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Gelungener Familienroman
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Hans Franzen wird 80. zu diesem Geburtstag reisen die drei Schwestern Heike, Britta und Johanna an den Niederrhein in ihr Elternhaus. Da die drei sehr verschieden sind und auch weit voneinander leben, haben sie sich sehr lange nicht gesehen. Doch da gibt es noch Hermine. Ebenfalls eine Schwester, die sehr jung verstarb und kein... Hans Franzen wird 80. zu diesem Geburtstag reisen die drei Schwestern Heike, Britta und Johanna an den Niederrhein in ihr Elternhaus. Da die drei sehr verschieden sind und auch weit voneinander leben, haben sie sich sehr lange nicht gesehen. Doch da gibt es noch Hermine. Ebenfalls eine Schwester, die sehr jung verstarb und keiner spricht davon. Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter? Die Geschichte erzählt zum einen in der Gegenwart und zum anderen in der Vergangenheit. Das finde ich persönlich immer sehr spannend. Man erfährt mehr über jeden einzelnen Charakter und deren Erlebnisse und kann sich dadurch besser in sie reinversetzen und manche Handlungen und Reaktionen besser nachvollziehen und verstehen. Die Charaktere finde ich alle sehr gut ausgearbeitet und wirken greifbar und authentisch. Mit Hermine hatte ich bis zum Schluß meine Probleme. Irgendwie war sie mir suspekt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm, packend und gefühlvoll. Man wird in die Geschichte gezogen und man möchte immer wissen wie es weiter geht. Geheimnisse aufdecken. Die Autorin hat es auch sehr gut hinbekommen, einen beim lesen die Emotionen spüren zu lassen. Dies trägt noch dazu bei, dass man richtig gefesselt ist und das Buch nicht zur Seite legen will. Ein wirklich gelungener Familienroman, der auch im wahren Leben so ablaufen könnte. Da ich echt begeistert bin, gibt es von mir eine Leseempfehlung und volle 5 von 5 Sterne
Aber Töchter sind wir für immer
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Beschreibung
Dieser Roman lässt uns die Bande spüren, die uns alle mit unseren Familien und unserem Zuhause verbinden.
Schon lange haben sich die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta nicht mehr gesehen. Zu verschieden sind sie, zu weit entfernt voneinander leben sie, zu groß ist das Unbehagen, irgendwie. Jetzt treffen sie sich wieder in ihrem Elternhaus am Bahndamm, inmitten der weiten Felder am Niederrhein.
Hier, in diesem Haus, fing alles an: Das mit ihren Eltern Christa und Hans, verbunden durch die Wirren des Krieges. Das Leben der Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das mit Hermine. In diesem Haus geschah so vieles und wurde so vieles verschwiegen. Bis zu diesem einen Tag.
"Das alte Haus mit seinem großen Garten lag an der Bahnlinie wie eine grüne Insel zwischen den kahlen Äckern und Feldern. Hier war ich groß geworden; ich kannte jeden Winkel und Strauch. Ich liebte es, hier zu sein. Zu Hause. Aber dennoch ... dieses Mal war es anders."
Christiane Wünsche wurde 1966 in Lengerich in Westfalen geboren, aber schon kurze Zeit später zog die Familie nach Kaarst am Niederrhein. Mit 20 begann Christiane Wünsche ihr Studium in der Großstadt, dennoch blieb sie der Heimat eng verbunden. Seit 1991 wohnt sie wieder in Kaarst, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Sie hat eine erwachsene Tochter, der Familie genauso wichtig ist wie ihr. Mit ihrem Debüt-Roman »Aber Töcher sind wir für immer« gelang Christiane Wünsche auf Anhieb der Einstieg auf die Bestseller-Liste, »Heldinnen werden wir dennoch sein« ist ihr zweiter Roman, der ebenfalls am Niederrhein spielt.
Produktdetails
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Ja i |
Family Sharing | Ja i |
Text-to-Speech | Nein i |
Seitenzahl | 464 (Printausgabe) |
Erscheinungsdatum | 26.06.2019 |
Sprache | Deutsch |
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EAN | 9783104911311 |
Verlag | Fischer E-Books |
Dateigröße | 1237 KB |
Verkaufsrang | 5915 |