Hund 51

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Roman

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ab 19,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20,8/13,2/3 cm

Gewicht

428 g

Beschreibung

Rezension

Spannender Krimi noir, der in den 50er-Jahren unseres Jahrhunderts spielt,wo das Böse in einer Megacity mit brutaler Drei-Zonen-Gesellschaft
einen soliden Nährboden hat. ("Brigitte")
Das Trauma einer verlorenen Welt, eines verlorenen Glücks und eines lebenswerten Lebens ist dem Roman eingeschrieben. Das ist sehr stark. ("3sat, Buchzeit")
Es ist die einfache Geschichte vom Kapital und davon, dass einige wenige auf Kosten anderer leben. Und vielleicht ist es im Endeffekt so einfach. ("3sat, Buchzeit")
Gaudé überzeugt auch durch seine kühle, zupackende Sprache und Rückgriffe auf die griechische Mythologie. ("NZZ am Sonntag")
Laurent Gaudé versteht das Bestseller-Handwerk. Ein brisanter, komplex gebauter, fintenreicher Plot, der Zukunftsängste schürt, ist kombiniert mit einer leicht lesbaren, dialogreichen Prosa voller Rhythmuswechseln. ("Deutschlandfunk, Büchermarkt")
Eine erschütternde Dystopie, die unter die Haut geht - so könnte es in einer zukünftigen Autokratie aussehen. ("Buchprofile/Medienprofile")
Hund 51 ist eine ganz große Empfehlung, sowohl für Sci-Fi- als auch für Krimi-Leser, die neben Unterhaltung auch ordentlich Tiefgang mögen. ("pressplay.at")
Das alles erzählt Laurent Gaudé sehr stringent, sehr rasant, aber in einer ganz feinen Prosa, die manchmal blutig und grausam ist und manchmal auch poetisch, wenn es um die Erinnerungen, um die Vergangenheit geht. ("Ö1, Ex Libris")
In seinem neuesten Roman stellt Laurent Gaudé uns drängende Fragen: Wie wollen wir in Zukunft leben? Und was erwartet uns? ("Die Oberösterreicherin")
Vision einer brutalen Zukunft, die schrecklich plausibel erscheint. ("Focus")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20,8/13,2/3 cm

Gewicht

428 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Chien 51

Übersetzt von

Christian Kolb

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-28354-0

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Was würden wir tun, wenn unsere Welt sich grundlegend verändern würde?

DanielleB (Mitglied der Book Circle Community) am 26.10.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Könnten wir damit leben, dass ein Großkonzern die Bevölkerungen ganzer Länder, die Bankrott gegangen sind, einfach in Kategorien einteilt? Was würden wir mit unserem Leben machen? Diesen Fragen und mehr geht das Buch des französischen Autors nach. Es zeigt klar auf, was passiert, wenn einzelne zu viel Macht erhalten und die Mehrheit zu Lange wegschaut. Mit Nächstenliebe und Weltoffenheit hätte man die Situation evtl. vor Ihren Eintritt verhindern können. Weiter ist es ein Spiegel unsere Gesellschaft und wie oft die in guter Position, sich dieser nicht bewusst sind resp. sein wollen und dadurch das Leid der anderen nicht Sehen resp. Sehen wollen. Auch zeigt sich, dass am Ende trotzdem Alle in ihrer Situation gefangen sind und sich mit dieser auf ihre Art abgefunden haben. Eine Dystopie, die zum Nachdenken anregt und aufzeigt, dass es nicht nur schwarzweiß, sondern noch sehr viel grau gibt. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von NetGalley und dtv erhalten. Herzlichen Dank.

Was würden wir tun, wenn unsere Welt sich grundlegend verändern würde?

DanielleB (Mitglied der Book Circle Community) am 26.10.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Könnten wir damit leben, dass ein Großkonzern die Bevölkerungen ganzer Länder, die Bankrott gegangen sind, einfach in Kategorien einteilt? Was würden wir mit unserem Leben machen? Diesen Fragen und mehr geht das Buch des französischen Autors nach. Es zeigt klar auf, was passiert, wenn einzelne zu viel Macht erhalten und die Mehrheit zu Lange wegschaut. Mit Nächstenliebe und Weltoffenheit hätte man die Situation evtl. vor Ihren Eintritt verhindern können. Weiter ist es ein Spiegel unsere Gesellschaft und wie oft die in guter Position, sich dieser nicht bewusst sind resp. sein wollen und dadurch das Leid der anderen nicht Sehen resp. Sehen wollen. Auch zeigt sich, dass am Ende trotzdem Alle in ihrer Situation gefangen sind und sich mit dieser auf ihre Art abgefunden haben. Eine Dystopie, die zum Nachdenken anregt und aufzeigt, dass es nicht nur schwarzweiß, sondern noch sehr viel grau gibt. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von NetGalley und dtv erhalten. Herzlichen Dank.

