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Schöne Aufmachung; ideal als kompakter Einstieg
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„Dieses Buch belegt schlaglichtartig, was erreicht werden kann, wenn Frauen zusammenstehen, mit einer Stimme sprechen und sich weigern, Rückschritte zu akzeptieren. Aber Feminismus beginnt beim Individuum: Dieses Buch soll uns Frauen zeigen, dass Feminismus auch bei jeder Einzelnen von uns beginnt.“ In den letzten 150 Jahren ... „Dieses Buch belegt schlaglichtartig, was erreicht werden kann, wenn Frauen zusammenstehen, mit einer Stimme sprechen und sich weigern, Rückschritte zu akzeptieren. Aber Feminismus beginnt beim Individuum: Dieses Buch soll uns Frauen zeigen, dass Feminismus auch bei jeder Einzelnen von uns beginnt.“ In den letzten 150 Jahren hat sich in der Geschichte des Feminismus einiges getan, doch noch vieles ist machbar. Dieses Buch zeigt kurz und knapp die bisher wichtigsten Ereignisse und Errungenschaften in Sachen Frauenrechte auf. Dazu ist das Buch in die drei Wellen des Feminismus aufgeteilt, die 1840 beginnen und bis in die Gegenwart andauern. Jede Welle wird übersichtlich in einem Zeitstrahl angezeigt, auf dem die wichtigsten Ereignisse aufgeführt werden. Nach einer Einführung wird sie anschließend in den jeweiligen historischen Kontext eingebettet. Wegbereiterinnen & feministische Personen werden vorgestellt, Zitate werden aufgeführt, wichtige Ereignisse werden nochmals separat erläutert. Besonders gut haben mir die Auflistungen (mit kurzen Erklärungen) von feministischer Literatur gefallen, darauf werde ich bestimmt nochmals zurückgreifen! Auch die nach Jahreszahlen sortierten Beschreibungen von Frauen im Bildungswesen, Frauen in der Forschung, feministische Theorie, Künstlerinnen, Sportlerinnen sowie Frauen in den Sozialen Medien, habe ich als interessante Rubriken wahrgenommen. Des Weiteren gibt es neben Fotos mancher Personen, auch anschauliche Grafiken, die einzelne Länder miteinander vergleicht, z.B. beim Recht auf eigenen Besitz, bei der Einführung des Frauenwahlrechts, bei der Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, beim Recht auf Scheidung, bei demokratisch gewählten Spitzenpolitikerinnen, oder bei der Einführung der Elternzeit. Diese fand ich alle ziemlich spannend! Z.B. wusste ich vorher nicht, dass die Schweiz erst 1971 das Frauenwahlrecht eingeführt hat (im Vergleich: Deutschland 1918). In manchen Ländern wie Tunesien gibt es heute immer noch kein Recht auf eigenen Besitz, in Russland wurde das dagegen schon 1753 eingeführt. Von diesen Vergleichen hätte ich gerne noch einige mehr gehabt, vor allem auch mit Daten für Deutschland. FAZIT: Für einen kurzen, kompakten Überblick zur Geschichte der Frauenrechte, kann dieses Buch ein passender Einstieg sein. Ich hätte mir noch ein paar mehr Ländervergleiche mit verschiedenen Themen & Daten gewünscht, besonders im Vergleich mit Deutschland. Ansonsten war das ein guter Einstieg in die Thematik mit einem hübsch aufgemachten Buch. Von mir gibt es 4/5 Sterne!
We are Feminists!
Eine kurze Geschichte der Frauenrechte
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Buch (gebundene Ausgabe)
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16,00€
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Beschreibung
We should all be Feminists! Alles, was wir über die Frauenbewegung wissen müssen
Im Jahr 2019 feiert Deutschland 100 Jahre Frauenwahlrecht – für junge Frauen im Zeitalter von #metoo und #timesup unvorstellbar, dass Frauen erst seit etwas mehr als drei Generationen die vollen bürgerlichen Rechte innehaben! Grund genug, einen Blick zurück auf die Geschichte der internationalen Frauenbewegung zu werfen.
Als Chronologie der wichtigsten Ereignisse und Errungenschaften im Kampf um Frauenrechte, vermittelt »We are Feminists« alles Wissenswerte über Namen, Daten und Fakten: in modernem Buchdesign verpackt und gespickt mit Illustrationen, Karten und Grafiken. Dazu werden die wichtigsten Protagonistinnen vorgestellt, die den Feminismus in über 150 Jahren geprägt haben – von Emmeline Pankhurst, Simone de Beauvoir und Alice Schwarzer bis zu Chimamanda Ngozi Adichie, Michelle Obama und Malala Yousafzai. Ein Handbuch für eine neue Generation von Frauen, die für ihre Rechte einstehen.
»Schönster Überblick. 150 Jahre Feminismus: die wichtigsten Namen, Daten, Fakten.«
Margarete Stokowski verleiht in ihren Büchern »Untenrum frei« und »Die letzten Tage des Patriarchats« dem modernen Feminismus eine Stimme. Als freie Autorin und Kolumnistin schreibt sie für verschiedene Zeitungen und Magazine wie ZEIT, taz, Spiegel Online und Missy Magazine. 2019 wurde sie mit dem Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnet. Sie lebt in Berlin..
Rebecca Strickson ist eine britische Illustratorin und Frauenrechts-Aktivistin. Sie studierte Kunst und Kunstgeschichte am Goldsmiths College in London.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 128 |
Erscheinungsdatum | 04.11.2019 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-7913-8597-6 |
Verlag | Prestel |
Maße (L/B/H) | 19,3/16,9/2 cm |
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Gewicht | 350 g |
Originaltitel | We Are Feminist: An Infographic History of the Women’s Rights Movement |
Abbildungen | farbige Illustrationen |
Illustrator | Rebecca Strickson |
Verkaufsrang | 38331 |