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Sandra Mohr, Band 1: Ein Mordfall führt Sandra Mohr, Abteilungsinspektorin des Landeskriminalamts Steiermark in Graz, zusammen mit Sascha Bergmann zurück in ihre alte Heimat. Sandra ist darüber wenig erfreut, denn sie ist nicht ohne Grund vor dreizehn Jahren von St. Raphael weggegangen. Die Suche nach dem Mörder der Enthüllungsjournalistin... Sandra Mohr, Band 1: Ein Mordfall führt Sandra Mohr, Abteilungsinspektorin des Landeskriminalamts Steiermark in Graz, zusammen mit Sascha Bergmann zurück in ihre alte Heimat. Sandra ist darüber wenig erfreut, denn sie ist nicht ohne Grund vor dreizehn Jahren von St. Raphael weggegangen. Die Suche nach dem Mörder der Enthüllungsjournalistin Eva Kovacs, deren nackte und grausam zugerichtete Leiche im Wald gefunden wurde, wird zu einer Konfrontation mit den Dorfbewohnern und mit Sandras eigener Vergangenheit… Erster Eindruck: Ein ländlich anmutendes Cover mit dem Holz, aus dem ein Herz ausgesägt ist. Passt gut zu einem Alpenkrimi. Dies ist Band 1 der Reihe um Sandra Mohr – für mich auch das erste Buch der Autorin. Die Rückkehr nach St. Raphael führt zum Wiedersehen mit ihrem Ex-Freund Max Leitgeb, der Inspektionskommandant im Ort ist. Es kommt auch zum weniger erfreulichen Wiedersehen mit ihrer Mutter und ihrem Halbbruder, Mike Feichtinger. Auf letzteren ist Sandra gar nicht gut zu sprechen. Als wären diese negativen atmosphärischen Schwingungen nicht schon schlimm genug, muss sie sich noch mit Chefinspektor Sascha Bergmann, dem Wiener Kollegen, der vor drei Wochen überraschend zu ihrem Team gestossen ist, rumschlagen. Was soll ich zu den Protagonisten sagen? Sandra war mir zwar sympathisch, aber auch ein bisschen zu leichtgläubig. Und den Sascha fand ich zu Beginn etwas arrogant. Aber die beiden raufen sich dann schon zusammen. Toll fand ich Andrea: sie ist immer für ihre Freundin Sandra da – so sollte Freundschaft auch sein. Mutter und Halbbruder von Sandra… reden wir lieber nicht davon! Es kommt zu einem Unfall; dieser Unfall und die Folgen davon sind sehr gut beschrieben, so dass ich schon bald selbst körperliche Beschwerden hatte! Das Bild, das mir vor Augen erschien, war gar nicht schön. Dubiose Immobiliengeschäfte, Sex-Internetseiten und Missbrauch sind nur einige der in diesem Buch angeschnittenen Themen. Alles in allem dauert der Krimi nur elf Tage – der Fall war also schnell gelöst. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und mir haben die Dialektausdrücke gut gefallen. Fazit: Gut, aber da geht noch was – aufgerundete 4 Sterne. Ich bin gespannt, wie es mit Band 2 weitergeht.
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