Der erste Thriller des Bestsellerduos Volker Klüpfel und Michael Kobr – gelesen von Dietmar Wunder
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Klüpfel und Kobr bweisen eindrucksvoll, dass sie neben Kluftinger auch harte Thriller können! Ein wahnsinnig spannendes, hochaktuelles und mehr als nur gelungenes "Debut"! Ich hoffe sehr, dass es nicht nur bei einem einmaligen Ausflug in dieses Genre bleibt!
von einer Kundin/einem Kunden aus Gudensberg am 13.11.2020
Bewertet: Einband: Taschenbuch
Also das Ende ist bescheiden. Die ganze Handlung spricht mich nicht an. Ich habe es geschenkt bekommen, mir wunderwas vorgestellt und war dann echt enttäuscht .Alles sehr realiätsfremd und unrealistisch und dann noch das Ende. Nö mag ich garnicht.
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte
von Jukebook_juliet am 28.09.2020
Bewertet: Einband: gebundene Ausgabe
Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne ...
Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem Ziehvater Stephan in einem harten Überlebenstraining in den Wäldern Brandenburgs gedrillt werden. Keine Schule, keine Freunde, kaum Kontakt zur Zivilisation. Wovor verstecken die 3 sich und auf welchen Kampf bereiten sie sich vor? Die Gefahr ist gefühlt immer da, wird jedoch erst zum Ende des Buches für die Leser*innen ausführlich begründet. Und genau das war mein Problem. Auf die zu recht gestellten Fragen der Jugendlichen gab Stephan nie eine konkrete Antwort und das gefiel besonders Cayenne nicht, die von der Geheimniskrämerei ihres Beschützers die Schnauze voll hatte. Für mich war das sehr nachvollziehbar, denn auch ich empfand die Geschichte dadurch als sehr langatmig.
Im Verlauf des Buches wurde mir klar, dass der zweite Handlungsstrang eines Fremdenlegionärs in Afrika, der seine harte Ausbildung in Tagebucheinträgen festhielt, mit der Haupthandlung rund um Stephan und die Jugendlichen zusammenhängt.
Der dritte Handlungsstrang, der den seelenlosen Politiker Jürgen Wagner bei seinen Machenschaften im Bundestag begleitet, war in meinen Augen mehr als unnötig und für nur ein Buch einfach zu viel.
Ich habe auf das Ende und die Auflösung des großen Fragezeichens hingefiebert, da ich unbedingt wissen wollte, wie die 3 Handlungsstränge zusammenhängen und wovor Stephan die beiden Jugendlichen beschützen wollte. Ich hatte so viele Fragen. Und im Grunde genommen war die Idee der Geschichte auch sehr gut, nur die Auflösung am Ende war mir einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und unlogisch.
Fazit:
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte.
Meine Bewertung:
3/5 Sterne
Gutes Buch, aber nicht meins
von einer Kundin/einem Kunden aus Augsburg am 04.09.2020
Bewertet: Einband: gebundene Ausgabe
Für mich als Thriller-Liebhaberin klang "Draußen" wirklich ansprechend und spannend. Das Cover ist toll und passt gut zum Genre, ist aber dennoch originell genug, um hervorzustehen.
Die Figuren erschienen mir am Anfang recht platt, doch das legt sich schnell. Man erfährt immer mehr und nach und nach fügt sich ein gutes Bild zus...
Für mich als Thriller-Liebhaberin klang "Draußen" wirklich ansprechend und spannend. Das Cover ist toll und passt gut zum Genre, ist aber dennoch originell genug, um hervorzustehen.
Die Figuren erschienen mir am Anfang recht platt, doch das legt sich schnell. Man erfährt immer mehr und nach und nach fügt sich ein gutes Bild zusammen. Daher werden auch ihre Beziehungen zueinander und ihre Handlungen nachvollziehbarer. Besonders die drei Protagonisten fand ich sehr interessant.
Erzählerisch fand ich den Aufbau der Geschichte ganz gut. Die immer wieder auftauchenden Rückblenden gaben eine schöne Ergänzung, die der Spannung auf jeden Fall zuträglich war. Auch die Handlung war dramaturgisch gut aufgebaut und durchdacht.
Leider muss ich für mich persönlich sagen, dass das Buch meinen Geschmack nicht treffen konnte. Mir hat es zu lange gedauert, bis ich wusste, worum es überhaupt geht. Außerdem gab es für mich zu viele Verschwörungstheorien, unnötige politische Aspekte und leider fand ich auch die Auflösung am Ende wenig überraschend. Auch die Survivalthematik interessiert mich leider überhaupt nicht. Dennoch kann ich nicht behaupten, dass "Draußen" nicht gut ist, vielen Thrillerleser*innen wird das Buch sicherlich sehr gut gefallen. Nur meinen Geschmack konnte es eben nicht treffen.