"Der beste Thrillerautor unserer Zeit." (Ken Follett)
Von Richtern erwarten wir ehrliches und weises Handeln. Ihre Integrität und Neutralität sind das Fundament, auf dem unser Rechtssystem ruht. Wir vertrauen darauf, dass sie für faire Prozesse sorgen, Verbrecher bestrafen, eine geordnete Gerichtsbarkeit garantieren. Doch was, wenn ein Richter bestechlich ist? Lacy Stoltz, Anwältin bei der Rechtsaufsichtsbehörde in Florida, wird mit einem Fall konfrontiert, der jede Vorstellungskraft übersteigt. Ein Richter soll über Jahre Bestechungsgelder in unglaublicher Höhe angenommen haben. Lacy Stoltz nimmt die Ermittlungen auf. Schnell wird ihr klar: Dieser Fall ist hochgefährlich. Doch sie ahnt nicht, dass er auch tödlich enden könnte.
"Gäbe es einen Lexikoneintrag zu Hörbuchqualität, würden dort Fotos von Grisham und Brauer zu finden sein." Bücher Magazin
(2 mp3-CDs, Laufzeit: ca. 12h 15)
Portrait
John Grisham wurde am 8. Februar 1955 in Jonesboro, Arkansas, geboren, studierte in Mississippi und ließ sich 1981 als Anwalt nieder. Der aufsehenerregende Fall einer vergewaltigten Minderjährigen brachte ihm zum Schreiben. In Früh- und Nachtschichten wurde daraus sein erster Thriller, 'Die Jury', der in einem kleinen, unabhängigen Verlag erschien, der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Charles Brauer, geboren 1935 in Berlin, wurde in den 50er Jahren von Gustaf Gründgens an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg geholt. In der Folge spielte er auf allen großen Deutschen Bühnen und drehte zahlreiche Filme. Eine seiner bekanntesten Fernsehrollen ist die des Kommissar Brockmöller, die er an der Seite von Manfred Krug in über 30 Tatort-Folgen spielte.
Ein Grisham in Reinkultur, wie immer mit einer brisanten Thematik, die auch in Deutschland aktuell ist.Rasant spannend bis zur letzten Seite.Ein Grisham in Reinkultur, wie immer mit einer brisanten Thematik, die auch in Deutschland aktuell ist.Rasant spannend bis zur letzten Seite.
Topp Grisham! Lacy und ihr Kollege Hugo, welche für das BJC die Arbeit von Richtern in Florida überwachen und ein paar nicht ganz so schöne Dinge herausfinden.Topp Grisham! Lacy und ihr Kollege Hugo, welche für das BJC die Arbeit von Richtern in Florida überwachen und ein paar nicht ganz so schöne Dinge herausfinden.
Auch dieses Buch ist 3 1/2 Sterne wert, aber eben keine 4...Grisham schildert gewohnt detailliert das amerikanische Justizwesen, seine Tücken und Schlupflöcher.Auch dieses Buch ist 3 1/2 Sterne wert, aber eben keine 4...Grisham schildert gewohnt detailliert das amerikanische Justizwesen, seine Tücken und Schlupflöcher.
Eine Buchhändlerin/ein Buchhändler, Thalia-Buchhandlung Koblenz
Auch, wenn es eindeutig nicht Grishams Meisterwerk ist, hat dieses Buch einiges an Spannung zu bieten und wusste mich zu überzeugen.Auch, wenn es eindeutig nicht Grishams Meisterwerk ist, hat dieses Buch einiges an Spannung zu bieten und wusste mich zu überzeugen.
„Über die Grauzonen zwischen Justiz und Gerechtigkeit...“
... schreibt niemand so fesselnd und vor allem so realistisch wie John Grisham. Eine Mitarbeiterin der Rechtsaufsichtsbehörde kommt einem korrupten Richter auf die Spur. Bereits auf den ersten Blick ein großer Fall - der dennoch am Ende ihre Vorstellungskraft sprengen wird - sowohl was seine Dimension als auch seine Gefährlichkeit für... schreibt niemand so fesselnd und vor allem so realistisch wie John Grisham. Eine Mitarbeiterin der Rechtsaufsichtsbehörde kommt einem korrupten Richter auf die Spur. Bereits auf den ersten Blick ein großer Fall - der dennoch am Ende ihre Vorstellungskraft sprengen wird - sowohl was seine Dimension als auch seine Gefährlichkeit für ihr Leben angeht. Eine erschreckende Geschichte über Skrupellosigkeit, Gier, Machtmissbrauch und Größenwahn ausgerechnet an einer hochsensiblen Stelle des Systems, das die Gesellschaft zusammenhalten soll und an der wir eigentlich unbestechliche und gesetzestreue Eliten erwarten.
Korruption in ungeahnter Höhe und über Jahre hinweg und zwar von einem Richter. Der neue Grisham ist ein unterhaltsames Buch mit einem schleppenden Anfang.Korruption in ungeahnter Höhe und über Jahre hinweg und zwar von einem Richter. Der neue Grisham ist ein unterhaltsames Buch mit einem schleppenden Anfang.
