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Konflikte zwischen den Generationen
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Caro war das Lieblingskind ihres Vaters, doch durch einen schlimmen Streit ist ein Bruch entstanden und sie haben keinen Kontakt mehr. Nun steht die Goldhochzeit ihrer Eltern bevor. Wird es einen Weg zu einer Versöhnung geben? Ich habe schon einige Bücher der Autorin Christine Drews gelesen, die mich immer überzeugt haben. Dah... Caro war das Lieblingskind ihres Vaters, doch durch einen schlimmen Streit ist ein Bruch entstanden und sie haben keinen Kontakt mehr. Nun steht die Goldhochzeit ihrer Eltern bevor. Wird es einen Weg zu einer Versöhnung geben? Ich habe schon einige Bücher der Autorin Christine Drews gelesen, die mich immer überzeugt haben. Daher habe ich auch dieses Buch lesen wollen. Caros Vater Karl gehört der Kriegsgeneration an. Diese Generation hat Schreckliches erlebt und musste früh Verantwortung übernehmen. Auch Karl hat für Mutter und Geschwister gesorgt und sich aus dem Nichts etwas aufgebaut. Aber eines hat diese Generation meist nicht, nämlich über das geredet, was sie erlebt haben und dieses Probleme-nicht-ansprechen setzt sich in der nächsten Generation fort. Caros Leben verläuft nicht so gradlinig wie sich das der Vater gewünscht hätte. Es hat ihr an nichts gefehlt, der Vater wollte immer nur das Beste für seine Tochter, doch leider war er fast nie da. Caro wollte es allen recht machen und hat sich dabei verloren. Ihr kleiner Sohn hat es auch nicht einfach, denn Caro ertränkt ihre Probleme im Alkohol. Ihre Sucht hat sie inzwischen im Griff und sie scheint wieder Boden unter den Füßen zu haben, wozu ihr Freund Jakob beiträgt. Der Streit mit ihrem Vater belastet sie allerdings. Dann begegnet Caro Frau Schneiders und durch ihre Erzählungen versteht Caro plötzlich, wie all das Unausgesprochene zwischen ihrem Vater und ihr steht. Eine Versöhnung erscheint ihr nun möglich. Diese Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und durch die Rückblenden in die Vergangenheit konnten wir Caro und ihren Vater gut kennenlernen und ihr Verhalten nachvollziehen. Es ist ein Buch, das berührt und zum Nachdenken anregt.
Sonntags fehlst du am meisten
Roman
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Familie ist Liebe mit Ecken und Kanten
Schon immer war Caro das Lieblingskind ihres Vaters, doch seit einem großen Streit haben sie keinen Kontakt mehr. Nun steht die Goldene Hochzeit von Caros Eltern vor der Tür, aber wie soll Caro ihrem Vater gegenübertreten? Als arbeitslose, alleinerziehende Mutter fühlt sie sich von dem Mann, der nach dem Krieg seine Firma aus dem Nichts aufgebaut hat, nicht ernstgenommen. Erst durch ihre neugewonnene Freundschaft mit der alten Frau Schneiders kann sie Verständnis für die Generation der Kriegskinder entwickeln. Und plötzlich scheint eine Versöhnung doch möglich …
Ein kluger und bewegender, generationenumspannender Vater-Tochter-Roman.
Christine Drews hat hier ein emotional berührendes Werk über eine angeschlagene Vater- Tochter Beziehung geschrieben. Dieser kluge, generationsübergreifende Roman macht nachdenklich und dankbar zugleich. Sonntag fehlst du am meisten ist in der heutigen Zeit, in der viele ihr Glück für selbstverständlich halten, ein absolut wichtiges und lesenswertes Buch., El News, 28.09.2017
Christine Drews arbeitete schon während ihres Germanistik- und Psychologiestudiums für diverse TV-Produktionen. Nach ihrem Magisterabschluss schrieb sie verschiedene Comedy-Serien und ist seit 2002 als freie Autorin tätig. Sie schreibt Drehbücher für Filme, Familien- und Comedyserien und arbeitet als Autorin für zahlreiche Showformate. Aktuell schreibt sie Drehbücher für »Soko Köln« und »Bettys Diagnose«.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 288 |
Erscheinungsdatum | 08.09.2017 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-548-29020-1 |
Verlag | Ullstein Taschenbuch Verlag |
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Maße (L/B/H) | 20,8/13,6/2,7 cm |
Gewicht | 353 g |
Auflage | 1. Auflage |