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Die Tage des Wals

Roman

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Die Tage des Wals

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ab 18,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.05.2024

Verlag

Blessing

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20/13,3/2,6 cm

Beschreibung

Rezension

»Ich wollte nicht, dass es endet« ("Maggie O'Farrell")
»Ein ausgezeichnetes Debüt.« ("Maggie Shipstead")
»Ein wunderbar nuanciertes, betörendes Debüt. O'Connor hat eine vielversprechende Karriere vor sich.« ("The Times")
»Ein kraftvoller Roman (...), jedes Gefühl wird mit großer Sorgfalt wiedergegeben.« ("Colm Tóibín")
»Eine einzigartige, stimmungsvolle Coming-of-Age-Geschichte, die in einer Welt spielt, die an der Schwelle zu großen Veränderungen steht« ("The Observer")
»Eine zugleich sanfte und harte Geschichte über tiefgreifende Veränderungen.« ("Anne Enright")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.05.2024

Verlag

Blessing

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20/13,3/2,6 cm

Gewicht

322 g

Originaltitel

Whale Fall

Übersetzt von

Astrid Finke

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-89667-753-2

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Inselleben 1938

leseratte1310 am 10.09.2024

Bewertungsnummer: 2289091

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Leben auf der kleinen abgelegenen Insel vor der Walisischen Küste ist nicht leicht. Hier lebt auch die achtzehnjährige Manod. Sie träumt davon, die Insel zu verlassen. Dann wird ein Wal angespült, was die Fischer als schlechtes Omen betrachten. Edward und Joan aus Oxford kommen auf die Insel um ethnografische Studien zu betreiben. Manod wird deren Gehilfin und Übersetzerin. Die beiden schüren Hoffnungen in Manod. Sie ist fasziniert von den Fremden Ich habe mich sehr schwer getan mit diesem Roman. Zu sprunghaft war der Erzählstil, der zwar bildhaft von den rauen Gegebenheiten auf der Insel erzählt und auch immer wieder sehr poetisch ist. Zwischendurch gab es die Aufzeichnungen, welche die Forscher nach ihren Beobachtungen und den Erzählungen der Menschen machen. Mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Das Leben auf der Insel ist sehr eintönig. Viele haben die Insel schon verlassen. Dass die intelligente Manod von einem anderen Leben träumt, kann ich nachvollziehen. Aber ich hatte zuerst nicht den Eindruck, als wenn diesen Träumen Taten folgen würden. Vielleicht ist sie aber einfach noch zu jung. Ihr Verhalten ist ziemlich wechselhaft. Doch das Auftauchen von Edward und Joan weckt in Manod Sehnsüchte und Hoffnungen. Bei Edward und Joan hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als wenn ihr Interesse an den Menschen nur mit ihrem Job zu tun haben, sie aber sonst auf Distanz bleiben wollen. Auch bei mir blieb die ganze Zeit eine Distanz zu den Charakteren. Das Ende ist ziemlich offen und lässt mich ratlos zurück. Ich hatte mir von der Geschichte mehr versprochen und war am Ende etwas enttäuscht.
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Inselleben 1938

leseratte1310 am 10.09.2024
Bewertungsnummer: 2289091
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Leben auf der kleinen abgelegenen Insel vor der Walisischen Küste ist nicht leicht. Hier lebt auch die achtzehnjährige Manod. Sie träumt davon, die Insel zu verlassen. Dann wird ein Wal angespült, was die Fischer als schlechtes Omen betrachten. Edward und Joan aus Oxford kommen auf die Insel um ethnografische Studien zu betreiben. Manod wird deren Gehilfin und Übersetzerin. Die beiden schüren Hoffnungen in Manod. Sie ist fasziniert von den Fremden Ich habe mich sehr schwer getan mit diesem Roman. Zu sprunghaft war der Erzählstil, der zwar bildhaft von den rauen Gegebenheiten auf der Insel erzählt und auch immer wieder sehr poetisch ist. Zwischendurch gab es die Aufzeichnungen, welche die Forscher nach ihren Beobachtungen und den Erzählungen der Menschen machen. Mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Das Leben auf der Insel ist sehr eintönig. Viele haben die Insel schon verlassen. Dass die intelligente Manod von einem anderen Leben träumt, kann ich nachvollziehen. Aber ich hatte zuerst nicht den Eindruck, als wenn diesen Träumen Taten folgen würden. Vielleicht ist sie aber einfach noch zu jung. Ihr Verhalten ist ziemlich wechselhaft. Doch das Auftauchen von Edward und Joan weckt in Manod Sehnsüchte und Hoffnungen. Bei Edward und Joan hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als wenn ihr Interesse an den Menschen nur mit ihrem Job zu tun haben, sie aber sonst auf Distanz bleiben wollen. Auch bei mir blieb die ganze Zeit eine Distanz zu den Charakteren. Das Ende ist ziemlich offen und lässt mich ratlos zurück. Ich hatte mir von der Geschichte mehr versprochen und war am Ende etwas enttäuscht.

