Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
20.06.2023
Verlag
Brett und Stein VerlagSeitenzahl
210
Maße (L/B/H)
21,7/14/2,2 cm
„Erster Kyu“ ist die bewegende Geschichte von Yeong-uk, einem Jugendlichen im Korea der 1960er Jahre. Er entdeckt sein Talent für das Go-Spiel und wird von der Idee beseelt, immer besser zu werden. In ihm entsteht der unbedingte Wunsch, ein professioneller Go-Spieler zu werden, ganz im Gegensatz zu dem Lebensweg, den sein Vater für ihn vorgesehen hat.
Dieser Roman handelt von Freundschaft und Liebe, von Aufbegehren, Entsagung, dem Streben nach erstklassigem Können, und von Go – dem ältesten Brettspiel der Welt.
„Yeong-uk fielen einige Dinge auf, die Volleyball und Go gemeinsam hatten. In‑ae sah anders aus als beim letzten Mal. Sie war ausgezeichnet in Form, hatte durchtrainierte Muskeln und das Geschick und die Schnelligkeit, die das Spiel erforderte. Sie wirkte ernst und angespannt, genau wie Yeong-uk, wenn er Go spielte.“
Dieser Roman handelt von Freundschaft und Liebe, von Aufbegehren, Entsagung, dem Streben nach erstklassigem Können, und von Go – dem ältesten Brettspiel der Welt.
„Yeong-uk fielen einige Dinge auf, die Volleyball und Go gemeinsam hatten. In‑ae sah anders aus als beim letzten Mal. Sie war ausgezeichnet in Form, hatte durchtrainierte Muskeln und das Geschick und die Schnelligkeit, die das Spiel erforderte. Sie wirkte ernst und angespannt, genau wie Yeong-uk, wenn er Go spielte.“
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Das Go-Spiel trägt es in sich, koreanische Tradition, Mentalität und das Leben
Bewertung am 29.08.2023
Bewertungsnummer: 2010007
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Korea, Yeong-uk, Sohn einer angesehenen Familie, macht seinem Vater alle Ehre und erfüllt die Erwartungen in der Schule und darüber hinaus, mehr wie angemessen. Er macht seine Eltern, genau wie das seine Geschwister tut, sehr stolz und sein Weg ist, auch von ihm selbstverständlich angenommen, weitgehend vorbestimmt. Doch dann, eines Tages, erfährt er einen ersten Kontakt mit dem alterwürdigen tief in der koreonischen Tradition verwurzelten Spiel Go. Und fortan will er nur noch eins, ein professioneller Go-Spieler werden. So wie sich seine Fähigkeiten rund um dieses faszinierende Spiel entwickeln, verändert auch Yeong-uk sich, hin zum erwachsenwerdenden jungen Mann.
Wir erfahren viel, natürlich über das Go-Spiel, aber auch über die weitreichende Philosophie, die dieses Spiel in sich trägt und das Leben mit einbezieht. Wir lernen Menschen kennen, in ihrer Umtriebigkeit und ständigen Weiterentwicklung und so auch Korea selbst. Uns Lesern wird somit viel Neues eröffnet, das einem bisher verborgen blieb. Das Buch lädt einen sozusagen ein, Zeit zu verbringen, sich die Zeit zu nehmen, für dieses Spiel und das Land.
Dieses Buch, es ist eine gute Geschichte, die einen langsam heranführt, auch an all das, was anders ist. Und so soll auch das gewählte Ende genau so sein, wie wir es hier erfahren. Man akzeptiert es und es ist gut so. Schließlich gibt es viele Wege, wohin auch immer sie führen und zumindest dieses Teilstück hat 'seinen Dienst' getan.
Vielleicht ist ja auch hier, zumindest manchmal, der Weg das Ziel.
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Vorsicht - dieser Roman macht süchtig und Lust auf das Go-Spiel
Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 27.08.2023
Bewertungsnummer: 2008696
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Mitreissende Geschichte über einen Go-Spieler im Korea der 60er Jahre
Vorneweg möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Roman schon etwas älter ist. Es wurde vom Autor Sung-Hwa Hong in den 90ern geschrieben, er ist mittlerweile verstorben. Für die englische Ausgabe hat sich der Autor viel Mühe gegeben, weil es ihm sehr wichtig war, die koreanische (Go-)Kultur internationalen Lesern näher zu bringen. Die deutsche Übersetzung greift auf beide Originale zurück. Ich finde, Hongs Ziele eine Geschichte über die ersten Kyus zu kreieren und wie schon gesagt, den Lesern die Kultur rund um das Go-Spiel näher zu bringen, sind ihm hervorragend gelungen. Sprachlich ist die Geschichte sehr niveauvoll und spannend geschrieben. Man wird richtiggehend in sie hineingezogen und möchte gar nicht mehr aufhören mit lesen. Dazu gibt es viele Illustrationen, die die Handlung unterstreichen und wichtige Go-Partien für den Leser besser nachvollziehbar machen. Der Spannungsbogen ist sehr gelungen, es geht um die Leidenschaft und fast schon Sucht des jungen Yeong-Uk im Korea der 60er Jahre. Immer wieder werden ihm auf seinem Weg mit dem Ziel professioneller Go-Spieler zu werden, Bürden aufgelegt und er muss schwerwiegende Entscheidungen treffen. Wie mir aus viele asiatische Kulturen bekannt ist, geht er dabei sehr radikal vor. Während seiner Entwicklung zum Erwachsenen gewinnt man einen authentischen Einblick in die koreanische Kultur. Seine Motive und Beweggründe sind immer nachvollziehbar und ehrbar. Das macht ihn als Hauptfigur sympathisch.
Ich kann das Buch allen weiterempfehlen, die sich für Kulturen aus Fernost und/oder der Geschichte des Go interessieren. Ich habe mich durch die Lektüre begeistern lassen und werde mir demnächst die Regeln des Go zu Gemüte führen und mit dem Spielen beginnen.
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