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Was wäre, wenn...
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... Generalfeldmarschall Paulus in einer der Stalingrad Phasen eine andere Entscheidung getroffen hätte? Wo wären wir heute? Stalingrad, knapp 500 Seiten Kriegsgeschichte, wie ein Roman spannend verpackt und doch die Tragik der Beteiligten in den Vordergrund gerückt. Tagebücher, von Soldaten bishin zu den höchsten Generäl... ... Generalfeldmarschall Paulus in einer der Stalingrad Phasen eine andere Entscheidung getroffen hätte? Wo wären wir heute? Stalingrad, knapp 500 Seiten Kriegsgeschichte, wie ein Roman spannend verpackt und doch die Tragik der Beteiligten in den Vordergrund gerückt. Tagebücher, von Soldaten bishin zu den höchsten Generälen bilden die Basis von "Stalingrad", einem Meisterwerk von Antony Beevor. Archive von Deutschland bis Russland und persönliche Gesprächen mit Veteranen runden die Chronik ab. Als Ergebnis entstand ein spannendes, lebhaftes und verständliches Werk über den Kampf bis und um Stalingrad. Meistens von Divisionsstärke oder grösser ausgehend, wurden dennoch ausgewählte Soldaten und Zivillistenschicksale mitfühlende beschrieben. Beide Seiten, die Wehrmacht und die Rote Armee, werden ausführlich und gleichberechtigt beleuchtet. Wie Antony Beevor schreibt, sind nach wie vor Akten der Roten Armee, insbesondere die mit den Armeen um Stalingrad unter Verschluss. Ich schliesse daraus, dass vor allem der letzte Teil des Buches noch nicht fertig geschrieben werden kann. Die einzige Schwierigkeit fand ich zeitweilig: die Unterscheidung von welcher Truppe geschrieben wurde, war mir nicht immer sofort klar und wurde meistens später geklärt. Fazit: Für interessierte der Kriegsgeschichte und Geschichtsinteressierte ein absolutes Muss! Für alle anderen, sehr Empfehlenswert.
Stalingrad
Ausgezeichnet mit dem Wolfson-Preis für Geschichte 1999 und dem Samuel Johnson Prize 1999
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Stalingrad – Grauen und Mythos
Antony Beevor erzählt die Geschichte der Menschen von Stalingrad – der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Ihn interessieren nicht so sehr Strategien und Kriegshandwerk, sondern Menschen, Schicksale, letzte Spuren jener Verdammten, die in Schlamm, Eis und Kugelhagel umkamen. Antony Beevor verwendet bisher unzugängliche Quellen: Berichte von Desertionen und Exekutionen, abgefangene deutsche Dokumente, Verhörprotokolle, Tagebücher und Briefe, die nie ankamen. Entstanden ist ein erschütterndes Erinnerungsbuch, das weltweit als bedeutendes Antikriegsdokument gelobt wurde.
Ausstattung: mit Abbildungen
Alex Dengler, Deutschlands führender Buchkritiker, denglers-buchkritik.de, 27.12.10
Das Buch Stalingrad von Antony Beevor erschien erstmals 1999 auf Deutsch. Nun verhilft der Pantheon Verlag diesem Klassiker der 2.-Weltkriegs-Literatur zu einer Neuauflage. Stalingrad ist ein dokumentarischer Thriller, der den herausragenden Rang von Anthony Beevor als Autor von geschichtlich großen Ereignissen bestärkt. Dieses Jahr begeisterte er die geschichtlich interessierten Leser bereits mit dem sensationellen D-Day ? Die Schlacht um die Normandie. Mit "Stalingrad", diesem Frühwerk seiner schriftstellerischen Tätigkeit, landete er schon damals einen Bestseller. Er schildert darin eindringlich und erschütternd nah, wie es zu der Kriegs- und damit Weltentscheidenden Schlacht kam und wie Hitler Millionen eigene Soldaten in den Tod schickte, ohne Chance auf einen Sieg. Antony Beevor ist mit diesem Buch ein Standardwerk der Geschichte gelungen.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 543 |
Erscheinungsdatum | 08.12.2010 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-570-55134-9 |
Verlag | Pantheon |
Maße (L/B/H) | 21,7/13,7/4,6 cm |
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Gewicht | 699 g |
Abbildungen | mit 6 Karten, 31 Fotos auf Taf. |
Auflage | 2. Auflage |
Übersetzer | Klaus Kochmann |
Verkaufsrang | 36330 |