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Die Suche nach dem Glück
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Henrik lebt mit seiner Schwester Fabienne und seinen Eltern zusammen. Alles ist friedlich und langweilig, bis eines Tages, ganz überraschend eine fremde Frau vor der Tür steht - Oma Cordula, die Oma, von deren Existenz die Kinder bisher nichts wussten. Und von diesem Tag wird alles anders, sie mischt nicht nur das ganze Haus auf... Henrik lebt mit seiner Schwester Fabienne und seinen Eltern zusammen. Alles ist friedlich und langweilig, bis eines Tages, ganz überraschend eine fremde Frau vor der Tür steht - Oma Cordula, die Oma, von deren Existenz die Kinder bisher nichts wussten. Und von diesem Tag wird alles anders, sie mischt nicht nur das ganze Haus auf, sondern auch alle anderen Stadtbewohner. Salah Naoura hat ein Kinderbuch geschrieben, dessen Altersempfehlung 8 Jahre beträgt. Ich habe dieses Buch abends meinem (fast) 6jährigem Sohn vorgelesen und nicht nur ihm hat die Geschichte, die aus Sicht des 10jährigem Henrik geschrieben wurde, richtig gut gefallen. Es ist sehr humorvoll, hat aber auch einen lehrreichen, ernsteren Charakter und es hat ausgeprägte Protagonisten, die sich im Laufe des Buches entwickeln . Durch Oma Cordula fängt eine Suche nach dem großen Glück an, ein Glück, dass sich in Form von drei Goldbarren im Garten der Familie versteckt hält - oder auch nicht ? Auf der Suche nach dem wahren Glück geraten einige Dinge außer Kontrolle - doch am Ende wird klar, dass Glück nicht an Gold hängt. Auch wenn zum Schluß das Ende märchenhaft übertrieben schön ist, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
Hilfe! Ich will hier raus!
Prämiert mit dem Leipziger Lesekompass 2014.
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Buch (gebundene Ausgabe)
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Beschreibung
Friede, Freude, Gold im Garten? Eines Tages steht sie vor der Tür: Oma Cordula, Mamas Mutter aus dem Altersheim. Sie bringt die Familienidylle gehörig durcheinander und behauptet, im Garten sei ein Schatz vergraben. Und während der fröhlich losbuddelnde Henrik erstmal gnädig belächelt wird, fangen Loch für Loch auch Mama, Papa und die Schwester heimlich an zu graben. Irgendwann rücken sogar Stadtverwaltung und Anwohner mit ihren Schaufeln bis an die Grundstücksgrenze vor. Da muss es doch irgendwas zu holen geben.
Eine warmherzige und ein bisschen verrückte Familiengeschichte von Salah Naoura.
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Diese Geschichte beginnt mit einem Loch. Einem ziemlich tiefen sogar. Und darin sitzt Henrik, Mitglied der geradezu beängstigenden perfekten Familie Gruber, die trotzdem vor kurzem – wie fast alle Bewohner der Stadt – begonnen hat, im Garten Löcher zu graben. Wie es dazu kam? Da muss man ein wenig ausholen und mit dem Tag beginnen, als Oma Cordula unverhofft vor der Tür steht, nachdem ihr Altersheim – selbstverständlich ohne ihr Zutun – überraschend abgebrannt ist. Von da an rücken lebenswichtige Themen wie Mamas prachtvolle Bromelien, Papas superteure Modelleisenbahn und sogar der angehimmelte Lieblingsstar von Henriks Schwester Fabienne in den Hintergrund. Oder besser: in den Untergrund ...
Das Figurenpersonal ist einfach hinreißend! Allen voran die radikale Oma, die das Leben der hilflosen Bilderbuchfamilie auf den Kopf stellt. Und die den Helden der Geschichte, der etwas hilflos „Kaugummi“ als wesentliches Interesse benennt, in eine vielschichtige Schatzsuche mit märchenhaften Folgen verwickelt. Nebenbei werden auch noch alle weiteren Personen geläutert und das Generationenproblem wird im Hand-
bzw. Schaufelumdrehen gelöst. Ach, wie schön! Wer ein bisschen anarchischen Humor und das hemmungslose Spiel mit Klischees mag, wird die Geschichte lieben und jede Menge Ansätze für Diskussionen darin entdecken. Vielleicht ja auch beim Vorlesen!
(Leipziger Lesekompass 2014)
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 160 |
Altersempfehlung | 8 - 10 Jahr(e) |
Erscheinungsdatum | 20.01.2014 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-7915-1429-1 |
Verlag | Dressler |
Maße (L/B/H) | 21,6/15,4/2 cm |
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Gewicht | 333 g |
Abbildungen | mit Illustrationen von Stefanie Jeschke |
Auflage | 4 |
Illustrator | Stefanie Jeschke |
Verkaufsrang | 86812 |