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Auch im achten Band geht es spannend weiter
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Die Stadt Merzen erholt sich von dem schwer erkämpften Sieg gegen Teramon und seine Schergen, aber Boralt, Bermer und Herman ist klar, dass sie die Stadt zusammen mit dem Eberkopf verlassen müssen, um die Stadt vor weiteren Angriff zu bewahren und das magische Artefakt vor der Gier des bösen Magiers zu schützen. In der Zwisc... Die Stadt Merzen erholt sich von dem schwer erkämpften Sieg gegen Teramon und seine Schergen, aber Boralt, Bermer und Herman ist klar, dass sie die Stadt zusammen mit dem Eberkopf verlassen müssen, um die Stadt vor weiteren Angriff zu bewahren und das magische Artefakt vor der Gier des bösen Magiers zu schützen. In der Zwischenzeit versuchen die Flüchtlinge aus Flussen, rechtzeitig den Quelljochpass zu überqueren, allerdings wartet dort eine böse Überraschung auf sie. Harmen von Dernau ist auf dem Weg in den Norden zu König Durs, um dort für Bündnisse gegen Teramon zu werben. Feodor und Olef befinden sich weiterhin auf der Suche nach Gerwod, dem reinen Herzen. Während Feodor sich durch den tropischen Süden kämpft, kämpft Olef in den eiskalten nordischen Stürmen um das Überleben. In Kernburg steht König Gisbert weiterhin unter dem Einfluss des verdorbenen Heilwarts Gero, der Teramons Handlanger im Westen darstellt und der ein Bündnis mit dem grausamen Pferdemenschen anstrebt. Dies und noch einiges mehr erwartet den Leser im achten Band der Gerwod-Reihe, die weiterhin nichts an Spannung eingebüßt hat. Man merkt, dass man nur noch zwei Bände vor sich hat, die Handlung nähert sich immer mehr einem dramatischen Showdown. Als Leser zittert man mit den Gegenspieler des verdorbenen Magiers, die immer mehr auf verlorenem Posten kämpfen, da die Gegner zu mächtig und zu zahlreich sind. Aber noch gibt es Hoffnung, dass das reine Herz gefunden und als Waffe gegen Teramon eingesetzt werden kann – nur, wer oder was ist das reine Herz und wie kann es gegen das Böse verwendet werden? Was ist überhaupt das Böse und ist das Gute wirklich immer „gut“? Oder kommt es vielmehr auf die Perspektive an? Das ist eine Frage, die in diesem Band an Bedeutung gewinnt und den Leser ins Grübeln bringt, vor allem in Zusammenhang mit den Eislern. Die Eisler waren die große Überraschung für mich in diesem Buch, da ich mit vielem gerechnet hatte, nachdem wir mit Gerold die Gelblinge bereits kennengelernt hatten, aber absolut nicht mit dem, was wir über das Volk erfahren. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Buch ist die Ankunft von Boralt und seinen Gefährten in Herkanien, seiner Heimat, denn ich war sehr gespannt, wie die Herkanier auf einen über 300 Jahre alten Ritter reagieren würden, dessen Familie früher viel Einfluss hatte. Boralt wirkte bisher immer sehr abgeklärt, aber die Konfrontation mit seiner Vergangenheit, dem Schicksal seiner Familienangehörigen und dem Erkennen, was er damals aufgegeben hat, hinterlassen ihre Spuren. Ich war jedenfalls froh, dass Boralt Bermer, aber auch Herman an seiner Seite hat. Schockierend waren für mich die Entwicklungen rund um und in Kernburg, wie König Gisbert Energie und Soldaten für völlig irrsinnige Verfolgungen abzieht, statt sie zur Verteidigung der Stadt und ihrer Umgebung einzusetzen … hier zeigte sich Teramons Macht wieder in ihrer ganzen Grausamkeit, die leider auch einen sehr mutigen und integren Mann trifft. Harmen von Dernau trifft mit seinen Begleitern bei König Durs ein, aber Teramon ist sich im Klaren darüber, dass ein Bündnis zwischen den beiden zu einer echten Gefahr für ihn und Bernstadt werden könnte, daher setzt er alles daran, um Harmen zuvorzukommen. Mit Harald und den anderen Flüchtlingen, die inzwischen aus Flussen Richtung Süden aufgebrochen sind, gibt es ein Wiedersehen mit dem Quelljochpass und den Grenzern. Aber auch hier war Teramon nicht untätig und eine Überquerung des Passes scheint unmöglich zu sein. Dazu droht das bevorstehende Tauwetter den Fluch der Quelljochfestung wiederaufleben zu lassen. Dafür kommt es aber zu einem weiteren erfreulichen Zusammentreffen. Ich kann gar nicht auf alle Handlungsstränge eingehen, die der Autor über die 8 Teile bisher aufgebaut hat, ohne dabei den Faden zu verlieren und in der Spannung nachzulassen. Ich bin nun sehr gespannt auf die letzten beiden Bände und wie sich alles weiterhin entwickeln wird.
