Bournville

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.08.2023

Verlag

Folio

Seitenzahl

409

Maße (L/B/H)

21,4/15/4,5 cm

Beschreibung

Rezension

"So wärmend, gehaltvoll und tröstend wie eine Tasse heiße Schokolade." The Times

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.08.2023

Verlag

Folio

Seitenzahl

409

Maße (L/B/H)

21,4/15/4,5 cm

Gewicht

630 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Cathrine Hornung
  • Juliane Gräbener-Müller

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-85256-885-0

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Teilweise ok

Elina Z. am 28.10.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Leser begleitet viele verschiedene Mitglieder einer Familie während 7 unterschiedlichen historischen Ereignissen in England. Es wird abwechselnd aus vielen Perspektiven mit britischen Humor erzählt. Nun so lustig fand ich die Story leider nicht. Am meisten hat mich das letzte Kapitel berührt. Ehrlich gesagt es ist das einzige Kapitel, das mich emotional gemacht hat. Man kennt ja selber, wie es mit Social Distancing war, aber das nochmal aus einer anderen Perspektive von Mary zu sehen, war traurig aber wahr. Man spürt, dass dieses Kapitel für den Autor eine wichtige Rolle spielt, da er dadurch Tod seiner Mutter verarbeitet. Insgesamt finde ich den Roman ganz ok. Es war interessant, mehr über bestimmte Ereignisse zu erfahren. Wenn man die Geschichte aus einer historischen Perspektive betrachtet, hat der Autor seine Idee gut umgesetzt. Die Charaktere blieben mir jedoch oberflächlich und ich konnte mit ihnen nicht warm werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich an die anderen Bücher von Jonathan Coe wagen würde.

Teilweise ok

Elina Z. am 28.10.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Leser begleitet viele verschiedene Mitglieder einer Familie während 7 unterschiedlichen historischen Ereignissen in England. Es wird abwechselnd aus vielen Perspektiven mit britischen Humor erzählt. Nun so lustig fand ich die Story leider nicht. Am meisten hat mich das letzte Kapitel berührt. Ehrlich gesagt es ist das einzige Kapitel, das mich emotional gemacht hat. Man kennt ja selber, wie es mit Social Distancing war, aber das nochmal aus einer anderen Perspektive von Mary zu sehen, war traurig aber wahr. Man spürt, dass dieses Kapitel für den Autor eine wichtige Rolle spielt, da er dadurch Tod seiner Mutter verarbeitet. Insgesamt finde ich den Roman ganz ok. Es war interessant, mehr über bestimmte Ereignisse zu erfahren. Wenn man die Geschichte aus einer historischen Perspektive betrachtet, hat der Autor seine Idee gut umgesetzt. Die Charaktere blieben mir jedoch oberflächlich und ich konnte mit ihnen nicht warm werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich an die anderen Bücher von Jonathan Coe wagen würde.

Davon hatte ich mir mehr versprochen

PMelittaM aus Köln am 09.10.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bournville ist ein Dorf, das von den Eigentümern der Schokoladenfabrik Cadbury für ihre Mitarbeiter gegründet wurde. Schokolade spielt daher in diesem Buch eine gewisse Rolle. Im Mittelpunkt steht aber die Familie von Mary, die man vor dem Hintergrund von sieben historischen Ereignissen erlebt. Nach einem Prolog lernt man die elfjährige Mary und ihre Eltern kennen, die in Bournville wohnen. Es ist der 08. Mai 1945, das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Im späteren Verlauf wird Mary heiraten, Kinder, Enkel und Urenkel bekommen, das siebte Ereignis ist schließlich der 08. Mai 2020, der 75. Jahrestag des ersten. Da zu diesem Zeitpunkt die Pandemie herrscht, verläuft dieser Tag gänzlich anders als geplant. Die sieben Ereignisse sind wichtige Daten für Großbritannien, u. a. erleben wir mit Mary und weiteren Familienangehörigen die Krönung Elisabeths II, die Fußballweltmeisterschaft 1966 und die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Di. Es spielt dabei nicht nur die engste Familie eine Rolle, sondern auch angeheiratete und entferntere Verwandte, manche kennen Leser:innen des Autors bereits aus anderen Romanen. Um den Überblick über die Vielzahl an Charakteren zu behalten, gibt es einen Familienstammbaum. Die Ereignisse bilden die Kulisse und sind mehr oder weniger Teil des Geschehens. Ereignis Nummer 4, die Investitur Charles' als Prinz von Wales, spielt eher eine nachrangige Rolle. Erzählt wird nicht in einem einheitlichen Erzählstil, mal gibt es Tagebuchaufzeichnungen, mal die Aufzeichnung der Gedanken aller Anwesenden, mal einen Brief, einen Bericht oder eine Rede, immer wieder aber auch normalen Fließtext. Auch die Perspektiven wechseln häufig. Im Grunde hat dieser Roman alles, was mich unterhalten könnte, eine Familiengeschichte, historische Ereignisse, die ich teilweise selbst miterlebt habe, und interessante, abwechslungsreiche Erzählstile. Aber, leider konnte mich der Roman bereits von Beginn an nicht packen, und gerade die verschiedenen Erzählstile und Perspektiven zerreißen das Ganze eher. Vor allem aber lag das daran, dass mir keiner der Charaktere, auch Mary nicht, nahe kam, so dass ich für ihre Geschichten nur wenig Interesse aufbringen konnte, dazu war das Erzählte einfach zu oberflächlich. Auch von den sieben Episoden habe ich mir mehr versprochen, am Ende hat mir der Roman keinen wesentlichen „Mehrwert“ gebracht. Leider ließ sich auch der (britische) Humor kaum sehen, zum Glück kam er aber doch hin und wieder hervor. Am besten gefiel mir eine Ausschussitzung der EU, bei der es um die Schokoladenrichtlinie ging, Cadbury-Schokolade wurde nämlich bereits von der EWG nicht als Schokolade anerkannt. Leider hat der Roman für mich nicht gehalten, was ich mir von ihm versprochen habe. Ich kam den Charakteren nicht nahe, und verlor dadurch schnell das Interesse an ihnen. Hin und wieder wurde ich dennoch unterhalten, so dass ich 3 Sterne vergeben kann.

