Ich tat die Augen auf und sah das Helle
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Mascha Kaleko

1. Ich tat die Augen auf und sah das Helle. Gedichte und Prosa

Ich tat die Augen auf und sah das Helle Gedichte und Prosa

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Ich tat die Augen auf und sah das Helle

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2190

Spieldauer

5 Stunden

Erscheinungsdatum

13.11.2024

Hörtyp

Lesung

Medium

CD

Anzahl

1

Verlag

Goyalit

Sprache

Deutsch

EAN

9783833749506

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2190

Spieldauer

5 Stunden

Erscheinungsdatum

13.11.2024

Hörtyp

Lesung

Medium

CD

Anzahl

1

Verlag

Goyalit

Sprache

Deutsch

EAN

9783833749506

Herstelleradresse

Jumbo Neue Medien + Verla
Henriettenstraße 42a
20259 Hamburg
DE

Email: customer.service@edel.com

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Worte wie Perlen, Gedichte voller Eleganz und Wehmut

Snowbird am 12.01.2025

Bewertungsnummer: 2384948

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wunderbare, mich nachdenklich stimmende Lesestunden haben mir Mascha Kalékos Gedichte und Prosatexte beschert, die in diesem Band so wohldurchdacht von Daniel Kehlmann zusammengestellt wurden. Herausgekommen ist ein wahrer Goldschatz unter den Büchern, Gedichte von wunderbar eingängiger Satzmelodie, deren Worte wie Perlen auf einer Schnur aufgereiht sind. Gedichte, die wehmütige Geschichten erzählen, Bilder erzeugen und mit so wenigen Worten ganze Romane entblättern. Gefühle und Gedanken werden glasklar auf den Punkt gebracht und geben viel von Mascha Kalékos Leben preis. Mich haben sie zu der Frage gebracht, an was man sich später wohl von mir erinnern wird. Kehlmann, der den Band mit einer kurzen Einleitung beginnt - auch er hat das wunderbare Talent, mit knappen Worten sehr viel zu sagen - hat die Gedichte und Texte thematisch gegliedert. Da gibt es Gedichte über die Nacht, in der man nicht schlafen kann oder nicht nach Hause gehen möchte, natürlich Gedichte über die Liebe, Teil I und Teil II, die zugleich auch das Leben und Überleben im Exil bebildern, das neue Zuhause, den Blick nach vorn, den Neuanfang. „Nun weiß ichs, Liebster. Dieses ist das Glück. (…) Ein Dach, ein Brot, ein Kind, ein gutes Kissen.“ Dies sind der erste und der letzte Vers von „Fast ein Gebet“, und zwischen diesen Zeilen tut sich ein ganzes Leben auf. Im Gedicht „Geburtstag“ denkt man mit Wehmut und Sehnsucht an die Unbeschwertheit junger Jahre, und „Das Poesie-Album“ zeigt auf, dass einem beim Lesen im selbigem vor knappen 100 Jahren die gleichen Überlegungen und Rückblicke wie heute durch den Kopf gegangen sein müssen. Und auch das Beenden einer Liebesbeziehung war gar nicht so viel anders. Heute wird per Whatsapp Schluss gemacht, 1930 „Läßt man’s einander durch die Reichspost wissen“ , wenn die „Großstadtliebe“ vorbei war. Auch die versammelten Prosa-Texte, ich würde die heute Essays nennen, haben mich sehr erfreut. Sie schreibt darin vom Palästina-Amt im Berlin der 20er und frühen 30er Jahre, ein Amt, das mir bislang gar kein Begriff war und über das zu lesen mir sehr viel Wissenszuwachs beschert hat. Sie lässt uns eintauchen in ihr Leben in NYC, im Village und später in Israel und nimmt uns mit auf ihre Reisen nach Deutschland. Besonders ihr Wiedersehen mit Berlin hat mich sehr berührt, ihre Gedanken an davor und danach und an die vielen Freunde, die nun nicht mehr sind .... Es sind großartige Texte, die ich hier mit meinen Worten gar nicht genug würdigen kann. Ich möchte dieses wunderschöne Buch - in grünes Leinen gebunden, versehen mit rotem Lesebändchen, mit Vorsatz- und Nachsatzfoto der Autorin, jeder und jedem ans Herz legen, die/der noch keine Bekanntschaft mit Mascha Kaléko gemacht hat. Aber auch wer sie schon kennt, wird große Freude an diesem wunderbaren Werk haben. Versprochen!
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Worte wie Perlen, Gedichte voller Eleganz und Wehmut

