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Leseempfehlung! berührender Auftakt einer Familiensaga deutschstämmiger Bürger in Russland 1930
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Das Cover und der etwas andere Klappentext haben mich auf diese Saga aufmerksam gemacht. Von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen und wollte das hiermit ändern. Es handelt von einem Thema das ich noch nicht kannte und das feinfühlig mitreißend erzählt wurde. Was das Ganze für mich so spannend machte das die Au... Das Cover und der etwas andere Klappentext haben mich auf diese Saga aufmerksam gemacht. Von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen und wollte das hiermit ändern. Es handelt von einem Thema das ich noch nicht kannte und das feinfühlig mitreißend erzählt wurde. Was das Ganze für mich so spannend machte das die Autorin von ihrer Vergangenheit inspiriert wurde wie man im Nachwort erfahren konnte. Das wirft ein komplett anderes Licht auf die erzählte Geschichte. Es ist in einem angenehm, verständlichen, nachvollziehbaren Schreibstil gehalten. Es war berührend die Geschichte um die resolute und mutige Anna und ihre Familie zu erleben. Dann gibt es auf der anderen Seite noch Harri und seine Familie. Das sind 2 komplett verschiedene Stränge mit 2 verschiedenen Familienschicksalen an 2 verschiedenen Standorten in Rußland zu Zeiten des 2. Weltkriegs. Es geht 1930 um erzwungende Umsiedlungen ein neues Leben das unter widrigen Umständen zu führen ist. Es wirft eine erschütternde andere Ansicht auf die deutschstämmigen Bürger auf der Krim die im Krieg auf der russischen Seite Repressalien zu erleiden hatten. Die Neuanfänge, damit einhergehenden Strapazen und Schicksalsschläge werden nachvollziehbar dargestellt. Es ließ mich mitfiebern und leiden. Das Buch endete abrupt und läßt neugierig auf den nächsten Teil zurück. Zum Glück hatte ich den 2. Teil zur Hand und konnte nahtlos weiterlesen. Ich vergebe für Wie Gräser im Wind 4 starke Sterne und freue mich auf Von Hoffnung getragen.
Wie Gräser im Wind
Roman
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Kindle Storyteller-Gewinner 2018: Der Beginn einer berührenden und authentischen Familiensaga nach wahren Begebenheiten.
»Wir fahren weg, Erich. Weit, weit weg.« »Und wann kommen wir wieder?« »Gar nicht.«
1930 wütet das Sowjetregime mit Enteignungen und Verhaftungen in den ehemals wohlhabenden deutschen Dörfern der Krim. Jeder, der noch Land oder Einfluss hat, schwebt in Gefahr.
Der Landwirt Wilhelm Scholz weigert sich, seinen letzten Grundbesitz an den Staat zu überschreiben. Mitten in der Nacht zerren bewaffnete Männer ihn, seine Frau Anna und ihre kleinen Kinder aus dem Haus. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens gebracht, wo sie gezwungen werden, in den gewaltigen, grenzenlosen Wäldern Bäume zu fällen. Inmitten von Hunger, Krankheit und klirrender Kälte kämpfen Anna und Wilhelm ums Überleben und um einen Platz in der neuen Weltordnung.
Der Dorflehrer Samuel Pfeiffer entgeht einem ähnlichen Schicksal nur durch eine rechtzeitige Flucht. Mit seiner Familie lässt er in einer Nacht- und Nebelaktion alles zurück. Doch die Verschnaufpause währt nicht lang. Als deutscher Lehrer wird er immer wieder verfolgt und denunziert. Eine Odyssee von der Krim bis nach Baku beginnt …
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 383 |
Erscheinungsdatum | 26.03.2019 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-2-919808-67-0 |
Verlag | Tinte & Feder |
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Maße (L/B/H) | 18,8/14,4/2,5 cm |
Gewicht | 280 g |
Verkaufsrang | 80317 |