Bedrückend und trostlos

Bewertung am 04.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Hund 51“ zeigt uns, wie unsere Zukunft aussehen kann. Der Kapitalismus hat die Herrschaft übernommen und ein Menschenleben ist nichts mehr wert. Länder werden von Firmen aufgekauft und ihre Menschen als Arbeiter übernommen. Wer nicht nützlich ist, wird auf der Strecke gelassen. Wer Widerstand initiiert, wird ausgelöscht. Die Welt, die Gaudè uns aufmalt, ist düster, trostlos und ohne Hoffnung. Auch der Protagonist Zem Sparak funktioniert nur noch mehr oder minder. Er arbeitet als Ermittler und flüchtet sich in seiner freien Zeit mit Drogen in eine virtuelle Realität. Das Lesen war kein Vergnügen und dennoch ist dieser Roman gut. Er erschafft eine Dystopie und lässt eine Krimihandlung zur Auflockerung miteinfließen. Mir fiel das Lesen teilweise sehr schwer, da der Roman mich sehr betrübt hat. Ich sehe viele Parallelen jetzt schon in unserer Welt und empfinde dieses Buch als eine Art Warnung vor dem gesamten Kollaps. Die Politikspiele nehmen in dem Roman eine zentrale Rolle ein und zeigen, wie sinnlos alles werden kann, wenn das Machtverhältnis ungleich verteilt wird. Eine Leseempfehlung für Menschen, die sich gerne mit Dystopien beschäftigen und auch eine gewisse Resilienz besitzen, denn es gibt einige unschöne Szenen in dem Buch.

Bedrückend und trostlos

Bewertung am 04.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Hund 51“ zeigt uns, wie unsere Zukunft aussehen kann. Der Kapitalismus hat die Herrschaft übernommen und ein Menschenleben ist nichts mehr wert. Länder werden von Firmen aufgekauft und ihre Menschen als Arbeiter übernommen. Wer nicht nützlich ist, wird auf der Strecke gelassen. Wer Widerstand initiiert, wird ausgelöscht. Die Welt, die Gaudè uns aufmalt, ist düster, trostlos und ohne Hoffnung. Auch der Protagonist Zem Sparak funktioniert nur noch mehr oder minder. Er arbeitet als Ermittler und flüchtet sich in seiner freien Zeit mit Drogen in eine virtuelle Realität. Das Lesen war kein Vergnügen und dennoch ist dieser Roman gut. Er erschafft eine Dystopie und lässt eine Krimihandlung zur Auflockerung miteinfließen. Mir fiel das Lesen teilweise sehr schwer, da der Roman mich sehr betrübt hat. Ich sehe viele Parallelen jetzt schon in unserer Welt und empfinde dieses Buch als eine Art Warnung vor dem gesamten Kollaps. Die Politikspiele nehmen in dem Roman eine zentrale Rolle ein und zeigen, wie sinnlos alles werden kann, wenn das Machtverhältnis ungleich verteilt wird. Eine Leseempfehlung für Menschen, die sich gerne mit Dystopien beschäftigen und auch eine gewisse Resilienz besitzen, denn es gibt einige unschöne Szenen in dem Buch.

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von Laurent Gaude

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Christine Spenlen

Thalia Schweinfurt

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Hoffentlich ist das nicht unsere Zukunft

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein politischer Krimi oder Science Fiction? Oder doch ein subtiler feiner poetischer Roman? Jedenfalls düstere Aussichten auf eine nicht allzu ferne Zukunft in einem ausgelöschten Land, das früher mal Griechenland war. Mächtige Konzerne haben den Alltag im Griff, Menschenleben zählen nicht viel, oft gar nichts mehr. Da helfen manchmal nur noch Drogen, um das alles zu ertragen. Man bleibt dicht dran an der Hauptperson, dem Hilfspolizisten Zem ( benannt "Hund 51" ) und dem Kriminalfall, der die Geschichte zusammenhält. Deprimierend, keine leichte Kost, nichts für schwache Nerven. Aber absolut lesenswert, ein richtiger Genre-Sprenger.
4/5

Hoffentlich ist das nicht unsere Zukunft

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein politischer Krimi oder Science Fiction? Oder doch ein subtiler feiner poetischer Roman? Jedenfalls düstere Aussichten auf eine nicht allzu ferne Zukunft in einem ausgelöschten Land, das früher mal Griechenland war. Mächtige Konzerne haben den Alltag im Griff, Menschenleben zählen nicht viel, oft gar nichts mehr. Da helfen manchmal nur noch Drogen, um das alles zu ertragen. Man bleibt dicht dran an der Hauptperson, dem Hilfspolizisten Zem ( benannt "Hund 51" ) und dem Kriminalfall, der die Geschichte zusammenhält. Deprimierend, keine leichte Kost, nichts für schwache Nerven. Aber absolut lesenswert, ein richtiger Genre-Sprenger.

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Kevin Beckmann

Mayersche Wuppertal-Barmen

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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Futuristischer Noir-Krimi, der trotz aller dystopischen Themen in meinen Augen immer geerdet bleibt und seine Handlung und die Charaktere nie aus dem Blick verliert. Sicher keine Standardware, aber für alle, die es etwas ausgefallener mögen auf jeden Fall einen Blick wert,
4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Futuristischer Noir-Krimi, der trotz aller dystopischen Themen in meinen Augen immer geerdet bleibt und seine Handlung und die Charaktere nie aus dem Blick verliert. Sicher keine Standardware, aber für alle, die es etwas ausgefallener mögen auf jeden Fall einen Blick wert,

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