Der Comic zu Wolfgang Hohlbeins Fantasy-Bestseller-Reihe "Die Chronik der Unsterblichen". Plot und Artwork bannen Holbeins Fantasiewelten in ein Stück grausam schöner Comic-Literatur! Als Kind wird Andrej Delany der Hexerei bezichtigt und aus seiner Heimat vertrieben. In der Zurückgezogenheit der transsilvanischen Bergwelt weist ihn sein Stiefvater in den Schwertkampf ein. Den glücklichen Tagen während seiner Ehe setzt das Kindbettfieber ein jähes Ende: Frau und Tochter sterben. Voller Verzweiflung kehrt Andrej in sein Heimatdorf zurück. Doch die Schergen des grausamen Kirchenfürsten Domenicus nehmen einige Bewohner gefangen und metzeln den Rest nieder - Alle, bis auf Frederic, der fortan auf Rache sinnt. Andrej verfolgt zusammen mit ihm Domenicus, um die Gefangenen zu befreien. Welche Jagd er dort beginnt, wird Andrej erst nach und nach bewusst. Die Reise mit Frederic führt ihn zu sich selbst und zu einer Erkenntnis, die tragischer ist als der Tod ...
Portrait
Thomas von Kummant, geboren 1972, besuchte die "Deutsche Meisterschule für Mode" in München und wurde 1999 Mitglied der Münchner Ateliergemeinschaft "Die Artillerie". Er zeichnete im selben Jahr im Auftrag des Goethe-Instituts eine Comicbiografie über Johann Wolfgang von Goethe, ein Projekt, bei dem er Benjamin von Eckartsberg kennenlernte. Daraufhin beschlossen beide, in Zukunft gemeinsam Comics umzusetzen: Ihre erste eigene Koproduktion, die Comicadaption des Romanbestellers "Die Chronik der Unsterblichen" von Wolfgang Hohlbein, sorgte bei Erscheinen 2004 umgehend für Furore. Neben der Comickunst arbeitet Thomas von Kummant als Illustrator für Agenturen, Verlage und Zeitschriften und als Visual Consultant und Art Director für verschiedene Filmproduktionen. Seit 2014 arbeitet er in seinem Atelier in der Nähe von München. Seit 1993 arbeitet Benjamin von Eckartsberg als freiberuflicher Illustrator für Verlage, Werbung, Film und Fernsehen sowie für Zeitschriften. Benjamin von Eckartsberg, geboren 1970, studierte Kommunikationsdesign an der FH München und ist seit 1995 Mitglied der Münchner Ateliergemeinschaft "Die Artillerie", der u. a. auch Comicmacher Uli Oesterle angehört. 1999 kolorierte er Thomas von Kummants Zeichnungen für die zweiten Band der Comicbiografie "Goethe - zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt. Von da an kreuzten sich die Wege der zwei Künstler immer wieder. Wolfgang Hohlbein, geb. 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch 'Märchenmond', für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller 'Das Druidentor' im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motorradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein.
Mit einem unglaublich detailgenauen Zeichenstil wird hier die erste hälft des ersten Bandes von Hohlbeins Erfolgsserie dargestellt. Ein wunderbares Graphic Novel.Mit einem unglaublich detailgenauen Zeichenstil wird hier die erste hälft des ersten Bandes von Hohlbeins Erfolgsserie dargestellt. Ein wunderbares Graphic Novel.
