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Familienbande
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Der Schriftsteller Karl Wieners kehrt 1950 nach vielen Jahren in seine Heimatstadt München zurück, wo er ein Angebot als Journalist zu arbeiten bekommen hat. Der Krieg hat ihm alles genommen, seine Frau, die Kinder, seinen Lebenssinn. In München nimmt ihn seine Nichte Magda wieder in der Familie auf. Mit ihm geht sie auf Suche n... Der Schriftsteller Karl Wieners kehrt 1950 nach vielen Jahren in seine Heimatstadt München zurück, wo er ein Angebot als Journalist zu arbeiten bekommen hat. Der Krieg hat ihm alles genommen, seine Frau, die Kinder, seinen Lebenssinn. In München nimmt ihn seine Nichte Magda wieder in der Familie auf. Mit ihm geht sie auf Suche nach der Wahrheit rund um das Verschwinden von Raubkunst aus dem Führerbau am Ende des Krieges. Die Werke sollen nun verkauft werden. Karl und Magda begeben sich in ein wahres Spinnennetz. Doch wer ist die Spinne? Ich wurde mit den Protagonisten nicht richtig warm. Besonders die bizzaren Liebesverwicklungen fand ich unglaubhaft und sie mutierten zu einem Eierlauf, so dass die richtige Geschichte rund um die Raubkunst aus dem Fokus geriet. Schlussendlich muss ich sagen, dass ich mehr Spannung von dieser Kriminalgeschichte erwartet habe und diese leider nicht aufkam. Einzig das Setting war interessant und glaubhaft, wie das Leben so in der Nachkriegszeit in München ablief. Deshalb gibt es von mir 3 aufgerundete Sterne.
Die im Dunkeln sieht man nicht
Kriminalroman
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eBook
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Beschreibung
München 1950. Zwischen Stunde Null und Wirtschaftswunder zieht ein altes Verbrechen neue Kreise - Andreas Götz verwebt Kriminal-Ermittlung und Gesellschaftspanorama zu einem packenden zeitgeschichtlichen Spannungsroman
Im April 1950 kehrt Karl Wieners, ehemals Schriftsteller, heim nach München, wo Schmuggler gute Geschäfte machen und Gestrandete die letzte Hoffnung verlieren. Karls letzte Hoffnung ist eine Karriere als Journalist. Wenn er herausfände, was aus dem Kunstschatz wurde, der bei Kriegsende aus dem Führerbau verschwunden ist, wäre das die Sensation.
Gemeinsam mit seiner Nichte Magda begibt er sich auf die Spur der Bilder. Dabei geraten die beiden nicht nur ins Visier dubioser Schwarzmarktschieber. Sie stören auch die Kreise von Kommissär Ludwig Gruber, der auf der Suche nach einem Mörder fast verzweifelt.
Doch womit sie es wirklich zu tun haben, erkennen sie alle erst, als es fast schon zu spät ist.
Ursprünglich wollte Andreas Götz einen Kriminalroman schreiben, der in der Nazi-Zeit spielt. Doch bei der Recherche wurde ihm schnell klar, dass sich die 1950er Jahre viel besser eignen. Ein gesellschaftliches Klima von Schuld, Verdrängung und Selbstbetrug, wie es in dieser Zeit herrschte, bringt alle Voraussetzungen mit, die ein fesselnder Roman braucht. Der Handlungsort München hat sich nicht zuletzt deshalb aufgedrängt, weil Andreas Götz ganz in der Nähe als freier Autor lebt und arbeitet und daher Land und Leute gut kennt. Seine Figuren sind ihm während der Arbeit an "Die im Dunkeln sieht man nicht" so ans Herz gewachsen, dass er bereits über eine Fortsetzung nachdenkt.
Produktdetails
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Ja i |
Family Sharing | Ja i |
Text-to-Speech | Nein i |
Seitenzahl | 448 (Printausgabe) |
Erscheinungsdatum | 01.08.2019 |
Sprache | Deutsch |
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EAN | 9783104911458 |
Verlag | Fischer E-Books |
Dateigröße | 1159 KB |
Verkaufsrang | 15813 |