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Ein Marathonlauf durch eine postapokalyptische Welt
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Adrian J. Walker entführt uns in diesem Buch in ein Endzeitszenario, welches ganz ohne Zombies, Mutanten oder sonstigen beliebten dystopischen Stilmitteln auskommt. Ein Vater läuft durch ein zerstörtes England, um rechtzeitig bei seiner Familie sein zu können, die mit einem Schiff in südlichere Gefilde evakuiert werden soll. Auf... Adrian J. Walker entführt uns in diesem Buch in ein Endzeitszenario, welches ganz ohne Zombies, Mutanten oder sonstigen beliebten dystopischen Stilmitteln auskommt. Ein Vater läuft durch ein zerstörtes England, um rechtzeitig bei seiner Familie sein zu können, die mit einem Schiff in südlichere Gefilde evakuiert werden soll. Auf diesem schwersten Lauf seines Lebens gerät er in viele haarsträubende Situationen, trifft auf andere Überlebende, manche davon nett, andere wiederum das genaue Gegenteil, und findet trotz all des Leides um ihn herum allmählich zu seiner inneren Mitte zurück. Diese innere Mitte hatte er schon lange vor der fürchterlichen Katastrophe, die die nördliche Erdhalbkugel ins Chaos stürzte aus den Augen verloren und oftmals braucht es im Leben ein schlimmes Ereignis, um sich wieder auf die wesentlichen Werte zu besinnen. So abenteuerlich diese Geschichte auch ist, vermisse ich bei den Hauptprotagonisten leider doch eine gewisse Tiefe. Deshalb gibt es auch einen Stern Abzug. Wenn man jedoch damit leben kann und in ein spannendes Abenteuer in einer zum Untergang geweihten Welt eintauchen möchte, dann kann man bei diesem Roman getrost zugreifen. Unterhaltsame Durchschnittskost, bei der ich trotz vieler Stärken das Gewisse etwas vermisst habe. Dennoch lesenswert!
Am Ende aller Zeiten
Roman
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Wie weit würdest du gehen … für die, die du liebst?
Adrian J Walker hat mit ›Am Ende aller Zeiten‹ einen postapokalyptischen Roman geschrieben, in dem ein ganz normaler Familienvater vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt wird.
Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt.
Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein dramatischer Asteroidenschauer verwüstet die Britischen Inseln. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Ganze Städte werden ausgelöscht. Straßen, das Internet, die Zivilisation selbst gehören plötzlich der Vergangenheit an. England liegt in Schutt und Asche. Ist dies der Weltuntergang?
Edgar und seine Familie werden während der Evakuierung voneinander getrennt, und ihm bleibt nur eine Wahl: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er 500 Meilen weit laufen, durch ein zerstörtes Land und über die verbrannte Erde, von Edinburgh nach Cornwall. Zusammen mit einigen wenigen Gefährten begibt sich Edgar Hill auf einen Ultra-Marathon durch ein sterbendes Land. Doch sein Weg ist gefährlich: Im postapokalyptischen England kämpft jeder gegen jeden ums blanke Überleben.
Packend und spannend. Besser kann man sowas nicht erzählen. Stern 20160901
Adrian J Walker wurde Mitte der 70er Jahre in einem Vorort von Sydney geboren, verbrachte aber einen guten Teil seiner Jugend in England. Er studierte in Leeds, arbeitete als Informatiker und lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in London.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 432 |
Erscheinungsdatum | 21.09.2017 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-596-03705-6 |
Verlag | Fischer Tor |
Maße (L/B/H) | 19,3/13,3/3,2 cm |
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Gewicht | 371 g |
Originaltitel | The End of the World Running Club |
Auflage | 1. Auflage |
Übersetzer | Nadine Püschel, Gesine Schröder |