Die Kriminalistinnen-Box (Band 1-2) (Nur bei uns!)
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Mathias Berg

1. Die Kriminalistinnen-Box (Band 1-2)

Die Kriminalistinnen-Box (Band 1-2) (Nur bei uns!)

Deutschlands erste Kriminalpolizistinnen

Aus der Reihe
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Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Die Kriminalistinnen-Box (Band 1-2) (Nur bei uns!)

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

415

Gesprochen von

Regine Lange

Spieldauer

23 Stunden

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

01.11.2024

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Rezension

»1969 wurden erstmals Frauen zu Kriminalistinnen ausgebildet. Mathias Berg hat aus diesem Umstand ein detailgetreues Gemälde dieser Zeit geschaffen, eingebettet in eine echt gute Krimihandlung.«

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Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

415

Gesprochen von

Regine Lange

Spieldauer

23 Stunden

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

01.11.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

391

Verlag

Emons Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783740825218

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Zeitgeschichtlicher Krimi mit sanfter Spannung, der durch sein einzigartiges Setting besticht.

Vivienne E. am 14.10.2024

Bewertungsnummer: 2316098

Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt: Düsseldorf 1969. Lucia Specht, 22 J., gehört zu den ersten Frauen, die zu Kriminalbeamtinnen ausgebildet werden. Als ein Hippiemädchen ermordet wird, nimmt sich Lucia mit Hilfe ihrer Kolleginnen des Falls an. Schnell stößt sie auf Ablehnung gegen das Novum weiblicher Ermittler sowohl innerhalb der Behörde als auch in der Bevölkerung. Wird es ihr gelingen, sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen und den Mörder zu finden? Schreibstil: Ich-Perspektive (Lucia), Präteritum - gradlinig, unkompliziert, gespickt mit schönen Sprachbildern Meine Meinung: Im Mittelpunkt dieses Krimis steht für mich nicht der Mordfall und die Ermittlungsarbeit der Kripo, sondern die Entwicklung einer jungen Frau, die fest entschlossen ist, die Enge ihrer Heimatstadt zu verlassen und sich zu einer der ersten Kriminalistinnen Deutschlands ausbilden zu lassen. Der vom Autor gewählte Ich-Erzähler ist glaubwürdig und lässt mich in Lucias Gedanken und Gefühle eintauchen. So wird die junge Frau mir sehr sympathisch, denn in der Männerdomäne (Kripo) stößt Lucia auf Vorurteile, Ablehnung und Diskriminierung, lässt sich jedoch nicht von ihrem Ziel abbringen und wächst an den Herausforderungen. Mit Lucias Kolleginnen vertieft der Autor das Frauenbild der 60er/70er Jahre und erinnert die Leserschaft an die Stellung der Frau in dieser Zeit, z. B. schrieb das Bürgerliche Gesetzbuch vor, dass Frauen eine Erlaubnis von ihren Männern benötigten, um einer Arbeit nachzugehen. Das Setting in diesem Krimi hat mich besonders eingenommen. An passenden Stellen streut der Autor Hinweise auf zeitgenössische Stars und Schlager, Mode, Mörder, Marken und mehr ein und kreiert so ein wundervolles Retro-Ambiente, ohne das Erzähltempo und die Spannung zu drosseln. Auch die Liebe hat ein wenig Raum erhalten, und zwar mit dem Love Interest Eric. Die Szenen tragen zwar nicht zur Lösung des Falls bei, sind aber Lucias Charakterentwicklung dienlich. Der Spannungsbogen ist anfangs sanft gespannt und zieht im ca. letzten Drittel des Krimis an. Nun ermittelt Lucia intensiv in einem Wettlauf gegen die Zeit. Zusätzliche Spannung bringt der Fall ihrer Mutter ins Spiel. Lucias Mutter wurde ermordet, der Täter nicht gefasst, die Akte geschlossen. Lucia ist jedoch fest entschlossen, den Mörder zu finden. Dies geschieht nicht in diesem Krimi und wird hoffentlich in Band 2 fortgesetzt. Sprachlich kommt der Roman gradlinig daher und hat mich oft mit schönen Sprachbildern wie Vergleichen, z. B. „… ich sah, wie sich in seinem Gesicht die Erkenntnis ausbreitete wie verschüttete Tinte.“ (S. 103) erfreut. Eine kleine Frage blieb für mich offen, was aber an meiner eigenen Unzulänglichkeit liegen mag.. Fazit: Zeitgeschichtlicher Krimi mit sanfter Spannung, der durch sein einzigartiges Setting besticht. Empfehlung an Krimi-Leser, deren Hauptaugenmerk nicht auf brutalen Morden und der Ermittlungsarbeit der Kripo liegt, sondern die bereit sind, sich vom Retro-Flair verführen zu lassen und Freude daran haben, in die Geschichte der späten 60er Jahre einzutauchen.
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Zeitgeschichtlicher Krimi mit sanfter Spannung, der durch sein einzigartiges Setting besticht.

