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Was für eine Sturzflut an Einfällen, Erfahrungen und Enttäuschungen
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darüber, wie die komplexe Krise in diesem Land angegangen werden sollte. Nur stichpunktartig hier Veränderungsvorschläge benannt: - Posten, was passiert. - Wir sollten uns empören. Über uns selbst. - Wir haben nicht nur unsere Probleme zu lösen. - Wiederentdecken, was wir selber tun können. - Die Politik muß liefern. Und hi... darüber, wie die komplexe Krise in diesem Land angegangen werden sollte. Nur stichpunktartig hier Veränderungsvorschläge benannt: - Posten, was passiert. - Wir sollten uns empören. Über uns selbst. - Wir haben nicht nur unsere Probleme zu lösen. - Wiederentdecken, was wir selber tun können. - Die Politik muß liefern. Und hier widerspreche ich: Dirk Neubauer versteht Politik zum großen Teil nur als Parteien-Demokratie. Da er als Bürgermeister erfahren hat, wie wenig tatsächlichen Handlungsspielraum die Kommunen vor Ort haben, fordert er für diese mehr reale Kompetenzen, und vor allem selbstverwaltete Budgets statt Förderkämpfe. Richtig so. Doch das muß ebenso für Bürger, Familien und Unternehmen gelten. Die Politik und der Staat regulieren in einem Maße das Leben, daß man eigentlich nur noch verrrückt werden kann, wenn man versucht, das nach zu vollziehen. Was sind Kernaufgaben von Staat und parlamentarischer Bürokratie? Was gehört (wieder) in die Verantwortung jedes Einzelnen, jeder Familie, jeder Kommune, jedes Unternehmens? Darüber müssen wir streiten und endlich Veränderungen bewirken.
Das Problem sind wir
Ein Bürgermeister in Sachsen kämpft für die Demokratie
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Buch (gebundene Ausgabe)
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Beschreibung
Demokratie kann nur gelingen, wenn alle daran mitarbeiten – Bürgermeister Dirk Neubauer zeigt, wie es gehen kann
Wir haben verlernt, wie Gesellschaft geht – und zwar nicht nur im Osten Deutschlands. Das sagt Dirk Neubauer, seit 2013 Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Augustusburg. Was er nach seiner Wahl in der Stadt vorfand, waren Intransparenz, Politikverdrossenheit und ein Gefühl der Verlorenheit. Neubauer ist überzeugt, dass das politische System – entgegen landläufiger Meinung – von innen heraus zu verändern ist und dass wir wieder lernen können, was es heißt, Eigenverantwortung zu tragen, statt sie an den Staat abzugeben. Seine Projekte für Augustusburg, die auf Bürgerbeteiligung setzen, zeigen: Das Engagement der Bürger, das früher wenig beachtet wurde, wächst langsam, aber stetig.
»Ein blitzgescheites Buch.«
Dirk Neubauer, geboren 1971, ist seit Oktober 2013 Bürgermeister der Stadt Augustusburg – 20 Kilometer östlich von Chemnitz. Parteilos gestartet, wurde er 2017 SPD-Mitglied. Der gebürtige Hallenser schlug 1993 zunächst den Weg in den Journalismus ein und war rund zehn Jahre als Reporter und später Geschäftsführer eines lokalen Fernsehsenders tätig. Nach zwei Jahren als Marketingchef bei mdr jump und sputnik wechselte er in die Selbstständigkeit. Er entwickelte Konzepte für Portallösungen von Zeitungshäusern. Für die sächsische SPD schreibt er derzeit an einem Konzept für mehr Bürgerbeteiligung auf Landesebene und setzt sich für ein landesweites Digitalkonzept ein. Für Augustusburg hat er das Projekt #diStadt ins Leben gerufen. Mit seiner Familie lebt Dirk Neubauer in Augustusburg.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 240 |
Erscheinungsdatum | 22.08.2019 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-421-04851-6 |
Verlag | DVA |
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Maße (L/B/H) | 22,1/14,1/2,7 cm |
Gewicht | 427 g |
Auflage | 2 |
Verkaufsrang | 171017 |