Aus dem Haus

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Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11099

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2024

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11099

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2024

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/12,9/2,7 cm

Gewicht

338 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-305-2

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3.4

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Ausgezogen

Bewertung aus Luckenwalde am 24.10.2024

Bewertungsnummer: 2324031

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Aus dem Haus" von Miriam Böttger ist ein Roman, der sich gar nicht so einfach liest. Einerseits hat er ein sehr interessantes Thema, die Eltern bleiben alleine im Familienhaus zurück und müssen sich neu orientieren. Erzählt wird hier aus der Perspektive der, ausgezogenen, Tochter. Es gibt hier mehrere, aneinander gereihte, Episoden, die sich im die Mutter, den Vater, die Erzählerin selber, aber vor allem auch um das Haus drehen. Einige davon ließen mich eher ratlos zurück, andere haben mich zum nachdenken angeregt und auch sehr gut unterhalten. Eine Sympathie konnte ich nicht aufbauen, das ist aber auch gar nicht notwendig. Das Beziehungsgeflecht war hier sehr interessant angelegt. Der Schreibstil war gar nicht immer einfach zu lesen, ich fand aber dann gut hinein. Viele Sachen werden, auch die ganz ernsthaften, mit Humor betrachtet. Es gab einige Sachen, die mir im Gedächtnis bleiben werden, das Buch an sich habe ich, trotz Längen zwischendurch, ganz gerne gelesen.
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Bewertung aus Luckenwalde am 24.10.2024
Bewertungsnummer: 2324031
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Aus dem Haus" von Miriam Böttger ist ein Roman, der sich gar nicht so einfach liest. Einerseits hat er ein sehr interessantes Thema, die Eltern bleiben alleine im Familienhaus zurück und müssen sich neu orientieren. Erzählt wird hier aus der Perspektive der, ausgezogenen, Tochter. Es gibt hier mehrere, aneinander gereihte, Episoden, die sich im die Mutter, den Vater, die Erzählerin selber, aber vor allem auch um das Haus drehen. Einige davon ließen mich eher ratlos zurück, andere haben mich zum nachdenken angeregt und auch sehr gut unterhalten. Eine Sympathie konnte ich nicht aufbauen, das ist aber auch gar nicht notwendig. Das Beziehungsgeflecht war hier sehr interessant angelegt. Der Schreibstil war gar nicht immer einfach zu lesen, ich fand aber dann gut hinein. Viele Sachen werden, auch die ganz ernsthaften, mit Humor betrachtet. Es gab einige Sachen, die mir im Gedächtnis bleiben werden, das Buch an sich habe ich, trotz Längen zwischendurch, ganz gerne gelesen.

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Die hohen Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt

Bewertung aus Hamburg am 21.10.2024

Bewertungsnummer: 2322041

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Klappentext und die ersten Seiten dieses autofiktionalen Romans haben eine humorvolle Auseinandersetzung mit familiären Beziehungen versprochen. Tatsächlich gibt es diese Momente auch immer wieder, aber über weite Strecken begegnet man einer dreiköpfigen Familie, in der die stets schwarzsehende, missmutige Mutter die dominierende Rolle spielt. Und natürlich das HAUS, im Text immer großgeschrieben, das vermeintlich die Ursache des andauernden Familienunglücks ist. Nach einer glücklichen Phase an der Bergstraße zieht die Familie wegen einer Beförderung des Vaters zurück nach Kassel. Doch der Karrieresprung des Vaters und der Bau des immerhin 300 qm großen Hauses wird von der Mutter als größtes Unglück abgetan. Kassel ist in jeder Hinsicht furchtbar, das HAUS ebenfalls. Die Familie schottet sich ab, soziale Kontakte, insbesondere zur eigenen Verwandtschaft, werden vermieden. Trotzdem zieht es später die erwachsene Tochter ungewöhnlich häufig für Besuche dorthin zurück. Die Versuche, das HAUS zu verkaufen, bleiben jahrelang erfolglos. Als es wider Erwarten doch klappt mit einem zudem äußerst zufriedenstellenden Verkaufspreis, tun sich die Eltern der Ich-Erzählerin extrem schwer loszulassen. Die telefonischen Lageberichte, die die Tochter vom Vater einholt, lassen nichts Gutes erwarten. Und nach dem Umzug wird das HAUS und die Vergangenheit im Rückblick glorifiziert. Dafür ist die neue Wohnung jetzt eine Zumutung. Obwohl der Schreibstil und auch einzelne feine Charakterzeichnungen durchaus überzeugen, auf Dauer fehlt den wiederkehrenden Beschreibungen des Unglücks die Perspektive. Da helfen auch die gelungenen skurrilen Szenen und die nachdenklich stimmenden Beschreibungen von missglückten Versöhnungsversuchen nicht, die vermutlich die meisten Lesenden so oder so ähnlich selbst erlebt haben.
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Die hohen Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt

Bewertung aus Hamburg am 21.10.2024
Bewertungsnummer: 2322041
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Klappentext und die ersten Seiten dieses autofiktionalen Romans haben eine humorvolle Auseinandersetzung mit familiären Beziehungen versprochen. Tatsächlich gibt es diese Momente auch immer wieder, aber über weite Strecken begegnet man einer dreiköpfigen Familie, in der die stets schwarzsehende, missmutige Mutter die dominierende Rolle spielt. Und natürlich das HAUS, im Text immer großgeschrieben, das vermeintlich die Ursache des andauernden Familienunglücks ist. Nach einer glücklichen Phase an der Bergstraße zieht die Familie wegen einer Beförderung des Vaters zurück nach Kassel. Doch der Karrieresprung des Vaters und der Bau des immerhin 300 qm großen Hauses wird von der Mutter als größtes Unglück abgetan. Kassel ist in jeder Hinsicht furchtbar, das HAUS ebenfalls. Die Familie schottet sich ab, soziale Kontakte, insbesondere zur eigenen Verwandtschaft, werden vermieden. Trotzdem zieht es später die erwachsene Tochter ungewöhnlich häufig für Besuche dorthin zurück. Die Versuche, das HAUS zu verkaufen, bleiben jahrelang erfolglos. Als es wider Erwarten doch klappt mit einem zudem äußerst zufriedenstellenden Verkaufspreis, tun sich die Eltern der Ich-Erzählerin extrem schwer loszulassen. Die telefonischen Lageberichte, die die Tochter vom Vater einholt, lassen nichts Gutes erwarten. Und nach dem Umzug wird das HAUS und die Vergangenheit im Rückblick glorifiziert. Dafür ist die neue Wohnung jetzt eine Zumutung. Obwohl der Schreibstil und auch einzelne feine Charakterzeichnungen durchaus überzeugen, auf Dauer fehlt den wiederkehrenden Beschreibungen des Unglücks die Perspektive. Da helfen auch die gelungenen skurrilen Szenen und die nachdenklich stimmenden Beschreibungen von missglückten Versöhnungsversuchen nicht, die vermutlich die meisten Lesenden so oder so ähnlich selbst erlebt haben.

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