Vivienne E. am 14.10.2024
Bewertungsnummer: 2316098
Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt: Düsseldorf 1969. Lucia Specht, 22 J., gehört zu den ersten Frauen, die zu Kriminalbeamtinnen ausgebildet werden. Als ein Hippiemädchen ermordet wird, nimmt sich Lucia mit Hilfe ihrer Kolleginnen des Falls an. Schnell stößt sie auf Ablehnung gegen das Novum weiblicher Ermittler sowohl innerhalb der Behörde als auch in der Bevölkerung. Wird es ihr gelingen, sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen und den Mörder zu finden? Schreibstil: Ich-Perspektive (Lucia), Präteritum - gradlinig, unkompliziert, gespickt mit schönen Sprachbildern Meine Meinung: Im Mittelpunkt dieses Krimis steht für mich nicht der Mordfall und die Ermittlungsarbeit der Kripo, sondern die Entwicklung einer jungen Frau, die fest entschlossen ist, die Enge ihrer Heimatstadt zu verlassen und sich zu einer der ersten Kriminalistinnen Deutschlands ausbilden zu lassen. Der vom Autor gewählte Ich-Erzähler ist glaubwürdig und lässt mich in Lucias Gedanken und Gefühle eintauchen. So wird die junge Frau mir sehr sympathisch, denn in der Männerdomäne (Kripo) stößt Lucia auf Vorurteile, Ablehnung und Diskriminierung, lässt sich jedoch nicht von ihrem Ziel abbringen und wächst an den Herausforderungen. Mit Lucias Kolleginnen vertieft der Autor das Frauenbild der 60er/70er Jahre und erinnert die Leserschaft an die Stellung der Frau in dieser Zeit, z. B. schrieb das Bürgerliche Gesetzbuch vor, dass Frauen eine Erlaubnis von ihren Männern benötigten, um einer Arbeit nachzugehen. Das Setting in diesem Krimi hat mich besonders eingenommen. An passenden Stellen streut der Autor Hinweise auf zeitgenössische Stars und Schlager, Mode, Mörder, Marken und mehr ein und kreiert so ein wundervolles Retro-Ambiente, ohne das Erzähltempo und die Spannung zu drosseln. Auch die Liebe hat ein wenig Raum erhalten, und zwar mit dem Love Interest Eric. Die Szenen tragen zwar nicht zur Lösung des Falls bei, sind aber Lucias Charakterentwicklung dienlich. Der Spannungsbogen ist anfangs sanft gespannt und zieht im ca. letzten Drittel des Krimis an. Nun ermittelt Lucia intensiv in einem Wettlauf gegen die Zeit. Zusätzliche Spannung bringt der Fall ihrer Mutter ins Spiel. Lucias Mutter wurde ermordet, der Täter nicht gefasst, die Akte geschlossen. Lucia ist jedoch fest entschlossen, den Mörder zu finden. Dies geschieht nicht in diesem Krimi und wird hoffentlich in Band 2 fortgesetzt. Sprachlich kommt der Roman gradlinig daher und hat mich oft mit schönen Sprachbildern wie Vergleichen, z. B. „… ich sah, wie sich in seinem Gesicht die Erkenntnis ausbreitete wie verschüttete Tinte.“ (S. 103) erfreut. Eine kleine Frage blieb für mich offen, was aber an meiner eigenen Unzulänglichkeit liegen mag.. Fazit: Zeitgeschichtlicher Krimi mit sanfter Spannung, der durch sein einzigartiges Setting besticht. Empfehlung an Krimi-Leser, deren Hauptaugenmerk nicht auf brutalen Morden und der Ermittlungsarbeit der Kripo liegt, sondern die bereit sind, sich vom Retro-Flair verführen zu lassen und Freude daran haben, in die Geschichte der späten 60er Jahre einzutauchen.

