Der Mut der Lady Leaf Roman | Band 3 der gefühlvollen Liebesroman-Reihe in den schottischen Highlands

Spannende historische Geschichte

Bewertung am 21.04.2025
Bewertungsnummer: 2472042
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lady Leaf ist stur und widerspenstig, mutig und ehrenwert zu den ärmsten in ihrem Clan. Das knistern zwischen ihren Verehrern reisst mit, die Dreiecksbeziehung nimmt unerwartete Wendungen. Das Ende vom Buch ist harmonisch und glücklich, jedoch finde ich, dass der Charakter so sein gewisses Etwas verliert.

Unterhaltsame historische Romance

sams.cupofbooks am 10.10.2024
Bewertungsnummer: 2313405
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im letzten Teil der Celtic Dreams Reihe, die im Schottland des 15. Jahrhunderts spielt, haben wir Leaf MacKay als Protagonistin. Die drittälteste Schwester hat mich schon in den beiden Vorgängerbänden neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Grob gesagt geht es darum, dass sich die Clanrivalitäten in den schottischen Highlands zuspitzen und Leafs Vater sie mit dem Sohn eines verfeindeten Clans verheiraten will, um Frieden zu schließen. Doch da gibt es auch nocht Artair. Ihn haben wir bereits in den beiden anderen Bänden kennengelernt. Artair ist der Adoptivsohn der MacKays und Leafs ältester und bester Freund. Die beiden kamen auch in den vorherigen Bänden nur im Doppelpack vor. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf... Insgesamt gefällt mir der Flair der Celtic Dreams Reihe sehr gut. Das Setting in den schottischen Highlands, der MacKay-Clan mit seinen verschiedenen Mitgliedern und die Atmosphäre, die Kristin Maciver geschaffen hat. Die Geschichten haben alle einen unterhaltsamen Telenovela-Touch! Außerdem fand ich besonders im dritten Teil die Geschichte um Artair sehr spannend und gut umgesetzt. Einen Stern Abzug gibt es aus zwei Gründen: in dieser Geschichte basieren einige Handlungen und Entscheidungen der Protagonisten darauf, dass es eine reale Bedrohung durch rivalisierende Clans gibt. Und theoretisch wissen wir auch, dass es damals sehr brutal zugegangen ist. Aber diese Gefahr ist mir beim Lesen nicht so richtig vermittelt worden - oder ich habe es nicht so richtig verstanden. Der andere Kritikpunkt ist, dass ich nicht so sehr dieses "Ich möchte jetzt unbedingt schnell weiterlesen"-Gefühl hatte, wie ich es mir erhofft hatte. Das ist natürlich sehr subjektiv, ich dachte einfach, dass Leafs Geschichte einen größeren Sog auf mich ausüben würde. Trotzdem haben die positiven Leseeindrücke deutlich überwogen und ich habe die Zeit im MacKay-Clan sehr genossen! Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Sky noch eine eigene Geschichte bekommt!