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Ein typischer who did it Krimi alla AC, mit einen paar kleinen Unglaubwürdigkeiten
- Bewertet: Einband: Taschenbuch
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Ein typischer Agatha Christie. Schauplatz ist diesmal eine Ausgrabungsstätte im Irak, bei der Dr. Eric Leidner ein Team von Mitarbeitern führt, die Ausgrabungen in der Nähe der Stadt Hassanieh durchführen. Zusammen mit seiner Frau und dem Team welches aus 8 weiteren Personen besteht, bewohnen sie ein Haus in der Nähe der Ausgrab... Ein typischer Agatha Christie. Schauplatz ist diesmal eine Ausgrabungsstätte im Irak, bei der Dr. Eric Leidner ein Team von Mitarbeitern führt, die Ausgrabungen in der Nähe der Stadt Hassanieh durchführen. Zusammen mit seiner Frau und dem Team welches aus 8 weiteren Personen besteht, bewohnen sie ein Haus in der Nähe der Ausgrabungsstätte. Da Frau Dr. Leidner zu diesem Zeitpunkt wohl ein etwas schwaches Gemüt hat, engagiert ihr Mann kurzerhand die Krankenschwester Amy Leatheran, die sich um seine Frau kümmern soll. Luise Leidner hat Angst das man ihr nach dem Leben trachtet und sieht Gesichter die ihr auflauern. In erster Ehe war Frau Dr. Leidner mit einem jungen Mann verheiratet der sich als Spion der deutschen herausgestellt hat, und sie selber hat ihn während ihrer Ehe bei der amerikanischen Regierung verraten. In typischer Christie Manier werden jetzt erst einmal auf den circa ersten 100 Seiten alle Protagonisten vorgestellt, um somit schon mal alle möglichen Täter zu nennen. Die Geschichte selber wird durch die Krankenschwester Amy Leatheran festgehalten, die diese so gut es geht aus ihrer Sicht wiedergibt. Das erste Mordopfer, wie soll es anders sein ist Frau Dr. Luise Leidner die erschlagen vor ihrem Bett gefunden wird. Hercules Poirot, der berühmte belgische Detektiv befindet sich gerade auf der Rückreise nach London und kommt auf dem Weg nach Bagdad durch Hassanieh. Er unterbricht seine Reise, um den Fall aufzuklären. Unterstützt wird er durch die Krankenschwester, die ihn bei den Befragungen zu Seite steht. Erst ein weiterer Mordfall liefert Hercules Poirot das letztlich fehlende Puzzlestück. Auch dieser Roman ist ein typischer who did it, bei dem der Leser bis zum Schluss ermitteln kann wer denn der Mörder ist. Wenn man erst über die Vorstellungsrunde heraus ist, und die eigentliche Ermittlung startet ist es ein spannender Krimi. Bei mancher Darstellung fehlt es etwas an Logik, wenn man dieses jedoch „übersieht“ wird man bestens für ein paar Stunden unterhalten. Dieser Krimi obwohl zwei Jahre später geschrieben als „Mord im Orient Express“ spielt chronologisch vor diesem. Mir hat der Krimi gefallen, und er hat mich mehrfach hinters Licht geführt.
Mord in Mesopotamien
Beschreibung
Hercule Poirot befindet sich eigentlich auf der Durchreise in Bagdad, als er sich bereit erklärt, die Ermittlungen in einem komplizierten Mordfall zu übernehmen. Mrs. Leidner, die Ehefrau eines Archäologen, wurde ermordet. Aus ihrem Tod ergeben sich Fragen, vor denen selbst die kleinen grauen Zellen des Meisterdetektivs scheinbar kapitulieren. Musste sie sterben, damit ein Mörder unerkannt bleibt? Poirot hat zwar viele Theorien, aber keine Beweise - bis er beinahe über ein Motiv stolpert ... (Laufzeit: 3h 26)
Als »Queen of Crime« wird Agatha Christie, 1890 bis 1976, allein schon wegen ihres gigantischen Publikumserfolges bezeichnet: Die geschätzte Gesamtauflage ihres Werkes beläuft sich auf über zwei Milliarden. Neben Theaterstücken und »gewöhnlichen Romanen«, die unter dem Pseudonym Mary Westmacott erschienen, hat Christie im Laufe eines halben Jahrhunderts etwa achtzig Kriminalromane und dreißig Bände mit Kurzgeschichten publiziert.In den 50er Jahren begann sie, ihre Krimistories für das Theater zu adaptieren. Ihr bekanntestes Kriminaldrama »The Mousetrap« wird noch heute, nach über 40-jähriger Laufzeit, im St. Martin's Theatre im Londoner Westend gespielt. 1971 wurde Agatha Christie eine der höchsten Auszeichnungen Großbritanniens verliehen – der Titel »Dame Commander of the British Empire«..
Céline Fontanges' Stimme kennt man aus Hörspielproduktionen wie "Der Schimmelreiter" oder dem Friedrich-Schiller-Hörspiel "Du bist mein, wo Du auch mein bist". 2001 wurde sie für ihre Rolle in "Die Wolke" mit dem "Hörspiel-Award" als beste Sprecherin ausgezeichnet. Ausserdem ist sie in "Oliver Twist", "Pompeji" und "Die drei Musketiere" zu hören, die alle im Hörverlag erschienen sind.
Produktdetails
Verkaufsrang | 2686 |
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Abo-Fähigkeit | Ja |
Family Sharing | Ja i |
Medium | MP3 |
Sprecher | Céline Fontanges |
Spieldauer | 206 Minuten |
Erscheinungsdatum | 19.09.2003 |
Verlag | Der Hörverlag |
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Format & Qualität | MP3, 206 Minuten |
Fassung | gekürzt |
Hörtyp | Lesung |
Übersetzer | Barbara Christ |
Sprache | Deutsch |
EAN | 9783844500769 |