Der Kaiser ging, die Generäle blieben
Ein deutscher Roman
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Beschreibung
In Kiel begann 1918 die Revolution, die den Ersten Weltkrieg beendete und der Weimarer Republik den Weg ebnete. Theodor Plievier gehörte selbst zu den kriegsmüden Soldaten, die nicht mehr bereit waren, ihr Leben für einen bereits verlorenen Krieg zu opfern. Mit »Der Kaiser ging, die Generäle blieben« verfasste Plievier einen dokumentarischen Roman, der die Ereignisse von Kiel bis Berlin erfasst und so ein »lebendiges Gesamtbild« (Plievier) der Zeit schuf. Es ist ein Roman voller Lokalkolorit zwischen Kiel und Berlin über eine entscheidende Zeit der deutschen Geschichte und ein wichtiger Teil der deutschen Literatur aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Wiederentdeckung sich unbedingt lohnt.
Theodor Plievier wurde 1892 als Sohn eines Arbeiters in Berlin geboren. Mit 17 Jahren Flucht aus dem Elternhaus. 1914-1918 in der Kriegsmarine, Teilnahme am Matrosenaufstand. Anarchistisches Engagement als "Volksredner, Publizist, Verleger linksgerichteter Schriften". 1929 erste Buchveröffentlichungen, 1933 Emigration. 1934-1945 Exil in der damaligen UdSSR, 1945 Rückkehr in die sowjetische, 1947 Flucht in die amerikanische Besatzungszone. Plievier starb 1955 in der Schweiz.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 384 |
Erscheinungsdatum | 13.02.2018 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-529-05192-0 |
Verlag | Wachholtz |
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Maße (L/B/H) | 19/12,6/3,2 cm |
Gewicht | 436 g |
Auflage | 1. Auflage |