Wenn die Verwendung von Fertigsuppen eine Sünde ist, Weihwasser in Limoflaschen abgefüllt wird und Bratwürstel nur an bestimmten Tagen auf den Tisch kommen, lässt das auf eigenwillige kirchliche Sitten schließen. Doch hätte das niemanden gestört, wäre da nicht der Tote an der Orgel gewesen ...
Susanne Hanika, geboren 1969 in Regensburg, lebt noch heute mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in ihrer Heimatstadt. Nach dem Studium der Biologie und Chemie promovierte sie in Verhaltensphysiologie und arbeitete als Wissenschaftlerin im Zoologischen Institut der Universität Regensburg. In ihren beliebten Kriminalromanen begibt sich Ermittlerin Lisa Wild in der bayerischen Provinz auf die Spur der Verbrecher.
Neuer Lesestoff aus der Provinz oder Regionalabteilung. Witzig, spannend, bayrisch!
Der erste Fall mit Lisa Wild. Diese ist Mitte Zwanzig und Lokaljournalistin. Eines Tages behauptet ihre etwas senile Oma, dass in der Kirche ein Toter liegt!
Die Personen in diesem Krimi schließt man gleich ins Herz vor allem die Oma...Neuer Lesestoff aus der Provinz oder Regionalabteilung. Witzig, spannend, bayrisch!
Der erste Fall mit Lisa Wild. Diese ist Mitte Zwanzig und Lokaljournalistin. Eines Tages behauptet ihre etwas senile Oma, dass in der Kirche ein Toter liegt!
Die Personen in diesem Krimi schließt man gleich ins Herz vor allem die Oma fand ich witzig.
Fazit: Eine neue Autorin in diesem Genre, das ja schon sehr viele Fans hat. Wer Regionalkrimis bevorzugt und so manche bayrischen Ausdrücke nicht stört, der ist mit diesem Buch genau richtig. Für Leser von Rita Falk Förg oder Maurer.
In Ewigkeit, Amen.
von einer Kundin/einem Kunden
am 15.07.2011
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mit viel Witz, Biss und Ironie beschreibt Susanne Hanika die Geschichte von Lisa Wild. Eine Geschichte, in der mehr als ein Oragnist gestorben ist. Zusammen mit ihrem Freund Max will sie das Verbrechen an dem Orgelspieler aufdecken, gerät dabei allerdings selbst in Verdacht der klatblütige Mörder zu sein, der...Mit viel Witz, Biss und Ironie beschreibt Susanne Hanika die Geschichte von Lisa Wild. Eine Geschichte, in der mehr als ein Oragnist gestorben ist. Zusammen mit ihrem Freund Max will sie das Verbrechen an dem Orgelspieler aufdecken, gerät dabei allerdings selbst in Verdacht der klatblütige Mörder zu sein, der sein Opfer einfach beim Üben in der Kirche ersticht. Zu dumm nur, dass Max, selbst ein Polizist, in den Ermittlungen beteiligt ist. Und was um Himmels Willen weiß die Oma, die nach dem Vorfall fast schon in Trance gefallen ist? Und war da nicht schon mal ein (Vor-)Fall mit einem Organisten in dem kleinen Dörfchen?
Wirklich sehr nett erzählt. Dieses Buch ist nicht nur für Bayern-Fanatiker, sondern für alle, die sich für Kriminalromane interessieren. Die (nicht immer versteckten) Wortwitze lockern das Ganze lustig fröhlich auf. Des öfteren konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Vor allem die Rituale der Dorfbewohner lassen auf eine ausgesprochen ungesunde Dosis von Verrücktheit schließen: So dürfen nur an betimmten Tagen Bratwürste in dem streng katholischen Dörfchen verzehrt werden und die SPD zu wählen gilt als Sünde. Die plötzlichen Wendepunkte in der Geschichte bauen zusätzliche Spannung auf. So ist es nicht der typische Einheitsbrei, der bei neueren Kriminalromanen verzapft wird, sondern eine komplett neue Geschichte, die es sich auf jeden Fall zu lesen lohnt!
Viel mehr gibt es nicht zu erzählen, von mir gibt es auf jeden Fall 5 Sterne!