietet das virtuelle Holonet das bessere Leben. Doch als seine Gefühle zu seinem digitalen Freund Noa immer stärker werden, will er ihm einen Körper verschaffen - einen aus Fleisch und Blut.
In dem von der rücksichtslosen Gesellschaft gebrochenen Lenn findet er einen willigen Menschen, der bereit ist, seine Identität im Austausch für ein gutes Leben aufzugeben.
Allerdings stellt sich schon bald die Frage, wer von den Dreien der eigentliche Nutznießer dieser Vereinbarung ist ...
Der kalte Krieg fand niemals ein Ende - hinter einer freiheitlichen Fassade schwelten weiter Ideologien, Misstrauen und Machthunger.
Rakus Interesse an der Welt begrenzt sich auf kaum mehr als die Nahrungsaufnahme, schließlich bietet das virtuelle Holonet das bessere Leben. Doch als seine Gefühle zu seinem digitalen Freund Noa immer stärker werden, will er ihm einen Körper verschaffen - einen aus Fleisch und Blut.
In dem von der rücksichtslosen Gesellschaft gebrochenen Lenn findet er einen willigen Menschen, der bereit ist, seine Identität im Austausch für ein gutes Leben aufzugeben.
Allerdings stellt sich schon bald die Frage, wer von den Dreien der eigentliche Nutznießer dieser Vereinbarung ist ...
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
unverkitscht, mitreißend und nachhallend
Mein Regal voller Regenbögen am 23.12.2022
Bewertungsnummer: 1847556
Bewertet: eBook (ePUB)
Wenn irgendwo E.F. von Hainwald drauf steht, schaffe ich es eigentlich nie, die Finger davon zu lassen. In Kombination mit Science-Fiction schon zweimal nicht.
Wie in den meisten seiner Werke geht der Autor auch in „Skinwalker“ sehr kritisch mit der menschlichen Gesellschaft um. Das Szenario, welches er in dieser Novelle erschaffen hat, fühlt sich für mich erschreckend real an, da es sich mit dem Streben jedes einzelnen nach Perfektion, dem Überdecken sämtlicher Makel und der damit einhergehenden Oberflächlichkeit problemlos auch auf das hier und jetzt übertragen lässt. Was sich hinter dem schönen Schein verbirgt, ist allerdings oftmals grausam und unwürdig. Mit Raku, Noa und Lenn treffen jedoch drei Welten aufeinander, die normalerweise keine tieferen Berührungspunkte haben, es ist eine Konstellation, die es eigentlich nicht geben dürfte. Mitzuerleben, wie aus diesem ungewöhnlichen Arrangement mehr wird, wie die Erkenntnis reift, dass die gesellschaftliche Norm auf emotionaler Ebene nicht wichtig ist, fand ich großartig. „Skinwalker“ ist eine dieser Love-Storys – unverkitscht, mitreißend und nachhallend – von denen ich gerne mehr lesen würde.
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