Snowbird am 12.01.2025
Bewertungsnummer: 2384948
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wunderbare, mich nachdenklich stimmende Lesestunden haben mir Mascha Kalékos Gedichte und Prosatexte beschert, die in diesem Band so wohldurchdacht von Daniel Kehlmann zusammengestellt wurden. Herausgekommen ist ein wahrer Goldschatz unter den Büchern, Gedichte von wunderbar eingängiger Satzmelodie, deren Worte wie Perlen auf einer Schnur aufgereiht sind. Gedichte, die wehmütige Geschichten erzählen, Bilder erzeugen und mit so wenigen Worten ganze Romane entblättern. Gefühle und Gedanken werden glasklar auf den Punkt gebracht und geben viel von Mascha Kalékos Leben preis. Mich haben sie zu der Frage gebracht, an was man sich später wohl von mir erinnern wird. Kehlmann, der den Band mit einer kurzen Einleitung beginnt - auch er hat das wunderbare Talent, mit knappen Worten sehr viel zu sagen - hat die Gedichte und Texte thematisch gegliedert. Da gibt es Gedichte über die Nacht, in der man nicht schlafen kann oder nicht nach Hause gehen möchte, natürlich Gedichte über die Liebe, Teil I und Teil II, die zugleich auch das Leben und Überleben im Exil bebildern, das neue Zuhause, den Blick nach vorn, den Neuanfang. „Nun weiß ichs, Liebster. Dieses ist das Glück. (…) Ein Dach, ein Brot, ein Kind, ein gutes Kissen.“ Dies sind der erste und der letzte Vers von „Fast ein Gebet“, und zwischen diesen Zeilen tut sich ein ganzes Leben auf. Im Gedicht „Geburtstag“ denkt man mit Wehmut und Sehnsucht an die Unbeschwertheit junger Jahre, und „Das Poesie-Album“ zeigt auf, dass einem beim Lesen im selbigem vor knappen 100 Jahren die gleichen Überlegungen und Rückblicke wie heute durch den Kopf gegangen sein müssen. Und auch das Beenden einer Liebesbeziehung war gar nicht so viel anders. Heute wird per Whatsapp Schluss gemacht, 1930 „Läßt man’s einander durch die Reichspost wissen“ , wenn die „Großstadtliebe“ vorbei war. Auch die versammelten Prosa-Texte, ich würde die heute Essays nennen, haben mich sehr erfreut. Sie schreibt darin vom Palästina-Amt im Berlin der 20er und frühen 30er Jahre, ein Amt, das mir bislang gar kein Begriff war und über das zu lesen mir sehr viel Wissenszuwachs beschert hat. Sie lässt uns eintauchen in ihr Leben in NYC, im Village und später in Israel und nimmt uns mit auf ihre Reisen nach Deutschland. Besonders ihr Wiedersehen mit Berlin hat mich sehr berührt, ihre Gedanken an davor und danach und an die vielen Freunde, die nun nicht mehr sind .... Es sind großartige Texte, die ich hier mit meinen Worten gar nicht genug würdigen kann. Ich möchte dieses wunderschöne Buch - in grünes Leinen gebunden, versehen mit rotem Lesebändchen, mit Vorsatz- und Nachsatzfoto der Autorin, jeder und jedem ans Herz legen, die/der noch keine Bekanntschaft mit Mascha Kaléko gemacht hat. Aber auch wer sie schon kennt, wird große Freude an diesem wunderbaren Werk haben. Versprochen!

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Ich tat die Augen auf und sah das Helle

von Mascha Kaleko

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Kenneth Krein

Thalia Bergisch Gladbach

Zum Portrait

5/5

Gut zusammengefasst

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Eine tolle Sammlung an Texten von der Dichterin Mascha Kaleko, die durch Daniel Kehlmanns Vorwort zu ihrer Geschichte einen tollen Einstieg für alle gibt, die sich näher mit dieser beeindruckenden Frau beschäftigen wollen.
  • Kenneth Krein
  • Buchhändler/-in

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Gut zusammengefasst

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Eine tolle Sammlung an Texten von der Dichterin Mascha Kaleko, die durch Daniel Kehlmanns Vorwort zu ihrer Geschichte einen tollen Einstieg für alle gibt, die sich näher mit dieser beeindruckenden Frau beschäftigen wollen.

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Jolina Merkle

Thalia Brühl Markt

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5/5

“Mein schönstes Gedicht? Ich schrieb es nicht.” 1973

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Anthologie mit Gedichten von Mascha Kaléko möchte ich jedem in die Hand drücken! Daniel Kehlmann hat einen genaueren Blick auf das Œuvre seiner Schriftsteller Kollegin geworfen und eine wirklich schöne Auswahl getroffen, die das Leben, Schreiben und Schaffen der Lyrikerin ziemlich gut getroffen hat. Wer Mascha Kaléko noch nicht kennt, dem/der sei dieses Buch wärmstens empfohlen! Aber auch für Kenner und Liebhaberinnen ist dieses Buch etwas ganz Besonderes mit längst lieb gewonnenen Gedichten und vielleicht eher unbekannten Prosatexten.
  • Jolina Merkle
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“Mein schönstes Gedicht? Ich schrieb es nicht.” 1973

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Anthologie mit Gedichten von Mascha Kaléko möchte ich jedem in die Hand drücken! Daniel Kehlmann hat einen genaueren Blick auf das Œuvre seiner Schriftsteller Kollegin geworfen und eine wirklich schöne Auswahl getroffen, die das Leben, Schreiben und Schaffen der Lyrikerin ziemlich gut getroffen hat. Wer Mascha Kaléko noch nicht kennt, dem/der sei dieses Buch wärmstens empfohlen! Aber auch für Kenner und Liebhaberinnen ist dieses Buch etwas ganz Besonderes mit längst lieb gewonnenen Gedichten und vielleicht eher unbekannten Prosatexten.

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