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An die Arbeit

wal.li am 21.04.2024

Bewertungsnummer: 2183861

Bewertet: Hörbuch-Download

Das ist kein Spruch, den junge Frauen im Jahr 1969 allzu oft zu hören bekamen. Und so sind Lucia Specht und ihre Kolleginnen die ersten, die in Düsseldorf eine Ausbildung bei der Kriminalpolizei beginnen. Nicht alle ihre männlichen Kollegen sind von den Azubis begeistert, obwohl diese mit Feuereifer bei der Sache sind. Lucia ist gerade dem Mord zugeteilt. Als eine junge Frau tot in ihrer Wohnung gefunden wird, kommt Lucia mit an den Start. Lucia merkt, dass ihre Arbeit nicht so einfach ist. Die Verstorbene ist die erste Leiche, die sie in der Ausbildung zu sehen bekommt. Sie wird aber nicht schlappmachen. Bei ihrem ersten Fall bekommt der neue Ausbildungsgang von weiblichen Kriminalistinnen es mit der rauen Wirklichkeit zu tun. Wer sollte ein Motiv haben, eine junge Studentin zu töten. Lucia, ihre erfahrenen männlichen Kollegen und auch ihre neuen Kolleginnen steigen voll in die Ermittlungen ein. Nicht nur bei der Arbeit ist alles neu. Die jungen Frauen müssen auch feststellen, dass sie nicht immer von allen erstangenommen werden. Sogar einige Kollegen meinen, diese weiblichen Auszubildenden werden der einzige Jahrgang seiner Art bleiben. Doch gerade Lucia, die durch eine besondere Motivation zu ihrer Ausbildung bewogen wurde, macht sich besser als anzunehmen war. Damals ist noch nicht so lange her. Heute nicht mehr vorstellbar, dass Frauen, die eine Ausbildung machen, eine Ausnahme sind. Es ist beeindruckend zu lesen, wie sich die Mädels durchbeißen müssen mit einer Sache, die heute selbstverständlich ist. Und dann noch das Problem mit den Ehemännern, die - sofern vorhanden - ihnen einen Strich durch die Rechnung machen können. Lucia Specht ist noch nicht verheiratet. Leichtfüßig, aber nicht leichtsinnig, verlässt sie Vater und Bruder, die in erster Line eine Köchin verlieren. Lucia ist sich bald sicher, dass sie die richtige Berufswahl getroffen hat. Sie merkt allerdings auch, dass ihr nicht alles zufällt und auch die Widerstände der anderen sind nicht ohne. Von den Veränderungen, die Lucia, ihre Kolleginnen und Kollegen durchmachen, zu lesen, ist toll. Auch der Fall wirkt sehr realistisch, auch wenn man den Eindruck hat, dass nicht jedes Geheimnis gelüftet wird. Ein sehr stimmiger Start einer neuen Reihe von zeitgeschichtlichen Kriminalromanen. Das Cover des Hörbuchs ist mehr auf die Kriminalistinnen abgestimmt und unterscheidet sich von Buchcover. Sehr stimmig gelesen wird der Roman von Regine Lange.
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An die Arbeit

wal.li am 21.04.2024
Bewertungsnummer: 2183861
Bewertet: Hörbuch-Download

Das ist kein Spruch, den junge Frauen im Jahr 1969 allzu oft zu hören bekamen. Und so sind Lucia Specht und ihre Kolleginnen die ersten, die in Düsseldorf eine Ausbildung bei der Kriminalpolizei beginnen. Nicht alle ihre männlichen Kollegen sind von den Azubis begeistert, obwohl diese mit Feuereifer bei der Sache sind. Lucia ist gerade dem Mord zugeteilt. Als eine junge Frau tot in ihrer Wohnung gefunden wird, kommt Lucia mit an den Start. Lucia merkt, dass ihre Arbeit nicht so einfach ist. Die Verstorbene ist die erste Leiche, die sie in der Ausbildung zu sehen bekommt. Sie wird aber nicht schlappmachen. Bei ihrem ersten Fall bekommt der neue Ausbildungsgang von weiblichen Kriminalistinnen es mit der rauen Wirklichkeit zu tun. Wer sollte ein Motiv haben, eine junge Studentin zu töten. Lucia, ihre erfahrenen männlichen Kollegen und auch ihre neuen Kolleginnen steigen voll in die Ermittlungen ein. Nicht nur bei der Arbeit ist alles neu. Die jungen Frauen müssen auch feststellen, dass sie nicht immer von allen erstangenommen werden. Sogar einige Kollegen meinen, diese weiblichen Auszubildenden werden der einzige Jahrgang seiner Art bleiben. Doch gerade Lucia, die durch eine besondere Motivation zu ihrer Ausbildung bewogen wurde, macht sich besser als anzunehmen war. Damals ist noch nicht so lange her. Heute nicht mehr vorstellbar, dass Frauen, die eine Ausbildung machen, eine Ausnahme sind. Es ist beeindruckend zu lesen, wie sich die Mädels durchbeißen müssen mit einer Sache, die heute selbstverständlich ist. Und dann noch das Problem mit den Ehemännern, die - sofern vorhanden - ihnen einen Strich durch die Rechnung machen können. Lucia Specht ist noch nicht verheiratet. Leichtfüßig, aber nicht leichtsinnig, verlässt sie Vater und Bruder, die in erster Line eine Köchin verlieren. Lucia ist sich bald sicher, dass sie die richtige Berufswahl getroffen hat. Sie merkt allerdings auch, dass ihr nicht alles zufällt und auch die Widerstände der anderen sind nicht ohne. Von den Veränderungen, die Lucia, ihre Kolleginnen und Kollegen durchmachen, zu lesen, ist toll. Auch der Fall wirkt sehr realistisch, auch wenn man den Eindruck hat, dass nicht jedes Geheimnis gelüftet wird. Ein sehr stimmiger Start einer neuen Reihe von zeitgeschichtlichen Kriminalromanen. Das Cover des Hörbuchs ist mehr auf die Kriminalistinnen abgestimmt und unterscheidet sich von Buchcover. Sehr stimmig gelesen wird der Roman von Regine Lange.

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von Mathias Berg

4.7

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