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Eine tierische Lebensgeschichte mit viel Adrenalin
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Ich bin an dieses Buch geraten, weil ich mehr über Löwen wissen wollte. Mir war noch die Geschichte um die Löwin Elsa in Erinnerung, die in den 60er Jahren verfilmt worden war und die ich als Kind immer wieder gerne im Fernsehen gesehen habe. Und ich habe gerade die Biografie von George Adamson gelesen. Dieser und dessen Frau Jo... Ich bin an dieses Buch geraten, weil ich mehr über Löwen wissen wollte. Mir war noch die Geschichte um die Löwin Elsa in Erinnerung, die in den 60er Jahren verfilmt worden war und die ich als Kind immer wieder gerne im Fernsehen gesehen habe. Und ich habe gerade die Biografie von George Adamson gelesen. Dieser und dessen Frau Joy hatten genau wie Kevin Richardson sehr engen Kontakt zu den Löwen, betrachteten sie eher als Freunde. Ich habe in Kevin Richardsons Buch sehr viel mehr über diese und andere Raubtiere erfahren. Noch dazu erzählt er auf sehr ehrliche Weise von seiner Kindheit, seinem weiteren Werdegang und seiner späteren intensiven Leidenschaft zu Löwen, Hyänen, Geparden, Jaguaren und anderen Tieren, die er zu seinem Hauptberuf machte. Mir schauerte oft bei der Lektüre, denn wenn er in die großen Gehege geht, dann behandeln ihn die kräftigen Tiere wie ihresgleichen, was oft zu Verletzungen führt. Das Anfangskapitel findet übrigens seine Auflösung ab Seite 90... Kevin Richardsons Beruf ist Tiertrainer, er trainiert die Tiere für Dreharbeiten zu Werbespots, Spielfilmen und Dokumentationen. Wie für den Film "Der weiße Löwe", an dem er maßgeblich beteiligt war. Wie Kevin Richardson gibt es viele Menschen, die so engen Kontakt zu ihren Tieren haben. Es ist ein tagtägliches Risiko, in das er sich bei seiner Arbeit begibt. Der Filmtierpark ist für Besucher öffentlich und die Löwenjungen können gestreichelt werden, da sie den Umgang mit Menschen gewohnt sind.