Die Karpaten, irgendwann im späten Mittelalter. Andrej Delany reitet in sein Heimatdorf, das er vor Jahren verlassen musste, und findet es menschenleer. In der nahe gelegenen Schutzburg findet er die Bewohner und seinen Sohn aufs Grausamste hingemetzelt und nur einen Überlebenden: den Jungen Frederic. Die restlichen Einwohner wurdenDie Karpaten, irgendwann im späten Mittelalter. Andrej Delany reitet in sein Heimatdorf, das er vor Jahren verlassen musste, und findet es menschenleer. In der nahe gelegenen Schutzburg findet er die Bewohner und seinen Sohn aufs Grausamste hingemetzelt und nur einen Überlebenden: den Jungen Frederic. Die restlichen Einwohner wurden in Ketten gelegt und verschleppt. Durch den Rachedurst des Jungen getrieben macht sich das ungleiche Gespann auf den Weg, die Verantwortlichen zu suchen und die Dorfbewohner zu befreien. Doch ihr Ritt bleibt nicht unbemerkt und schon bald landen sie in einer Falle. Dabei entpuppt sich Delany als versierter Schwertkämpfer mit wundersamen Heilkräften und, als vermeintlicher Hexenmeister, als das eigentliche Ziel der Schergen der Inquisition. +++ Wolfgang Hohlbeins Roman Am Abgrund ist nur der erste in seiner langlebigen Reihe DIE CHRONIK DER UNSTERBLICHEN und wurde hier nun von zwei jungen deutschen Comicschaffenden in ein neues Medium transferiert. Zwangsläufig ergeben sich dabei Kürzungen und Straffungen in der Handlung, soll der Comic von der Seitenzahl her nicht zu sehr ausufern, doch durch die Hinzufügung der Bilder entsteht auch eine neue Intensität. Von dieser bildgewaltigen Inszenierung lebt das Album: die Natur ist rau und wild, die Menschen sind dreckig und das Sterben blutig. Hier wird nichts beschönigt und doch faszinieren die Bilder, die aufgrund ihrer Machart an einen Zeichentrickfilm erinnern. Diese graphische Brillanz abgesehen von einigen schwächeren Bildern hat mich wirklich überrascht und begeistert, daneben bleibt der Beginn einer Saga, die den Leser mit dem Cliffhanger am Ende des Albums erwartungsvoll zurücklässt oder zum Lesen der Vorlage verführt. +++ Atemberaubend!
Ein ganzes Dorf wird zerstört, nur um einen Mann zur Strecke zubringen. Doch nicht einmal Andrej selbst ahnt, warum die meisten Menschen ihn meiden oder sogar nach seinem Leben trachten.
Aber Andrej ist nicht nur ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Die Tatsache, dass selbst schwerste Verwundungen innerhalb kürzester Zeit bei ihmEin ganzes Dorf wird zerstört, nur um einen Mann zur Strecke zubringen. Doch nicht einmal Andrej selbst ahnt, warum die meisten Menschen ihn meiden oder sogar nach seinem Leben trachten.
Aber Andrej ist nicht nur ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Die Tatsache, dass selbst schwerste Verwundungen innerhalb kürzester Zeit bei ihm heilen, lässt den Verdacht aufkeimen, dass er zu den letzten Unsterblichen gehört.
Erst war ich skeptisch was die Comicadaption zu der Chronik anging. Dennoch habe ich mich eines Besseren belehren lassen und bin schlichtweg begeistert.
Andrej Delany, ein ganz normaler junger Mann, dessen Leben ihm übel mitgespielt hatte. Ein ganz normaler junger Mann? Wohl kaum, denn in Andrej schlummern übermenschliche Kräfte, die nur darauf warten endlich zu erwachen.
Wolfgang Hohlbeins Vampirsaga "Die Chroniken der Unsterblichen" beginnt "Am Abgrund" und ist eine absolut gelungene Fantasyreihe mit...Andrej Delany, ein ganz normaler junger Mann, dessen Leben ihm übel mitgespielt hatte. Ein ganz normaler junger Mann? Wohl kaum, denn in Andrej schlummern übermenschliche Kräfte, die nur darauf warten endlich zu erwachen.
Wolfgang Hohlbeins Vampirsaga "Die Chroniken der Unsterblichen" beginnt "Am Abgrund" und ist eine absolut gelungene Fantasyreihe mit Lust auf mehr.