Lacy ermittelt gegen korrupte Richter. Ihr neuer Fall bringt sie an ihre Grenzen! Die authentischen Figuren und detaillierte Beschreibungen der Ermittlungsarbeit machen Spaß!Lacy ermittelt gegen korrupte Richter. Ihr neuer Fall bringt sie an ihre Grenzen! Die authentischen Figuren und detaillierte Beschreibungen der Ermittlungsarbeit machen Spaß!
John Grishams neuer Roman ist, wie immer bei diesem Autor, garantierte Hochspannung! Warum dann "nur" vier Sterne? Weil der Fan des Autors einfach weiß, er kann es noch besser... Worum geht es diesmal? Endlich mal weder um einen aufstrebenden Jung-Anwalt, der 80 Stunden die Woche arbeitet und sich dennoch nicht korrumpiert lässt, nochJohn Grishams neuer Roman ist, wie immer bei diesem Autor, garantierte Hochspannung! Warum dann "nur" vier Sterne? Weil der Fan des Autors einfach weiß, er kann es noch besser... Worum geht es diesmal? Endlich mal weder um einen aufstrebenden Jung-Anwalt, der 80 Stunden die Woche arbeitet und sich dennoch nicht korrumpiert lässt, noch um einen allein arbeitenden ehrlichen Anwalt, der sich ganz allein gegen eine Groß-Kanzlei stellt ( und natürlich am Ende den Kampf gegen die Hydra gewinnt... ). Sondern um eine kleine Behörde, die Dienstaufsichtsbeschwerden gegen staatliche Juristen, wie zB Staatsanwälte oder Richter entgegennimmt. Und diesen dann nach geht, die Vorwürfe überprüft, und das ganze gegebenenfalls der staatlichen Polizei übergibt. Als Lacy Stoltz das erste Mal von "Ihrem" Whistleblower kontaktiert wird, der einer Richterin Korruption in nie vorstellbaren Ausmaß vorwirft, weiß sie noch nicht, daß sie sich mit ihren Ermittlungen mitten in das Herz des organisierten Verbrechens begibt... Souverän, packend und hoch spannend - ideale Urlaubslektüre!
„Mafiöse Machenschaften und eine korrupte Richterin - ein typischer Grisham“
Bestechung handelt von einer mafiösen Vereinigung und einer bestechlichen Richterin, deren Machenschaften durch ein Ermittlerteam nach einer halb anonymen Anzeige aufgedeckt werden. Die Erzählung ist etwas lang und beginnt erst ab der Hälfte, ein wenig spannend zu werden. Ein typischer Grisham Roman und somit ein Tipp für alle LiebhaberBestechung handelt von einer mafiösen Vereinigung und einer bestechlichen Richterin, deren Machenschaften durch ein Ermittlerteam nach einer halb anonymen Anzeige aufgedeckt werden. Die Erzählung ist etwas lang und beginnt erst ab der Hälfte, ein wenig spannend zu werden. Ein typischer Grisham Roman und somit ein Tipp für alle Liebhaber seiner mittlerweile 29 Romane.
„Ein richtig guter Roman vom Meister der Justizthriller!“
Lacy Stoltz, Anwältin der Floridaer Rechtsaufsichtsbehörte, ermittelt gegen eine korrupte Bezirksrichterin und kommt dabei einer äußert gewieften, wie skrupellosen Verbrecherbande auf die Spur.Lacy Stoltz, Anwältin der Floridaer Rechtsaufsichtsbehörte, ermittelt gegen eine korrupte Bezirksrichterin und kommt dabei einer äußert gewieften, wie skrupellosen Verbrecherbande auf die Spur.
„Ein wunderbarer neuer Gerichtsthriller.“
Eine Buchhändlerin/ein Buchhändler, Thalia-Buchhandlung Hamm
Es geht wie immer um das Gerichtswesen in den USA. Ein sehr komplexer Fall beschäftigt das BJC. Es geht um Mord, Bestechung und Korruption im großen Stil. Das alles auf Indianergebiet was das ganze noch spannender macht. Sehr unterhaltsam.Es geht wie immer um das Gerichtswesen in den USA. Ein sehr komplexer Fall beschäftigt das BJC. Es geht um Mord, Bestechung und Korruption im großen Stil. Das alles auf Indianergebiet was das ganze noch spannender macht. Sehr unterhaltsam.
Niemand kennt das amerikanische Rechtssystem so gut wie Grisham. Atemlose Spannung bis zur letzten Seite und tiefe Einblicke in die dunklen Abgründe der US-Justiz sind garantiert!Niemand kennt das amerikanische Rechtssystem so gut wie Grisham. Atemlose Spannung bis zur letzten Seite und tiefe Einblicke in die dunklen Abgründe der US-Justiz sind garantiert!
