Beschreibung
Details
Über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit.
Im Leben der jungen Wissenschaftlerin Mara Lux dreht sich fast alles um das Thema Schlaf. Die Wahl-Londonerin ist eine führende Forscherin auf diesem Gebiet, gleichzeitig leidet sie selbst seit vielen Jahren unter quälender Insomnia. Sie fürchtet ihre Träume, die bisweilen auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Mara, die nicht nur durch und durch rational ist, sondern die auch gerne alles unter Kontrolle hat, macht das sehr zu schaffen.
In Deutschland ist sie fast nie, ihre Eltern sind früh gestorben, deshalb ist Mara nicht wenig überrascht, als sie eines Tages eine Nachricht von einem Notar aus Frankfurt erhält: Jemand möchte ihr ein großes, altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch, neugierig geworden, in die ihr fremde Kleinstadt, um sich das Ganze anzusehen. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort auf seltsame Weise verbunden ist.
Der neue Roman von Melanie Raabe – über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit, über Geheimnisse und den Verlust geliebter Menschen, übers Innehalten und Weitermachen.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ein fesselnder Roman, in dem Melanie Raabe Spannung und Elemente des magischen Realismus kunstvoll miteinander verbindet
Steffi S. am 02.11.2024
Bewertungsnummer: 2331571
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
In “Der längste Schlaf” erzählt Melanie Raabe die Geschichte der Schlafforscherin Mara Lux, die in London lebt und ironischerweise selbst unter schwerwiegenden Schlafproblemen leidet. Seit dem tragischen Tod ihrer Eltern fürchtet sich Mara vor ihren eigenen Träumen, die auf unheimliche Weise immer wieder Realität zu werden scheinen. Als sie überraschend ein altes Herrenhaus in Deutschland erbt, kehrt sie in ihre Heimat zurück – und wird dort mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
In ihrem neuesten Roman gelingt Melanie Raabe ein spannender Genre-Mix. Denn auch wenn “Der längste Schlaf” einige Thriller-Elemente aufweist, überwiegt doch ein eher langsames Erzähltempo mit vielen ruhigen und nachdenklichen Szenen. Dabei lässt die Autorin geschickt einige Elemente des magischen Realismus einfließen und baut eine mysteriöse und leicht bedrohliche Atmosphäre auf, die sie über den gesamten Roman hinweg aufrechterhält. Die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen zusehends und ziehen uns Lesende bis zum Finale in ihren Bann.
Mara ist eine vielschichtige, interessante Protagonistin, die trotz der Dämonen ihrer Vergangenheit einen empathischen und offenen Blick auf ihre Umgebung bewahrt. Auch die Nebenfiguren, allen voran ihre Adoptivschwester und beste Freundin Roxi, sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe und Komplexität.
Darüber hinaus gibt die Autorin Einblicke in die Welt der Schlafforschung und die Bedeutung von Träumen, die uns Lesende selbst über unsere eigene Wahrnehmung und Träume nachdenken lassen.
Fazit: “Der längste Schlaf” ist ein fesselnder Roman, in dem Melanie Raabe Spannung und Elemente des magischen Realismus kunstvoll miteinander verbindet. Die geheimnisvolle Atmosphäre passt perfekt zur dunklen Jahreszeit und macht das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. (4/5)
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Super Buch zum weiterempfehlen
Andrea am 29.10.2024
Bewertungsnummer: 2328491
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Wir begleiten in dieser Geschichte die jungen Wissenschaftlerin Mara Lux, sie ist eine führende Forscherin im Thema Schlaf das ist ihr Gebiet. Aber sie hat selbst seit Jahren starke Schlaf probleme und besonders fürchtet sie ihre Träume, was dazu führt das sie einfach nicht schlafen möchte und alles dafür tut. Ich fand die Geschichte echt spannend vor allem weil es auch um Träume geht, Mara die Hauptprotagonistin ist mir von anfang an sehr Sympatisch sie hat einfach eine art an sich die ich echt mag. Auch Mateo und sein Hund finde ich echt süß obwohl er nicht erlich zu Mara war, er hat einfach was an sich das man mag und ihn Sympatisch macht. Der Ort Limmerfeldt hingegen kommt mir eher Spooky und Unheimlich rüber, vor allem der ein oder andere Bewohner wäre wahrscheinlich nicht wirklich mein Freund. Das Herrenhaus würde ich hingegen schon auch nehmen das spricht mich irgendwie von anfang an gleich an. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und entspannend zu lesen, die Kapitel sind unterschiedlich lang was mir auch recht zugesagt hat.
Also ich hab dieses Wort schon länger nicht mehr gebraucht aber dieses Buch ist mein erstes Highlight von diesem Jahr.
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Meinungen aus unserer Buchhandlung
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Absolut nicht einschläfernd
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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EIne Achterbahn der Gefühle!!
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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