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Beeindruckendes Tagebuch!!
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Dieses Tagebuch des Kapitän Scott hat mich deshalb sehr interessiert, weil es auf Tatsache beruht. Völlig nüchtern und ohne Vorbehalte habe ich es gelesen und ich muß sagen, ich bin sehr beeindruckt, was diese Leute vollbracht haben. Ich sage aber auch ganz klar, daß der Kapitän selbst eine große Mitschuld hat an dem Tod so viel... Dieses Tagebuch des Kapitän Scott hat mich deshalb sehr interessiert, weil es auf Tatsache beruht. Völlig nüchtern und ohne Vorbehalte habe ich es gelesen und ich muß sagen, ich bin sehr beeindruckt, was diese Leute vollbracht haben. Ich sage aber auch ganz klar, daß der Kapitän selbst eine große Mitschuld hat an dem Tod so vieler und letztendlich auch an seinem eigenen. Natürlich wird dieser Umstand im Tagebuch verschönigt, zeigt aber auch wieder seine Authentizität!! Was mir auch auffiel war die Genauigkeit, mit der der Verfasser das Schiff, die Kameraden und die Fracht schilderte. Man konnte sich ein gutes Bild von dieser Reise machen. Auch die Dokumentation der ihnen begegnenden Tiere fand ich klasse!! Hätte mir allerdings mehr Bilder gewünscht. Diese Neuauflage war dringend nötig!
Letzte Fahrt
Kapitän Scotts Tagebuch - Tragödie am Südpol. 1910-1912
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Buch (gebundene Ausgabe)
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Beschreibung
Wären wir am Leben geblieben, ich hätte eine Geschichte erzählen müssen von Kühnheit, Ausdauer und vom Mut meiner Gefährten, die das Herz jedes Briten gerührthätte.“ R.F. ScottRobert Falcon Scott ging als tragische Gestalt in die Geschichte der großen Entdecker ein: 35 Tage nachseinem norwegischen Konkurrenten Roald Amundsen erreichte er am 16. Januar 1912 den Südpol undfand auf dem strapaziösen Rückweg in die englische Heimat zusammen mit seinen vier Kameradenin den eisigen Temperaturen der Antarktis den Tod. Der Nachwelt hinterließ er nur das Tagebuch, daser während der Expedition führte.Im Gegensatz zu den Aufzeichnungen anderer Forschungsreisender ist dieses Tagebuch weit mehr als das wissenschaftliche Dokument der einzelnen Entdeckungen und Beobachtungen eines leidenschaftlichen Forschers. Es ist die tragische und berührende Autobiographie eines Menschen, der angesichts von Enttäuschung, Hunger und Kälte mit großem Mut und Willenskraft für sich und seine Kameraden einsteht und sein Schicksal am Ende ohne Reue annehmen kann.
Robert Falcon Scott (1868-1912): Zweimal unternimmt der britische Marineoffizier eine Expedition zum Südpol. Die erste scheitert an der mangelhaften Vorbereitung auf das Überleben unter antarktischen Bedingungen und muss vorzeitig abgebrochen werden. Bei der zweiten erreicht er zwar den Südpol, kehrt aber nicht lebend nach Englandzurück. Erst acht Monate nach seinem Tod wird Scotts Leiche gefunden – zusammen mit seinem Tagebuch, einem wissenschaftlichen und menschlichen Zeugnis von Rang, mit dem er auf tragische Weise in die Geschichte eingeht.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Herausgeber | Ernst Bartsch |
Seitenzahl | 320 |
Erscheinungsdatum | 14.04.2016 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-86539-824-6 |
Reihe | Edition Erdmann |
Verlag | Edition erdmann ein Imprint von Verlagshaus Römerweg |
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Maße (L/B/H) | 21,8/14,1/3,2 cm |
Gewicht | 485 g |
Abbildungen | 18 schwarzweisse Abbildungen und 1 Karte. |
Auflage | 6. Auflage |
Verkaufsrang | 110923 |