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Nach Schiller und den Romantikern setzt sich Rüdiger Safranski nun mit dem Großen Goethe auseinander. Er hat als Quellen nur Dokumente aus erster Hand, Tagebücher, Briefe... genutzt, was ein genaues und lebendiges Bild Goethes ermöglicht. So macht er ihn für unsere Zeit zugänglich.
Goethe war sich seiner natürlichen Begabung durchaus bewusst, betrachtete seine ersten Werke aber nicht als literarische "Arbeiten". Sie fielen ihm sozusagen vom Himmel, weswegen er einen Schnitt machte und nach Weimar zog.
Sein größtes Werk war wohl das Leben selbst und seine Fähigkeit sich einer Sache ganz und gar zu widmen, was wiederum Garant seines Erfolges war.
Großartige und kurzweilige Biographie über ein Genie mit der Gabe der Selbstreflexion.
von einer Kundin/einem Kunden aus Kirchheim am 05.01.2018
Bewertet: Einband: Taschenbuch
Wundervoll* das Buch spricht für sich und Bedarf keiner persönlichen Wertung. Jeder Mensch interpretiert die Gedanken ans Leben in seiner eigenen individuellen Weise.
So könnte er gewesen sein
von einer Kundin/einem Kunden am 05.09.2013
Safranski gilt ja als König der Biographen. Nunmehr hat er sich des Dichterfürsten angenommen. Und siehe da, da wird auf einmal aus jenem Unsympathler, dessen langen Gedichte auswendig gelernt werden mussten, ein Mensch aus Leib und Blut, der das Leben als Kunstwerk ansah, und es mit seinem eigenen schaffte, ein solches zu sein....
Safranski gilt ja als König der Biographen. Nunmehr hat er sich des Dichterfürsten angenommen. Und siehe da, da wird auf einmal aus jenem Unsympathler, dessen langen Gedichte auswendig gelernt werden mussten, ein Mensch aus Leib und Blut, der das Leben als Kunstwerk ansah, und es mit seinem eigenen schaffte, ein solches zu sein. Trotz des Volumens ein kurzweiliges Werk.