Wie weit würdest du gehen, um deine Schwester zu retten? Diese Frage muss Livia sich stellen, als sich ihre jüngere Schwester mit der tödlichen Seuche infiziert.
Die Bürde der Zukunft ist Band 1 der dreiteiligen Bürde-Reihe. Eine apokalyptische Endzeit-Dystopie für Erwachsene. Ungeschönt, brutal und voller Emotionen. Gespickt mit Plotstwists und vielen verschiedenen Charakteren, die man gleichzeitig lieben und hassen kann.
Wir haben wohl eine düstere Zukunft vor uns. Die Welt ist geprägt von einer Seuche, jeder für sich und alle gegeneinander kämpfen ums Überleben. Dazwischen eine Familie mit Livia aus Oberhaut, die sich zum Ziel und zur Aufgabe gemacht hat, ihre Schwester von der Seuche zu heilen. Ihr Weg führt die Familie dabei nach Irland. Da stoßen sie auf einen friedliebenden Clan, und erneut prallen Welten aufeinander.
Das Buch ist authentisch realistisch und lässt wohl jeden Leser mit der Frage zurück, wie würde ich in dieser Situation reagieren.
Eine sehr brutale Zeit. Ein Virus hat fast alle Erwachsenen dahingerafft und Jugendliche kämpfen ums Überleben, und Hab und Gut zu verteidigen. Bandenkriege, viel Blut und auf der anderen Seite sehr emotional. Livia ist eine taff und abgebrüht, neben ihrer kranken Schwester sorgt sie sich um einen drogensüchtigen Cousin, oder eine überaus aggressive Cousine.. Also ihr Rucksack ist vollgepackt mit Problemen, Ängsten und Sorgen, und erklärt oftmals ihr Handeln.
Ein sehr gelungener Auftakt dieser dystopischen Reihe. Sicher nichts für schwache Nerven, aber gut und flüssig zu lesen. Den Glossar am Schluss fand ich sehr toll und hilfreich, denn im Laufe der Geschichte begegnen wir vielen unterschiedlichen Charakteren. Das Ende war wirklich gut und auch überraschend, und ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Cover finde ich auch total passend, sehr düster, vermittelt die richtige Stimmung des Buches.
"Die Bürde der Zukunft“ von Clarissa Kühnberger habe ich im Urlaub gelesen. Clarissa hat eine so spannende Geschichte erschaffen, ich konnte es gar nicht aus der Hand legen.
Sie hat eine düstere, dystopische Fantasywelt erschaffen, in der gerade Deutschland sehr brutal ist. Es gibt viel Blut, Tod und Leid.
Denn Livias Schwester liegt im Sterben, Schuld ist die Seuche. Pestfrost, um genau zu sein. Wir begleiten nicht nur Livia auf der Suche, sondern auch den Rest der Familie. Irgendwie mag man jeden Charakter, jeder hat aber auch etwas unsympathisches an sich. So auch Livia.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, auch wenn ich etwas Schwierigkeiten hatte, mich anfangs in die Emotionen reinzufühlen. Das ging dann um so besser und ich habe absolut mitgefiebert. Ob die Gruppe das Heilmittel findet, wie sich die verfeindeten Gruppen verraten, verliebt Livia sich? Und wie fühlt sich überhaupt ihre Schwester? Wenn für sie getötet und gestorben wird?
Einfach wow. Ich kann das Buch nur empfehlen, allerdings ist es nichts für schwache Nerven.
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