Schwachstellen

Schwachstellen

»Ein Politthriler, welcher der Wirklichkeit erschreckend Nahe kommt.« - SWR2

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Schwachstellen

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.09.2023

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,2/12,7/2,7 cm

Gewicht

284 g

Beschreibung

Rezension

»Die Hauptfigur von 'Schwachstellen'. der Computertechniker Siv, erinnert an den Staat Israel selbst: clever und mächtig, aber gleichzeitig verletzbar und sehr fragil.« Tessa Szyszkowitz, Tagesspiegel, 08.10.2023 ("Falter")
»Yishai Sarids erfolgreiche Politthriller handeln von KI-Verbrechen (...) 'Schwachstellen' ist ein bedrückender, dystopischer Roman.« Tessa Szyszkowitz, Tagesspiegel, 08.10.2023 ("Der Tagesspiegel")
»'Schwachstellen' handelt von der Einsamkeit eines jungen Mannses vor dem Computer. Es geht aber auch um ein Land, das sich aus dem Gefühl der Bedrohung heraus mit seinen erfolgreichen Softwarefirmen Monster geschaffen hat, die nicht mehr zu bändigen sind.« Tobias Rapp, SPIEGEL, 07.10.2023 ("Der SPIEGEL")
»Yishai Sarid hat ein Buch geschrieben, das der Wirklichkeit erschreckend nahe kommt.« Jan-Christoph Kitzler, SWR 2 / ARD Hörfunk, 27.09.2023 ("SWR 2")
»Yishai Sarid schreibt brillante Bücher, die stets ein Gefühl der Kälte und des Unwohlseins hinterlassen, die man aber trotzdem nicht aus der Hand legen kann.« Hannah Lühmann, WELTplus, 20.11.2023 ("WELTplus")
»'Schwachstellen' ist eine Tragödie über die demokratischen Schwachstellen in Israel... und setzt sich äußerst kritisch mit der innenpolitischen Lage Israels vor dem Pogrom der Hamas auseinander.« Jürgen Wittner, kulturnews, 19.11.2023 ("Kulturnews")
»Eindrücklich und realistisch zeigt Sarid in dem über weite Strecken fesselnden Psychothriller, dass alles, was wir auf irgendwelchen digitalen Kanälen kommunizieren, verbreiten, teilen und konsumieren, nicht mehr wirklich privat bleibt.« Krimikritik.com, 17.11.2023 ("Krimikritik.com")
»Es gibt keine Schwachstellen in diesem Krimi... das Buch ist wirklich ein sehr tolles Buch, aber auch ein unangenehmes... Der Hacker Siv wird zu einem Auslandseinsatz beordert, der ethisch nicht mehr vertretbar ist.« Bettina Wagner, ORF 2, 02.11.2023 ("ORF 2")
»Der Roman spielt zwar in Israel, aber längst werden die Fäden global gezogen, und das ist beunruhigend, aber spannend zu lesen.« Lutz Balzer, Radio Schalom, 25.10.2023 ("Radio Schalom")
»Obwohl sie Fiktion sind, spiegeln sie unangenehme Wahrheiten unseres realen Lebens wider (...) spannende, in Krimi-Form gegossene Abhandlungen über Doppelmoral und politische Gefahren.« Daniel Killy, Jüdische Allgemeine, 19.10.2023 ("Jüdische Allgemeine")

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.09.2023

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,2/12,7/2,7 cm

Gewicht

284 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Megale HaChulschot

Übersetzt von

Ruth Achlama

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5016-7

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Leider wurde ich mit dem Buch nicht warm

