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Erst ein wenig unscheinbar - dann aber: oho!!!
- Bewertet: Einband: Taschenbuch
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Die Geschichte beginnt wie alle guten historischen Romane. Man erwartet eine typische Liebesgeschichte mit Dramatik. Doch was sich wirklich hinter der Geschichte von Hilga Höfkens verbirgt, kommt erst nach und nach zum Vorschein. Die Protagonistin Leah ist eine gutherzige und aufrichtige junge Frau, die mit ihrem Ziehvater zu... Die Geschichte beginnt wie alle guten historischen Romane. Man erwartet eine typische Liebesgeschichte mit Dramatik. Doch was sich wirklich hinter der Geschichte von Hilga Höfkens verbirgt, kommt erst nach und nach zum Vorschein. Die Protagonistin Leah ist eine gutherzige und aufrichtige junge Frau, die mit ihrem Ziehvater zusammenlebt und als Pferdeheilerin bekannt ist. Bei einem Tunier muss sie nicht nur Pferde, sondern auch deren Reiter behandeln und gewinnt so ungewollt so manches Herz für sich. So wie das von Alexander, der verhärmt, allein und als Kapuzenmann bekannt ist und auf einer verlassenen Feste in der Nähe von Leah lebt. Zwischen den beiden entsteht ein zartes Band der Zuneigung und das Vertrauen wächst. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, dem man wunderbar folgen kann. Sie beschreibt die Szenerie um die beiden Protagonisten herum sehr anschaulich, auch die Gefühle der beiden. Auch bleibt sie dem mittelalterlichen Schreibstil durch und durch treu.