-
Ein Festtag
- Bewertet: Einband: gebundene Ausgabe
-
Der Roman ist ein Abbild der Gesellschaftsverhältnisse in England der 20er Jahre. Er handelt von Jane, einem jungen Dienstmädchen und Paul, ihrem Geliebten aus begütertem Haus. Die gemeinsamen Treffen finden in Verschwiegenheit statt. Im März 1924 werden Jane und Paul ein letztes Mal zusammen sein, denn Paul wird in Kürze stande... Der Roman ist ein Abbild der Gesellschaftsverhältnisse in England der 20er Jahre. Er handelt von Jane, einem jungen Dienstmädchen und Paul, ihrem Geliebten aus begütertem Haus. Die gemeinsamen Treffen finden in Verschwiegenheit statt. Im März 1924 werden Jane und Paul ein letztes Mal zusammen sein, denn Paul wird in Kürze standesgemäß heiraten. Am Muttertag, an dem alle Bediensteten frei haben, wird Jane, eine Waise, zu Paul in sein Haus eingeladen. Es ist im doppelten Sinne ein Festtag! Intensiv, sensibel und kunstvoll schildert der Autor die sexuelle Vereinigung beider Liebenden. Danach muss Paul zu einem Treffen mit seiner Verlobten . Bevor Jane mit ihrem Fahrrad vom Herrenhaus losfährt durchstreift sie noch berauscht von der intensiven Begegnung allein die Räumlichkeiten. In der Bibliothek verweilt Jane länger, da sie viel liest und eine große Leidenschaft für Worte hat. Der zweite Erzählstrang berichtet von einer Tragödie und der Entwicklung Janes als erfolgreiche Schriftstellerin. Eine feinsinnige, philosophische, empfehlenswerte Lektüre für den anspruchsvollen Leser.
Ein Festtag
Roman
-
Buch (Taschenbuch)
-
10,95€
-
inkl. gesetzl. MwSt.Sofort lieferbar
- Versandkostenfrei
Beschreibung
Eine Geschichte von Lust und Liebe
Jane, das junge Dienstmädchen von Beechwood, und Paul, der Spross aus begütertem Haus, haben ein Verhältnis. Heimliche Botschaften, verschwiegene Treffen, doch heute, an diesem sonnigen Märzsonntag 1924, darf Jane – Familie und Dienerschaft sind ausgeflogen – ihr Fahrrad einfach an die Hausmauer des Anwesens lehnen, durchs Hauptportal herein und ins Bett ihres Geliebten kommen. Ein erstes und ein letztes Mal, denn Paul wird bald – standesgemäß – heiraten. Sie ahnt nicht, dass ihr Leben am Ende dieses Tages zu zerbrechen droht.
Graham Swift wurde 1949 in London geboren, wo er auch heute lebt. Nach dem Studium in Cambridge arbeitete er zunächst als Lehrer. Seit seinem Roman ›Wasserland‹, der mit Jeremy Irons verfilmt wurde, zählt er zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. ›Letzte Runde‹, wurde 1996 mit dem Man Booker-Prize ausgezeichnet und, hochkarätig besetzt, von Fred Schepisi verfilmt. Der Roman ›Ein Festtag‹ wurde in siebzehn Sprachen übersetzt und auf Anhieb ein internationaler Bestseller..
Susanne Höbel, geboren 1953, lebt in Südengland und arbeitet seit fast dreißig Jahren als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur. Sie wurde vielfach ausgezeichnet. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Graham Swift, Nadine Gordimer, John Updike, Nicholson Baker, Margaret Forster und William Faulkner.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
---|---|
Seitenzahl | 192 |
Erscheinungsdatum | 19.07.2019 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-423-25410-6 |
Reihe | dtv großdruck |
Verlag | dtv |
---|---|
Maße (L/B/H) | 19/13,8/2 cm |
Gewicht | 208 g |
Originaltitel | Mothering Sunday |
Übersetzer | Susanne Höbel |
Verkaufsrang | 31160 |