Gerwod VIII: Hanols Söhne
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Beschreibung
Das Abenteuer um Gerwod geht weiter. Begleiten Sie die Helden aus dem Fantasyepos Gerwod durch den achten Teil der mehrteiligen Saga! Teramon muss in der Stadt Merzen die zweite herbe Niederlage einstecken. Sein Versuch die südländische Stadt und den Eberkopf zu erobern scheitert am Widerstand der Südländer. Dabei haben sich der Paladin Boralt und der Magierlehrling Bermer dem Adlerritter Herman angeschlossen, um gemeinsam das Böse aufzuhalten. Unterdessen sind die drei Sucher noch immer unterwegs. Der Adlerritter Feodor hat mit dem Mealeg Adel die Wüstenberge überquert, Olef durchstreift das Ewige Eis des Nordens, und Gerold hat im Sumpfwald die Gelblinge entdeckt. Dem Waldkehr gelingt es aber nicht, mit den Lichtgestalten zu korrespondieren. Herman von Dernau reist nach Norden, um die Allianz gegen Teramon mit der Hilfe des küstländischen Königs Durs zu verstärken. Und Harald flieht mit den Flüchtlingen aus Bernstadt nach Süden, um dort den Widerstand zu organisieren. Zusätzlich eröffnet sich mit der Rückkehr von Cuno und seiner Bündnisritter eine neue Möglichkeit, um die Magie des Eberkopfes zu bannen. Allerdings ist es nicht erwiesen, ob sich die Ritter dem Kampf gegen Teramon tatsächlich anschließen werden. Immerhin sehen sie auch Helmko und Boralt als ihre Feinde an, die sie als Bewahrer der Magie bezichtigen. Teramon aber ist zumindest noch lange nicht besiegt. So gewinnt er die Lupiner und den kernländischen König für sich. Im Grenzland schließen sich die Grasfüßer und die Pferdemenschen seinem Krieg an. Die beiden Völker bezeichnen sich selbst als die Söhne von Hanol.
Salvatore Treccarichi ist der Sohn sizilianischer Einwanderer. Er wurde in Deutschland geboren und ist in Mönchengladbach am Niederrhein groß geworden, bevor er sein Studium in Aachen absolvierte. Seit einigen Jahren ist er in Bochum wohnhaft und ist Vater einer Tochter. Das Schreiben war für ihn seit seiner Kindheit ein Zeitvertreib. In seinen Geschichten erfindet er komplexe Welten, die über eigene Völker, Religionen und Sprachen verfügen.
Produktdetails
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Nein i |
Family Sharing | Ja i |
Text-to-Speech | Ja i |
Seitenzahl | 500 (Printausgabe) |
Altersempfehlung | ab 16 Jahr(e) |
Erscheinungsdatum | 05.12.2018 |
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Sprache | Deutsch |
EAN | 9783739436555 |
Verlag | Via tolino media |
Dateigröße | 8981 KB |