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Leben auf einer Insel

buecherwurm_01 aus Heinsberg am 15.08.2024

Bewertungsnummer: 2268447

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1938 auf einer kleinen walisischen Insel kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs. Ein Wal strandet und bringt das eintönige Leben der wenigen Einwohner durcheinander, denn Wissenschaftler vom Festland kommen und nehmen dies zum Anlass, um mehr über den Alltag auf der Insel in Erfahrung zu bringen. Manod fungiert als Übersetzerin und Assistentin. Sie möchte die Insel verlassen und träumt von einem Leben auf dem Festland. Die Bedeutung des Titels hat sich mir erst ziemlich spät erschlossen. Es ist viel passiert, in den Tagen des Wals auf der Insel. Ich glaube, ich habe so einiges einfach nicht wirklich verstanden. Außerdem habe ich mit der Sprache gehadert, insbesondere mit den Einschüben. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, waren die Themen wie das einfache Leben mit schwerer Arbeit, die Sehnsüchte und Träume sowie die Suche nach Werten im Leben schon gut getroffen. Aber leider konnte ich mich der Protagonistin nicht wirklich nähern. Vielleicht war es falsche Zeitpunkt für dieses Buch, ich werde ihm zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Chance geben, sich mir zu offenbaren.
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Leben auf einer Insel

buecherwurm_01 aus Heinsberg am 15.08.2024
Bewertungsnummer: 2268447
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1938 auf einer kleinen walisischen Insel kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs. Ein Wal strandet und bringt das eintönige Leben der wenigen Einwohner durcheinander, denn Wissenschaftler vom Festland kommen und nehmen dies zum Anlass, um mehr über den Alltag auf der Insel in Erfahrung zu bringen. Manod fungiert als Übersetzerin und Assistentin. Sie möchte die Insel verlassen und träumt von einem Leben auf dem Festland. Die Bedeutung des Titels hat sich mir erst ziemlich spät erschlossen. Es ist viel passiert, in den Tagen des Wals auf der Insel. Ich glaube, ich habe so einiges einfach nicht wirklich verstanden. Außerdem habe ich mit der Sprache gehadert, insbesondere mit den Einschüben. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, waren die Themen wie das einfache Leben mit schwerer Arbeit, die Sehnsüchte und Träume sowie die Suche nach Werten im Leben schon gut getroffen. Aber leider konnte ich mich der Protagonistin nicht wirklich nähern. Vielleicht war es falsche Zeitpunkt für dieses Buch, ich werde ihm zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Chance geben, sich mir zu offenbaren.

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Die Tage des Wals

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Claudia Engelmann

Thalia Korbach

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Ydych chi erioed eisiau gadael yr ynys?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1930 auf einer kleinen walisischen Insel. Die 18-jährige Manod möchte mehr vom Leben als Fischfang, einen schlichten Ehemann und viele Kinder. Sie sieht ihre große Chance, als ein Forscherpaar auf die Insel kommt und sie wegen ihrer guten Englischkenntnisse deren Assistentin wird. Am Ende lässt sie sich von den beiden nicht vereinnahmen, sondern findet ihren eigenen Weg. In einer berückend einfachen und doch eindringlichen Sprache erzählt Manod von diesen besonderen Tagen und Wochen, von den Gebräuchen und dem harten Leben, von ihren Träumen und Sehnsüchten.
Claudia Engelmann
  • Claudia Engelmann
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Ydych chi erioed eisiau gadael yr ynys?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1930 auf einer kleinen walisischen Insel. Die 18-jährige Manod möchte mehr vom Leben als Fischfang, einen schlichten Ehemann und viele Kinder. Sie sieht ihre große Chance, als ein Forscherpaar auf die Insel kommt und sie wegen ihrer guten Englischkenntnisse deren Assistentin wird. Am Ende lässt sie sich von den beiden nicht vereinnahmen, sondern findet ihren eigenen Weg. In einer berückend einfachen und doch eindringlichen Sprache erzählt Manod von diesen besonderen Tagen und Wochen, von den Gebräuchen und dem harten Leben, von ihren Träumen und Sehnsüchten.

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Simone Büchner

Thalia Coburg

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Der Enge entkommen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Schauplatz, eine kleine Insel vor der walisischen Küste um 1938 ist fiktiv, doch von der Autorin Elizabeth O’Connor hervorragend gezeichnet. Über die Jahre leben nur noch wenige Menschen hier, viele ertranken beim Fischen in der rauen, unbändigen See. Zwei Dinge geschehen plötzlich gleichzeitig, ein Wal strandet und um die Inselgeschichte zu verschriftlichen, kommen zwei Fremde auf die Insel. Ihre Anwesenheit ist es, die Manods Blick auf die Welt, die sie von Geburt an kennt, verändert sowie Sehnsüchte und Begehren weckt. Die Form der Darstellung - Manod erzählt, dazu diverse Einschübe (Chronik, Geschichtliches), unterstreichen die Authentizität. Leerstellen lassen Deutungsspielraum, das mag ich. Ein Romandebüt, dessen besondere Bauweise meine Faszination für die Geschichte ergänzt.
Simone Büchner
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Der Enge entkommen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Schauplatz, eine kleine Insel vor der walisischen Küste um 1938 ist fiktiv, doch von der Autorin Elizabeth O’Connor hervorragend gezeichnet. Über die Jahre leben nur noch wenige Menschen hier, viele ertranken beim Fischen in der rauen, unbändigen See. Zwei Dinge geschehen plötzlich gleichzeitig, ein Wal strandet und um die Inselgeschichte zu verschriftlichen, kommen zwei Fremde auf die Insel. Ihre Anwesenheit ist es, die Manods Blick auf die Welt, die sie von Geburt an kennt, verändert sowie Sehnsüchte und Begehren weckt. Die Form der Darstellung - Manod erzählt, dazu diverse Einschübe (Chronik, Geschichtliches), unterstreichen die Authentizität. Leerstellen lassen Deutungsspielraum, das mag ich. Ein Romandebüt, dessen besondere Bauweise meine Faszination für die Geschichte ergänzt.

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