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Eine traurig schöne Geschichte über zwei besondere Menschen und eine besondere Freundschaft... Beeindruckend, voller Humor, Gefühl, dem wahren Leben und einer Prise Nachhaltigkeit.
von einer Kundin/einem Kunden aus Mülheim am 04.06.2020
Bewertet: Einband: Taschenbuch
"Ziemlich beste Freunde" erzählt die Geschichte von Philippe Pozzo di Borgo, der nach einem Gleichtschirmunfall vom Hals abwärts gelähmt ist und somit einen völlig neuen und anderen Lebensabschnitt beginnen muss.
Wie die meisten kannte ich vor dem Buch eher zunächst den Film und habe mich deshalb umso mehr gefreut, als ich ...
"Ziemlich beste Freunde" erzählt die Geschichte von Philippe Pozzo di Borgo, der nach einem Gleichtschirmunfall vom Hals abwärts gelähmt ist und somit einen völlig neuen und anderen Lebensabschnitt beginnen muss.
Wie die meisten kannte ich vor dem Buch eher zunächst den Film und habe mich deshalb umso mehr gefreut, als ich das Buch in den Händen hielt. Aber leider musste ich feststellen, dass das Buch nicht sehr viel mit dem Film gemeinsam hat.
Im Buch lag der Fokus sehr viel stärker auf Philippe im Allgemeinen; über seine Herkunft bzw. den Ursprung seiner Familie und auch darauf, wie sich sein Leben entwickelt hat. Besonders berührend fand ich die Erzählung, wie er seine Frau kennengelernt hat und was er für Kämpfe mit ihr zusammen ausgetragen hat. Das war dann doch das, was mir in der Erzählung am meisten gefallen hat.
Wobei ich sagen muss, dass es mir oft schwergefallen ist, Mitleid oder Sympathie mit Philippe zu haben. Ich fand seinen Tonfall oft sehr rau, anmaßend und teilweise auch arrogant.
Ansonsten gab es tatsächlich nur einen minimalen Zusammenhang zum Film. Das Buch war definitiv authentischer als der Film durch den Einblick in die Gedanken, das Chaos und das Durcheinander. Aber ich fand es schade, dass die Geschichte mit Abdal so oberflächlich gehalten wird. Grade das war der Part, der mich am meisten interessiert hat, wurde nur so halb angeschnitten.
Fazit also: Mich hat das Buch nicht sehr überzeugen können. Es war mehr eine Biographie als das Buch zum Film.
von einer Kundin/einem Kunden aus Sulzbach am 12.07.2018
Bewertet: anderes Format
Ein herzzerreißender Tatsachenroman, in den man nicht direkt hinein findet. Ist man es aber, so kann man nicht mehr aufhören zu lachen, zu weinen und mit zu fiebern.
Die wahre Geschichte
von einer Kundin/einem Kunden am 06.11.2016
Bewertet: Einband: gebundene Ausgabe
"Ich war jemand. Jetzt bin ich gelähmt; ein Teil meiner Sinne hat sich davongemacht"
Philippe Pozzo di Borgo ist Geschäftsführer der Firma Champagnes Pommery, als er mit dem Gleitschirm abstürzt und vom Hals ab querschnittsgelähmt bleibt. Er ist 42 Jahre alt und braucht einen Intensivpfleger. Der arbeitslose Ex-Sträfling Abde...
"Ich war jemand. Jetzt bin ich gelähmt; ein Teil meiner Sinne hat sich davongemacht"
Philippe Pozzo di Borgo ist Geschäftsführer der Firma Champagnes Pommery, als er mit dem Gleitschirm abstürzt und vom Hals ab querschnittsgelähmt bleibt. Er ist 42 Jahre alt und braucht einen Intensivpfleger. Der arbeitslose Ex-Sträfling Abdel erscheint zum Vorstellungsgespräch eigentlich nur, um eine Unterschrift fürs Sozialamt zu bekommen. Und kriegt den Job. Mit seiner mitleidslosen, lebensfrohen, ungehobelten und authentischen Art wird Abdel zu Philippes "Schutzteufel". Zehn Jahre lang begleitet er ihn durch alle dramatischen und komischen Momente seines Lebens - und gibt ihm die Lebensfreude zurück.
Der Film war großartig und hat mich berührt. Deswegen musste ich dieses Buch lesen. Leider war ich enttäuscht davon. Ich bin mit falschen Erwartungen an die Lektüre heran gegangen. Wenn man sich das Buch zum Film erwartet, ist man hier falsch.
Man bekommt mehr Hintergrundinformationen, wie zum Beispiel:
Wer war die Frau von Philippe?
Was hat es mit den Kindern auf sich?
Woher stammt überhaupt Andel?
Es gibt einem das Gefühl, besser auf seinen Körper aufpassen zu müssen und im hier und jetzt zu leben. Die schönen Momente genießen und nicht auf die schlechte zurück zu blicken.