Endlich wieder ein Grisham wie zur Zeit der Bücher " Die Firma" & "Das Kartell"Endlich wieder ein Grisham wie zur Zeit der Bücher " Die Firma" & "Das Kartell"
Bestechung und Korruption - Grisham beherrscht sein Handwerk! Geheime Informationen, korrupte Richter, viele Protagonisten - ein spannender und interessanter Thriller!
Lacy Stoltz ist Anwältin und arbeitet bei der Rechtsaufsichtsbehörde "Board on Judicial Conduct". Sie wird mit einem Fall betraut, bei dem es um ein Fehlverhalten seitens einer renommierten Richterin gehen soll. Diese soll über Jahre Bestechungsgelder in unglaublicher Höhe angenommen haben, und dafür über Unrecht hinweggesehen bzw. dieses unterstützt...Lacy Stoltz ist Anwältin und arbeitet bei der Rechtsaufsichtsbehörde "Board on Judicial Conduct". Sie wird mit einem Fall betraut, bei dem es um ein Fehlverhalten seitens einer renommierten Richterin gehen soll. Diese soll über Jahre Bestechungsgelder in unglaublicher Höhe angenommen haben, und dafür über Unrecht hinweggesehen bzw. dieses unterstützt haben. Schnell wird klar, dass das Einmischen in solche Angelegenheiten auch tödliche Folgen haben kann.
Obwohl „Bestechung“ kein schlechtes Buch von John Grisham ist, ist es bei weitem nicht so emotional oder spannend wie seine Klassiker „Die Jury“ oder „Die Akte. Die Geschichte beginnt damit, dass ein gewisser Herr Myer mit Informationen zu dem BJC kommt, die unter anderem beinhalten, dass die ehrenwerte Richterin Geld von einem Herrn Dubose genommen hat, der massenhaft Casinos und Golfplätze im Stammesgebiet der Indianer baut. Da im Reservat eigene Regeln gelten, kann der Staat nichts dagegen tun. Lacy und ihr Kollege nehmen sich des Falls an, aber bekommen praktisch keine Auskünfte. Als auch noch Myers verschwindet, meldet sich zum Glück der Maulwurf.
Bis auf eine Szene gegen Anfang des Buches, die zugleich überraschend und spannend ist, erfährt man über lange Teile lediglich Informationen über die Tappacola Indianer und wie sie autark neben dem Staat für sich funktionieren. Das ist auf jeden Fall sehr aufschlussreich, aber wenig mitreißend. Gepaart mit ausführlichen Beschreibungen des BJC und den akribischen Ermittlungen, die wenig actionreich sind, liest sich das Buch mehr wie eine Dokumentation. Das kann auch daran liegen, dass ein emotionaler Abstand zur Hauptfigur bleibt. Was ich schade fand, ist, dass alle für mich interessanten Personen im Laufe der Geschichte verschwinden, während sich der Sinn für andere Figuren kaum ergibt. Glücklicherweise rundet der Schluss dann die ganze Sache harmonisch ab, sodass man als Leser zufrieden zurück bleibt.
Leider etwas zu dokumentarisch - nach meinem Geschmack dürfte eine ordentliche Portion Spannung in die Geschichte integriert werden, um mich abzuholen. Daher vergebe ich drei Sterne.
Perfekt ausgeübtes Handwerk
von einer Kundin/einem Kunden
aus Bad Krozingen
am 09.07.2017
Bewertet: gebundene Ausgabe
Grisham ist zweifelsohne ein Könner seines Faches. Er beherrscht sein Handwerk wie eh und je. Lebendige Handlung, lebendige Protagonisten, der Leser wird in den Bann gezogen, ohne dass es reißerischer Momente bedürfte.
Es geht um einen geheimen Informanten, einen Whistleblower, und um Ermittlungen um einen korrupten Richter. Die sympathische...
Grisham ist zweifelsohne ein Könner seines Faches. Er beherrscht sein Handwerk wie eh und je. Lebendige Handlung, lebendige Protagonisten, der Leser wird in den Bann gezogen, ohne dass es reißerischer Momente bedürfte.
Es geht um einen geheimen Informanten, einen Whistleblower, und um Ermittlungen um einen korrupten Richter. Die sympathische Anwältin Lacy und ihr Kollege Hugo, die für eine Rechtsaufsichtsbehörde arbeiten, haben eine große Aufgabe vor sich, denn die Hinweise sind spärlich und der Kreis der Verdächtigen sehr mächtig und gefährlich, insbesondere da es auch um mafiaähnliche Strukturen im Lebensraum der Indianer, der Tappacola, geht.
Leider, leider wird der eigentliche, der spannende Hintergrund der Geschichte überlagert von sehr langatmigen Erklärungen zur amerikanischen Justiz, speziell zur Behörde, der Lacy und Hugo angehören, von allzu ausführlichen Erläuterungen zu den sehr eigenen Gesetzen der Tappacola und von streckenweise unglaubwürdig-unlogischen Handlungen der Protagonisten. Auch die Fülle der vorkommenden Personen fordert dem Leser einiges ab. Dennoch in der Summe ein echter, ein durchaus interessanter und streckenweise spannender Grisham, insofern lesenswert.