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Überlebensszenario mit Witz und Happy-End.
- Bewertet: Einband: gebundene Ausgabe
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Die Psychologie spricht von Verlustängsten der Kinder, von ihrem Überlebenswillen und ihrer Überlebenskraft in schwierigen Zeiten, Resilienz genannt. Das vorliegende Bilderbuch erzählt eine auf den ersten Blick harmlose Geschichte. Der Ich-Erzähler wartet vor dem Kindergarten auf Papa, der ihn immer abholt, nur heute nicht, dabe... Die Psychologie spricht von Verlustängsten der Kinder, von ihrem Überlebenswillen und ihrer Überlebenskraft in schwierigen Zeiten, Resilienz genannt. Das vorliegende Bilderbuch erzählt eine auf den ersten Blick harmlose Geschichte. Der Ich-Erzähler wartet vor dem Kindergarten auf Papa, der ihn immer abholt, nur heute nicht, dabei ist es doch schon drei Uhr, das weiß der Kleine, schließlich hat er ja gerade die Uhr gelernt. Kein Papa, daheim auch keine Mama, dafür der Gedanke: Bestimmt sind meine Eltern tot. Irgendetwas war passiert, vielleicht hat ein Laster sie überfahren. Einsamkeit und Mut, den kleinen Bruder vom Kindergarten abzuholen und gut für ihn zu sorgen. Mit und für ihn und sich selbst ein Haus zu bauen, aus Brettern und morschen Ästen und aus Laub dem Kleinen noch eine warme Decke zu richten. Ja, sogar der Fernseher kann ersetzt werden, einfach aus Pappkarton ein Viereck bauen, in dem man selber Geräusche macht. - Wir Erwachsene wissen, dass sich der Held in der Zeit geirrt hat, dass die Eltern kommen und wir beruhigt das Bilderbuch weglegen können. Aber Kinder wissen das nicht und das ist das Geheimnis, das diese Geschichte lüftet: Wie Kinder Plan B kreieren, wenn wir Großen in Plan A nicht rechtzeitig kommen, schwach sind, weinen oder gar krank werden. Sehr zu empfehlen, für Kindergärten, Horte und alle Bibliotheken. (Christina Repolust)
Als wir allein auf der Welt waren
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Die Haustür war abgeschlossen. Ich rief nach Mama und Papa, aber sie waren nicht da. Sie waren weg und mein kleiner Bruder war auch weg. Bestimmt waren meine Eltern tot. Irgendwas war passiert, vielleicht hatte ein Laster sie überfahren.
Heute hatten sie im Kindergarten die Uhr gelernt. Doch als Papa zu gewohnter Stunde nicht zum Abholen kommt, macht sich der kleine Ulf auf den Heimweg. Aber keiner ist zu Hause. Sind seine Eltern tot?
Eine prächtige Geschichte nimmt ihren Lauf!
»[…] einfach anrührend und wunderbar.« Westfälische Nachrichten, 23.9.2015
Eva Eriksson, geboren 1949 in Halmstad, ist eine der beliebtesten schwedischen Illustratorinnen, die auch international mehrfach ausgezeichnet wurde..
Eva Eriksson, geboren 1949 in Halmstad, ist eine der beliebtesten schwedischen Illustratorinnen, die auch international mehrfach ausgezeichnet wurde.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 32 |
Altersempfehlung | 4 - 6 Jahr(e) |
Erscheinungsdatum | 13.07.2015 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-407-76161-3 |
Reihe | MINIMAX |
Verlag | Julius Beltz GmbH & Co. KG |
Maße (L/B/H) | 19/14,9/1 cm |
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Gewicht | 94 g |
Originaltitel | När vi var ensamma i världen |
Abbildungen | 29 farbige Abbildungen |
Auflage | 1. Lizenzausgabe |
Illustrator | Eva Eriksson |
Übersetzer | Ole Könnecke |