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Vielfältige Kurzgeschichten zum Thema "Amazonen"
- Bewertet: Einband: Taschenbuch
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Nach den U- und den P-Files hat der Talawah-Verlag nun die A-Files herausgegeben, A wie Amazonen. Und so enthält diese Anthologie 32 äußerst vielfältige Kurzgeschichten zum Thema Amazonen, wobei dieses Thema breit ausgelegt wird. So gibt es Amazonen in Zukunft und Vergangenheit, in unserer realen Welt, in fiktiven Welten, im Wel... Nach den U- und den P-Files hat der Talawah-Verlag nun die A-Files herausgegeben, A wie Amazonen. Und so enthält diese Anthologie 32 äußerst vielfältige Kurzgeschichten zum Thema Amazonen, wobei dieses Thema breit ausgelegt wird. So gibt es Amazonen in Zukunft und Vergangenheit, in unserer realen Welt, in fiktiven Welten, im Weltall. Die Erzählungen sind aus der Perspektive der Amazone(n), aber auch aus Menschen, die diese treffen geschrieben, mal in der dritten, mal in der ersten Person, sie sind spannend, gefühlvoll, voller (teilweise auch schwarzem)Humor, skurril, traurig – im Grunde kann man hier die ganze Bandbreite finden. Zwischen den Geschichten gibt es nette Illustrationen, die ich mir aber ein bisschen vielfältiger gewünscht hätte. Im Anhang findet der Leser Informationen zu den verschiedenen Autoren. Manche der Charaktere kennt man bereits aus mindestens einer der vorherigen Anthologien, so erlebt Gerd Lichtblau in Laurence Horns „Der Club der eisernen Ladys“ ein weiteres Abenteuer, das mir gut gefallen hat. Einige der Geschichten spielen, passend zum Thema, mit den Geschlechterrollen, wie etwa Agga Kastells „Die erste Nacht“. Naturgemäß gefallen einem in der Regel nicht alle Geschichten einer Anthologie, so war mir auch hier die eine oder andere Geschichte zu langweilig oder zu verworren, oder es fehlte ihr das gewisse Etwas. Die meisten der Geschichten haben mir aber wirklich gut gefallen. Ich denke, am Ende ist für jeden etwas dabei gewesen. Nicht wenige Geschichten machen auch Lust, mehr von den Charakteren zu lesen, womöglich auch einmal einen Roman, wie etwa bei Sophie Grossalbers „Anaia Montgomery und der Sirenen-Stalker“ (auch, wenn mich hier das Ende enttäuscht hat). Ich könnte hier noch viele Geschichten aufzählen, die mich beeindruckt haben, aber am besten lest ihr die Anthologie selbst! Die Fantasy-Anthologie bietet vielfältige Geschichten zum Thema „Amazone“, da ist sicher für jeden Fantasy-Fan etwas dabei. Mich haben ein Großteil der Geschichten gut unterhalten, ich vergebe daher sehr gerne volle Punktzahl und natürlich eine Leseempfehlung.
The P-Files
Die Phönix Akten
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Warum nur ein Leben leben, wenn es auch tausend sein können? Das ist der Leitsatz des Phönix, der aus
der Asche wiedergeboren wird und unsterblich ist. In 31 Kurzgeschichten rund um den brennendsten
Vogel der Welt werdet ihr alles finden: Wahrheit und Wahnsinn, Evolution und Revolution, Abenteuer
und Ungeheuer, Zauber und Zorn, Hoffnung und Verzweiflung, Magie und Märchen. Die Phönix-Akten
offenbaren wie Phönixe sterben und wiedergeboren werden, wie Menschen und Vögel leben, wie sie
lustiges und grauenvolles erleben.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Herausgeber | Sascha Eichelberg |
Seitenzahl | 520 |
Erscheinungsdatum | 26.05.2018 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-947550-08-1 |
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Verlag | Talawah Verlag |
Maße (L/B/H) | 21,1/14,9/3,5 cm |
Gewicht | 676 g |
Auflage | 1 |