Dark Rose aus Troisdorf am 20.10.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sivs Leben war nie leicht. Seine Familie hatte nie viel Geld und seit das mit seiner Schwester passiert ist, ist er bei allen unten durch. Sie geben alle ihm die Schuld. Auch mit Frauen läuft es nicht wirklich gut, nur als Hacker kann er jemand sein. Er ist verdammt gut in seinem Job und saugt jedes bisschen Anerkennung auf, wie ein Schwamm. Was solls, dass seine Arbeit sich zu einem großen Teil in Grauzonen bewegt und manchmal vielleicht auch die Grenzen überschreitet – Siv tut alles für ein bisschen Lob. Und vielleicht klappt es ja bald auch mit den Frauen, wenn er seine Fähigkeiten auch für private Zwecke einsetzt. So schlimm kann das doch nicht sein, oder? Siv ist nicht wirklich ein sympathischer Protagonist. Seine gesamte Existenz ist eine Aneinanderreihung von Katastrophen. Seine Familie sieht in ihm nur noch eine Geldquelle, seien es seine Eltern, die ihm die Schuld für das geben, was seiner Schwester passiert ist und die meinen er solle immer noch für das Leid zahlen, das er verursacht hat – und zwar buchstäblich – oder seine Schwester selbst, die mittlerweile drogensüchtig ist und Siv ebenfalls benutzt, um an Nachschub zu kommen. Er könnte einem echt leidtun, würde er nicht zum einen die Augen davor verschließen, was seine Auftraggeber mit seiner Arbeit tun und welch schreckliche Konsequenzen das für andere haben kann und er nicht zum anderen seine Arbeit selbst dazu nutzen würde, in die Privatsphäre anderer einzudringen. Er denkt sich nichts dabei. Er kann es, also tut er es und holt sich so die Bestätigung nach der er hungert. Das ist es, was Siv am meisten ausmacht: er giert nach Lob und Anerkennung. Er würde alles dafür tun und tut es auch. Er ist bereit über alles hinwegzusehen, alle moralischen Grenzen hinter sich zu lassen, nur damit ihm jemand sagt: „Gut gemacht!“ oder noch besser, ihn jemand für seine Fähigkeiten bewundert. Gibt man ihm das, tut er alles, was man von ihm verlangt. Fazit: Ich muss gestehen, ich wurde nicht wirklich warm mit Siv oder der Geschichte an sich. Ich habe zwar verstanden, warum Siv so erpicht darauf war, gelobt zu werden und Anerkennung zu bekommen, aber wie er dabei sämtliche moralischen Grenzen ignorierte, damit kam ich nicht klar. Es war ja nicht so, als würde er die Missstände nicht sehen, er hat sich lediglich dafür entschieden, sie zu ignorieren. Die Wendung kam mir zu abrupt. Das ging mir zu schnell und ich konnte da sein Verhalten und seine Gedankengänge nicht nachvollziehen. Irgendwie passte da für mich einiges nicht ganz zusammen. Das Ende selbst ist heftig, aber hat echt was. Trotzdem hat mich das Buch eher frustriert. Insgesamt war das Buch aber leider nicht meins. Ich tat mich einfach von Anfang an schwer damit, was zum Teil mit Sicherheit am Schreibstil lag, zu einem großen Teil aber auch daran, dass ich keine Beziehung zu Siv aufbauen konnte. Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

Leider wurde ich mit dem Buch nicht warm

Dark Rose aus Troisdorf am 20.10.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sivs Leben war nie leicht. Seine Familie hatte nie viel Geld und seit das mit seiner Schwester passiert ist, ist er bei allen unten durch. Sie geben alle ihm die Schuld. Auch mit Frauen läuft es nicht wirklich gut, nur als Hacker kann er jemand sein. Er ist verdammt gut in seinem Job und saugt jedes bisschen Anerkennung auf, wie ein Schwamm. Was solls, dass seine Arbeit sich zu einem großen Teil in Grauzonen bewegt und manchmal vielleicht auch die Grenzen überschreitet – Siv tut alles für ein bisschen Lob. Und vielleicht klappt es ja bald auch mit den Frauen, wenn er seine Fähigkeiten auch für private Zwecke einsetzt. So schlimm kann das doch nicht sein, oder? Siv ist nicht wirklich ein sympathischer Protagonist. Seine gesamte Existenz ist eine Aneinanderreihung von Katastrophen. Seine Familie sieht in ihm nur noch eine Geldquelle, seien es seine Eltern, die ihm die Schuld für das geben, was seiner Schwester passiert ist und die meinen er solle immer noch für das Leid zahlen, das er verursacht hat – und zwar buchstäblich – oder seine Schwester selbst, die mittlerweile drogensüchtig ist und Siv ebenfalls benutzt, um an Nachschub zu kommen. Er könnte einem echt leidtun, würde er nicht zum einen die Augen davor verschließen, was seine Auftraggeber mit seiner Arbeit tun und welch schreckliche Konsequenzen das für andere haben kann und er nicht zum anderen seine Arbeit selbst dazu nutzen würde, in die Privatsphäre anderer einzudringen. Er denkt sich nichts dabei. Er kann es, also tut er es und holt sich so die Bestätigung nach der er hungert. Das ist es, was Siv am meisten ausmacht: er giert nach Lob und Anerkennung. Er würde alles dafür tun und tut es auch. Er ist bereit über alles hinwegzusehen, alle moralischen Grenzen hinter sich zu lassen, nur damit ihm jemand sagt: „Gut gemacht!“ oder noch besser, ihn jemand für seine Fähigkeiten bewundert. Gibt man ihm das, tut er alles, was man von ihm verlangt. Fazit: Ich muss gestehen, ich wurde nicht wirklich warm mit Siv oder der Geschichte an sich. Ich habe zwar verstanden, warum Siv so erpicht darauf war, gelobt zu werden und Anerkennung zu bekommen, aber wie er dabei sämtliche moralischen Grenzen ignorierte, damit kam ich nicht klar. Es war ja nicht so, als würde er die Missstände nicht sehen, er hat sich lediglich dafür entschieden, sie zu ignorieren. Die Wendung kam mir zu abrupt. Das ging mir zu schnell und ich konnte da sein Verhalten und seine Gedankengänge nicht nachvollziehen. Irgendwie passte da für mich einiges nicht ganz zusammen. Das Ende selbst ist heftig, aber hat echt was. Trotzdem hat mich das Buch eher frustriert. Insgesamt war das Buch aber leider nicht meins. Ich tat mich einfach von Anfang an schwer damit, was zum Teil mit Sicherheit am Schreibstil lag, zu einem großen Teil aber auch daran, dass ich keine Beziehung zu Siv aufbauen konnte. Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

