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Zur Weisheit hin
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Juan lebt zurückgezogen in den Bergen von Mexiko. Er wird von den jungen Alten gebeten, einen alten Schamanen vom Stamm der Cherokee bei sich aufnehmen, der durch seine Zeremonien ein Erdbeben verhindern soll. Juan betrachtet dieses Experiment sehr skeptisch, ist aber dennoch neugierig. So lernt er die Lehren des Medizinrades ... Juan lebt zurückgezogen in den Bergen von Mexiko. Er wird von den jungen Alten gebeten, einen alten Schamanen vom Stamm der Cherokee bei sich aufnehmen, der durch seine Zeremonien ein Erdbeben verhindern soll. Juan betrachtet dieses Experiment sehr skeptisch, ist aber dennoch neugierig. So lernt er die Lehren des Medizinrades kennen. Aber erst nachdem alle wieder weg sind, beginnt er darüber nachzugrübeln. Er begibt sich auf einen Weg, um am Ende zu sich selbst zu finden. Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Am Anfang habe ich mich gefragt, warum sich Juan auf diese Geschichte eingelassen hat, wenn er doch so viele Zweifel hat. Auch die Beiden, die ihn in dieses Experiment hineingezogen haben, nimmt er nicht ernst. Die Reaktionen der Protagonisten waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Ich hatte erwartet, mehr über indianische Traditionen und Weisheiten zu erfahren. Das bleib das Buch mir weitestgehend schuldig. Es war eher eine Geschichte über Juan. Natürlich gab es auch einige Denkanstöße. Ein nachdenklich stimmendes Buch für Leser, die sich für Indianer interessieren.
Zur Weisheit hin
Das uralte Wissen der Indianer Nordamerikas als Wegweiser in eine neue Zeit
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Buch (Kunststoff-Einband)
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Beschreibung
Juan ist vielleicht nicht auserwählt, doch er ist in jedem Fall der Richtige. Zumindest Manlio und Ramiro sind davon überzeugt. Ihre vielsagenden Andeutungen beeindrucken Juan jedoch kaum. Er weiß, dass diese schlitzohrigen Gestalten ihn um etwas bitten werden.
Wohl mehr aus Neugier, denn aus Vernunft lässt er sich auf eine aberwitzige Mission ein, bei der er weder Ziel noch Mitstreiter wirklich kennt. Juans unbedachte Zusage steht am Anfang einer Reise, die ihn tief in das toltekische Schamanentum Mexikos und seine mitunter befremdlichen Praktiken entführt.
Sie ist aber auch Grundlage der intensiven Freundschaft zwischen einem alten indianischen Meister und seinem vordergründig aufgeklärten Schüler. Es ist die Begegnung des modernen Menschen mit der Weisheit eines uralten Glaubens und indianischer Tradition. Es ist eine Geschichte über das Suchen und Finden der eigenen Identität.
Juan Carlos (Balam) Ibarra wurde im Jahr 1960 in Mexiko-Stadt geboren.
In den frühen 80er Jahren interessierte er sich für den Roten Weg, die Philosophie der Ureinwohner Nordamerikas, und begann eine Reihe von Reisen zu verschiedenen Indianerreservaten in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo er über 20 Jahre bei Medizinmännern der Cherokee, Lakota und Diné lernte. Er ist Leiter der Hamblechya-Zeremonie (Visionssuche).
Balam Ibarra ist Geschäftsführer einer Unternehmensberatung, welche auf die Entwicklung von nachhaltigen Unternehmen im ländlichen Raum in Mexiko spezialisiert ist, und hat gemeinsam mit Gemeinschaften von Eingeborenen am Schutz und der Rettung von fast einer Million Hektar Wald gearbeitet.
Er lebt derzeit in Valle de Bravo, Mexiko, wo er sich auf die Vermittlung des Roten Weges, die Entwicklung von nachhaltigen Wohnungsbausystemen und das Schreiben konzentriert.
Produktdetails
Einband | Kunststoff-Einband |
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Seitenzahl | 115 |
Erscheinungsdatum | 27.07.2012 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-932130-28-1 |
Verlag | Driediger Verlag |
Maße (L/B/H) | 20/12,5/1,3 cm |
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Gewicht | 250 g |
Originaltitel | Deteniendo el Terremoto |
Auflage | 1. Auflage |
Übersetzer | Wolfgang M. Hunklinger |