Davon hatte ich mir mehr versprochen

PMelittaM aus Köln am 09.10.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bournville ist ein Dorf, das von den Eigentümern der Schokoladenfabrik Cadbury für ihre Mitarbeiter gegründet wurde. Schokolade spielt daher in diesem Buch eine gewisse Rolle. Im Mittelpunkt steht aber die Familie von Mary, die man vor dem Hintergrund von sieben historischen Ereignissen erlebt. Nach einem Prolog lernt man die elfjährige Mary und ihre Eltern kennen, die in Bournville wohnen. Es ist der 08. Mai 1945, das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Im späteren Verlauf wird Mary heiraten, Kinder, Enkel und Urenkel bekommen, das siebte Ereignis ist schließlich der 08. Mai 2020, der 75. Jahrestag des ersten. Da zu diesem Zeitpunkt die Pandemie herrscht, verläuft dieser Tag gänzlich anders als geplant. Die sieben Ereignisse sind wichtige Daten für Großbritannien, u. a. erleben wir mit Mary und weiteren Familienangehörigen die Krönung Elisabeths II, die Fußballweltmeisterschaft 1966 und die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Di. Es spielt dabei nicht nur die engste Familie eine Rolle, sondern auch angeheiratete und entferntere Verwandte, manche kennen Leser:innen des Autors bereits aus anderen Romanen. Um den Überblick über die Vielzahl an Charakteren zu behalten, gibt es einen Familienstammbaum. Die Ereignisse bilden die Kulisse und sind mehr oder weniger Teil des Geschehens. Ereignis Nummer 4, die Investitur Charles' als Prinz von Wales, spielt eher eine nachrangige Rolle. Erzählt wird nicht in einem einheitlichen Erzählstil, mal gibt es Tagebuchaufzeichnungen, mal die Aufzeichnung der Gedanken aller Anwesenden, mal einen Brief, einen Bericht oder eine Rede, immer wieder aber auch normalen Fließtext. Auch die Perspektiven wechseln häufig. Im Grunde hat dieser Roman alles, was mich unterhalten könnte, eine Familiengeschichte, historische Ereignisse, die ich teilweise selbst miterlebt habe, und interessante, abwechslungsreiche Erzählstile. Aber, leider konnte mich der Roman bereits von Beginn an nicht packen, und gerade die verschiedenen Erzählstile und Perspektiven zerreißen das Ganze eher. Vor allem aber lag das daran, dass mir keiner der Charaktere, auch Mary nicht, nahe kam, so dass ich für ihre Geschichten nur wenig Interesse aufbringen konnte, dazu war das Erzählte einfach zu oberflächlich. Auch von den sieben Episoden habe ich mir mehr versprochen, am Ende hat mir der Roman keinen wesentlichen „Mehrwert“ gebracht. Leider ließ sich auch der (britische) Humor kaum sehen, zum Glück kam er aber doch hin und wieder hervor. Am besten gefiel mir eine Ausschussitzung der EU, bei der es um die Schokoladenrichtlinie ging, Cadbury-Schokolade wurde nämlich bereits von der EWG nicht als Schokolade anerkannt. Leider hat der Roman für mich nicht gehalten, was ich mir von ihm versprochen habe. Ich kam den Charakteren nicht nahe, und verlor dadurch schnell das Interesse an ihnen. Hin und wieder wurde ich dennoch unterhalten, so dass ich 3 Sterne vergeben kann.

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Petra Kurbach

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5/5

Zeitgemäß und großartig.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wieder ein unterhaltsames und geschichtsträchtige Leseerlebnis, dass der britische Autor den Lesenden hier bietet. Wie ein toter Faden ziehen sich die wichtigsten Ereignisse der britischen Gesellschaft durch die Familiengeschichte von Mary Lamb. Zeitgemäß und großartig.
5/5

Zeitgemäß und großartig.

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Wieder ein unterhaltsames und geschichtsträchtige Leseerlebnis, dass der britische Autor den Lesenden hier bietet. Wie ein toter Faden ziehen sich die wichtigsten Ereignisse der britischen Gesellschaft durch die Familiengeschichte von Mary Lamb. Zeitgemäß und großartig.

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