Erschreckend

Hornita aus Augsburg am 14.10.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Den Schreibstil fand ich zu Beginn gewöhnungsbedürftig, da es kaum Gespräche gibt, so dass er etwas spröde wirkt. Die Geschichte wird aus der Sicht Sivs erzählt, ein junger Mann, der ein hochspezialisiertes Computergenie ist und bei einer eigenartigen IT-Firma arbeitet. Die Story hat ein bisschen Spionageflair. Seine Figur fand ich sehr gut beschrieben, die schwierige Familiensituation und Einsamkeit und Unsicherheit am Arbeitsplatz sind sehr gut nachvollziehbar, ohne Klischees zu strapazieren. Seine moralischen Bedenken hinsichtlich seiner Tätigkeit kommen mir etwas zu kurz und das Buch hätte in diesem Bereich noch deutlich Potenzial gehabt. Es liest sich spannend und erschreckend, was hier technisch alles möglich ist, aber mir hat noch etwas mehr Tiefe gefehlt. Daher ziehe ich einen Stern ab. Trotzdem ein sehr interessantes und lesenswertes Buch.

Erschreckend

Hornita aus Augsburg am 14.10.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Den Schreibstil fand ich zu Beginn gewöhnungsbedürftig, da es kaum Gespräche gibt, so dass er etwas spröde wirkt. Die Geschichte wird aus der Sicht Sivs erzählt, ein junger Mann, der ein hochspezialisiertes Computergenie ist und bei einer eigenartigen IT-Firma arbeitet. Die Story hat ein bisschen Spionageflair. Seine Figur fand ich sehr gut beschrieben, die schwierige Familiensituation und Einsamkeit und Unsicherheit am Arbeitsplatz sind sehr gut nachvollziehbar, ohne Klischees zu strapazieren. Seine moralischen Bedenken hinsichtlich seiner Tätigkeit kommen mir etwas zu kurz und das Buch hätte in diesem Bereich noch deutlich Potenzial gehabt. Es liest sich spannend und erschreckend, was hier technisch alles möglich ist, aber mir hat noch etwas mehr Tiefe gefehlt. Daher ziehe ich einen Stern ab. Trotzdem ein sehr interessantes und lesenswertes Buch.

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Simone Büchner

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Nach seiner Entlassung aus dem Wehrdienst wird der IT-Spezialist Siv angeworben von einem attraktiven Unternehmen, das mit Überwachungs - Technologie handelt, diese ins In- und Ausland verkauft. Das Angebot ist zu gut um abzulehnen. Er ist ein überaus loyaler, kreativer und geschätzter Mitarbeiter der alle Aufträge ausführt wie angewiesen, man setzt auf ihn, vertraut ihm, die Kundschaft, Militärs usw. sind beeindruckt von seinem Können. Das Siv seine beruflichen Möglichkeiten gleichzeitig einsetzt um aus privaten Gründen seine Mitmenschen auszuspionieren, wundert kaum. Man ahnt, worauf alles hinausläuft und ist doch schockiert… Wieder bietet Yishai Sarid Einblick in wahrliche Abgründe. Ein sehr spannendes Buch.
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Infiltration

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach seiner Entlassung aus dem Wehrdienst wird der IT-Spezialist Siv angeworben von einem attraktiven Unternehmen, das mit Überwachungs - Technologie handelt, diese ins In- und Ausland verkauft. Das Angebot ist zu gut um abzulehnen. Er ist ein überaus loyaler, kreativer und geschätzter Mitarbeiter der alle Aufträge ausführt wie angewiesen, man setzt auf ihn, vertraut ihm, die Kundschaft, Militärs usw. sind beeindruckt von seinem Können. Das Siv seine beruflichen Möglichkeiten gleichzeitig einsetzt um aus privaten Gründen seine Mitmenschen auszuspionieren, wundert kaum. Man ahnt, worauf alles hinausläuft und ist doch schockiert… Wieder bietet Yishai Sarid Einblick in wahrliche Abgründe. Ein sehr spannendes Buch.

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